Ex-ante-Evaluierung des Operationellen Programms für den ESF in Österreich 2014-2020 (Ex-ante-evaluation, ESF in Austria 2014-2020)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Abgeschlossen: 2014
Laut Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Gemeinsamen Bestimmungen zu den Europäischen Fonds 2014-2020
ist eine Ex-ante-Evaluierung der Programme erforderlich. Diese betrifft sowohl die Strategie als auch das vorgesehene Monitoring,
die Indikatoren und Zielgrößen. Für den Europäischen Sozialfonds in Österreich wird diese Bewertung vom WIFO durchgeführt.
Die Arbeit erfolgt in laufendem Austausch mit den programmplanenden Stellen. Die Analysen, Schlussfolgerungen und Empfehlungen
werden in einem Bewertungsbericht zusammengefasst, der gemeinsam mit der Einreichfassung des Operationellen Programmes an
die österreichischen und europäischen Entscheidungsträger ergeht.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch
Ex-ante-evaluation, ESF in Austria 2014-2020
The European structural and investment funds are launched on a new period in 2014. According to an EU regulation, their operational
programmes need to undergo an ex-ante evaluation. Against this background, the report contains an evaluation of the employment
operational programme in Austria in the version available as of early March.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
2014 beginnt die neue Periode der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds. Laut EU-Verordnung müssen die Operationellen
Programme dazu einer Ex-ante-Evaluierung unterzogen werden. Vor diesem Hintergrund enthält der vorliegende Bericht die Bewertung
des Operationellen Programms Beschäftigung in Österreich. Erstmals sind alle für Österreich geplanten Maßnahmen in einem einzigen
zentralen Programm Beschäftigung integriert; neben den horizontalen Prioritätsachsen der Intervention ist der Übergangsregion
Burgenland eine eigene Prioritätsachse gewidmet. Der Fokus der Programmplanung ist wesentlich stärker als in der Vergangenheit
auf Ansätze zur sozialen Inklusion sowie auf den Bereich Bildung und Lebenslanges Lernen ausgerichtet und weniger auf beschäftigungs-
und arbeitsmarktpolitische Ansätze im engeren Sinn.
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Lechner, Reiter & Riesenfelder Sozialforschung OG – Institut für Höhere Studien
Abgeschlossen: 2022
Anders als in früheren Strukturfondsperioden gilt im Zeitraum 2014/2020 ein einziges ESF-Programm für ganz Österreich, wobei
der Übergangsregion Burgenland eine eigene Prioritätsachse gewidmet ist. Die begleitende Evaluierung des Programmes durch
WIFO, IHS und L&R Sozialforschung erfolgt vor allem entlang der Investitionsprioritäten und beschäftigt sich daher mit den
primär betrieblichen Ansätzen zur Verbesserung der Gleichstellung von Frauen und Männern sowie zum aktiven Altern, mit den
finanzierten Aktivitäten zur Unterstützung der Inklusion bzw. Verringerung von Armut und mit der Förderung von Bildungsmaßnahmen
im Erstausbildungs- wie im Erwachsenenbildungsbereich. Sowohl die Prioritätsachse Burgenland als auch die horizontalen Ziele
des Gender Mainstreaming sowie des Disability Mainstreaming bzw. der Barrierefreiheit werden gesondert untersucht. Als Meilensteine
werden zwei Berichte vorgelegt: zu Konzeption und Umsetzung im Jahr 2019 sowie zur Wirkung 2022.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Mit finanzieller Unterstützung von: Europäischer Sozialfonds
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Gegenstand der Ex-ante-Evaluierung ist einerseits die Bewertung der Programmplanungsdokumente (Entwurf und Endfassung), andererseits
die Erarbeitung von Vorschlägen für Indikatoren. Die Bewertung der Dokumente bezieht sich dabei entsprechend den Vorgaben
der Europäischen Kommission auf folgende Aspekte: Beurteilung der sozioökonomischen Analyse und der Relevanz der Strategie
für den ermittelten Bedarf, Bewertung der Relevanz und Kohärenz der Strategie, Bewertung der Kohärenz der vorgeschlagenen
ESF-Strategie mit strategischen Leitlinien auf regionaler, nationaler und Gemeinschaftsebene, Bewertung der erwarteten Folgen
und Auswirkungen, Beurteilung der vorgeschlagenen Durchführungssysteme für die Verwaltung, Begleitung und Bewertung des Programms,
Beurteilung der Umweltauswirkungen.