Oliver Fritz (WIFO), Gerhard Streicher (Joanneum Research)
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Telekom Austria Group (The Economic Importance of the Telekom Austria Group)
Studien, April 2012, 27 Seiten
Auftraggeber: Telekom Austria Group
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
 
Die Studie untersucht auf der Ebene der österreichischen Bundesländer mit dem multiregionalen, multisektoralen Modell MultiREG anhand von Bruttowertschöpfung, Beschäftigung und Abgabenaufkommen die volkswirtschaftlichen Effekte der Tätigkeit der Telekom Austria Group, einer der größten Unternehmensgruppen in Österreich. Dabei wird nicht nur zwischen dem laufenden Betrieb und den Investitionen unterschieden, sondern auch zwischen den beiden Unternehmen innerhalb der Telekom Austria Group, der Telekom Austria und der Mobilkom Austria.
Forschungsbereich:Regionalökonomie und räumliche Analyse
Sprache:Deutsch

The Economic Importance of the Telekom Austria Group
This study analyses the economic effects of the business activities of Telekom Austria Group, one of the biggest conglomerates in Austria. The study is carried out at the regional level and makes use of the multiregional and multisectoral economic model MultiREG. The study distinguishes between going concern and investments as well as between the two branches of Telekom Austria Group, Telekom Austria and Mobilkom Austria.

Verwandte Einträge

Wirtschaftspolitische Aspekte des Glasfaserausbaus in Österreich (Economic Effects of Extending the Network of Fibre Optic Lines in Austria)
Studien, April 2012, 78 Seiten
Auftraggeber: Telekom Austria Group
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
 
Bisherige Produktivitätssteigerungen, die durch breitbändige Innovationen ermöglicht wurden, sind eindeutig belegt. Die im internationalen Vergleich nur durchschnittliche Verfügbarkeit von Breitbandinfrastruktur in Österreich lässt auf Wachstumspotential schließen. Insbesondere Glasfaserleitungen sind kaum verfügbar. Diese ermöglichen ein Vielfaches der derzeitigen Übertragungsgeschwindigkeiten und stellen einen Technologiesprung dar, der derzeit vollzogen wird. Vor diesem Hintergrund diskutiert diese Arbeit etwaigen wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Breitbandnetzen, die letztlich die Steigerung der Beiträge von Informations- und Kommunikationstechnologien zum Wirtschaftswachstum bewirken soll. Wirtschaftspolitische Empfehlungen, wie etwa die Umsetzung einer orchestrierten Strategie in Österreich, schließen die Arbeit.
Oliver Fritz, Dieter Pennerstorfer (WIFO), Gerhard Streicher (Joanneum Research)
IKT-Infrastruktur: Potential, Nutzung und Wirtschaftsentwicklung (ICT Infrastructure: Potential, Utilisation and Economic Development)
Studien, April 2012, 55 Seiten
Auftraggeber: Telekom Austria AG
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
 
Anhand von Daten über den Ausbau des Telekom Austria Breitbandnetzes sowie über die Beschäftigungsentwicklung auf Gemeindeebene wird mithilfe von ökonometrischen Methoden versucht, einen Zusammenhang zwischen Breitbandausbau und regionalem Wirtschaftswachstum zu finden. Obwohl in der theoretischen wie auch empirischen Literatur unbestritten ist, dass eine gute Infrastrukturausstattung für eine gute Wirtschaftsentwicklung und eine hohe Produktivität notwendig ist, wird eine empirische Überprüfung dieser Hypothese auf kleinräumiger Ebene dadurch erschwert, dass regionalwirtschaftliches Wachstum von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst wird. Dennoch kann erste empirische Evidenz dafür gewonnen werden, dass eine gut ausgebaute Breitbandinfrastruktur förderlich für die Wirtschaftsentwicklung einer Region ist.