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Julia Bock-Schappelwein, Stefan Fuchs, Ulrike Huemer, Helmut Mahringer (WIFO), Regina Konle-Seidl, Thomas Rhein (IAB)
Aktive und passive Arbeitsmarktpolitik in Österreich und Deutschland. Aufkommen und Verwendung der Mittel im Vergleich (Expenditure on Labour Market Policy by Type of Action. Austria and Germany compared)
Studien, März 2014, 103 Seiten
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 18.03.2014 0:00
 
Zum Aufgabenspektrum der Arbeitsmarktpolitik gehören neben der Bereitstellung existenzsichernder Leistungen (passive Arbeitsmarktpolitik) die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration (aktive Arbeitsmarktpolitik) in Form von Beschäftigungsprogrammen, Qualifizierungsangeboten, der Beratung und Vermittlung. In einer modernen Politikkonzeption werden aktive und passive Arbeitsmarktpolitik nicht als getrennte, sondern als interagierende Systeme verstanden. Aus der Gegenüberstellung von Ausgaben und Mittelaufbringung der Arbeitsmarktpolitik-Systeme in Österreich und Deutschland zeigt die vorliegende Studie praktizierte Kombinationen eines aktiven und passiven Mitteleinsatzes auf. Österreich gibt demnach für Schulungen, Sicherung des Lebensunterhalts und Frühpensionierungen mehr, für Service, Beschäftigungsanreize und Gründungsinitiativen weniger aus als Deutschland.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch

Expenditure on Labour Market Policy by Type of Action. Austria and Germany compared
Labour market policy comprises different types of interventions, basically services (like the provision of information), measures to activate the unemployed and financial support (e.g., to support unemployed during job search). On the basis of the labour market policy database of Eurostat, which differentiates between nine categories of interventions, we compare the structure of expenditure on labour market policy between Austria and Germany. Austria spends relatively more on training (category 2), out-of-work income maintenance and support (category 8) and early retirement (category 9) and less on services (category 1), employment incentives (category 4) and start-up incentives (category 7). The aim of the paper is to figure out the reasons for this.

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