Rückgang der Beschäftigung verlangsamt sich im Mai etwas

01.07.2020

WIFO Research Brief: COVID-19-Pandemie

Mit den Lockerungen der COVID-19-bedingten Einschränkungen im Handel, in den persönlichen Dienstleistungen und im Gastgewerbe von Anfang Mai 2020 fiel der Beschäftigungsrückgang im Mai mit –4,0% etwas geringer aus als im April (April –5,0%, März –4,9%). In einem aktuellen WIFO Research Brief beleuchten Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Huemer und Walter Hyll die Beschäftigungslage in Österreich.

Auch der Anstieg der Arbeitslosigkeit war (einschließlich Personen in Schulungsmaßnahmen), nach dem Höhepunkt Mitte April, im Mai mit +50,7% etwas weniger stark (April +58,2%, März +52,5%). Die Arbeitslosenquote verringerte sich auf 11,5% (April: 12,7%, März: 12,3%). Auch die Zahl der geringfügig Beschäftigten, die nicht in den offiziellen Zahlen des Dachverbandes der Sozialversicherungsträger ausgewiesen wird, ging seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie massiv zurück (Mai –12,6% bzw. –43.909 auf 305.628, April –17,8%, März –21,5%) und liegt gegenwärtig auf einem Niveau wie vor rund 10 Jahren (2011: 307.741).
 

Publikationen

COVID-19-Pandemie: Rückgang der Beschäftigung verlangsamt sich im Mai etwas (COVID-19 Pandemic: Employment Decline Slows Down in May)
WIFO Research Briefs, 2020, (8), 10 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 25.06.2020 0:00
Mit den Lockerungen der COVID-19-bedingten Einschränkungen im Handel, in den persönlichen Dienstleistungen und im Gastgewerbe von Anfang Mai fiel der Beschäftigungsrückgang im Mai mit –4,0% etwas geringer aus als im April (April –5,0%, März –4,9%). Auch der Anstieg der Arbeitslosigkeit war (einschließlich Personen in Schulungsmaßnahmen), nach dem Höhepunkt Mitte April, im Mai mit +50,7% etwas weniger stark (April +58,2%, März +52,5%). Die Arbeitslosenquote verringerte sich auf 11,5% (April 12,7%, März 12,3%). Auch die Zahl der geringfügig Beschäftigten, die nicht in den offiziellen Zahlen des Dachverbandes der Sozialversicherungsträger ausgewiesen wird, ging seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie massiv zurück (Mai –12,6% bzw. –43.909 auf 305.628, April –17,8%, März –21,5%) und liegt gegenwärtig auf einem Niveau wie vor rund 10 Jahren (2011: 307.741).
Rückfragen an

Mag. Julia Bock-Schappelwein

Forschungsgruppe: Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit

Mag. Ulrike Huemer

Forschungsgruppe: Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
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© Louis.Hansel@shotsoflouis/Unsplash
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