Auch der Anstieg der Arbeitslosigkeit war (einschließlich Personen in Schulungsmaßnahmen), nach dem Höhepunkt Mitte April,
im Mai mit +50,7% etwas weniger stark (April +58,2%, März +52,5%). Die Arbeitslosenquote verringerte sich auf 11,5% (April:
12,7%, März: 12,3%). Auch die Zahl der geringfügig Beschäftigten, die nicht in den offiziellen Zahlen des Dachverbandes der
Sozialversicherungsträger ausgewiesen wird, ging seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie massiv zurück (Mai 12,6% bzw. 43.909
auf 305.628, April 17,8%, März 21,5%) und liegt gegenwärtig auf einem Niveau wie vor rund 10 Jahren (2011: 307.741).