Aufgabe des Beirates ist zunächst die Erarbeitung eines Grundsatzpapiers bis Ende 2019, das die mittelfristige Arbeit des Forums anleitet. Das neue Grundsatzpapier des Ökosozialen Forums soll insbesondere die Sustainable Development Goals und das Pariser Klimaabkommen berücksichtigen. Nach 2019 soll der Beirat in einer jährlichen Sitzung Empfehlungen abgeben, welchem Themenbereich das Ökosoziale Forum im folgenden Arbeitsjahr besondere Aufmerksamkeit schenken soll und welche (neuen) wissenschaftlichen Erkenntnisse durch die Arbeit des Ökosozialen Forums in die Öffentlichkeit und in die Politik kommuniziert werden sollen.
Am 14. Februar fand am WIFO die konstituierende Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats statt. Neben Christoph Badelt gehören dem Beirat folgende Persönlichkeiten an: Bettina Fuhrmann (Wirtschaftsuniversität Wien), Jochen Kantelhardt (Universität für Bodenkultur), Angela Köppl (Umweltökonomin am WIFO), Beate Littig (Institut für Höhere Studien), Nachhaltigkeitsforscher Fred Luks, Nebojsa Nakicenovic (IIASA), Christiane Spiel (Universität Wien), Michael Staudinger (ZAMG).
Zur Geschichte des Ökosozialen Forums: 1968 wurde die Österreichische Gesellschaft für Land- und Forstwirtschaftspolitik gegründet. 1992 erfolgte die Umbenennung in Ökosoziales Forum, das Aufgabenfeld wurde um wirtschaftspolitische Fragen erweitert. Das Ökosoziale Forum ist sowohl auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene aktiv.
Link: www.oekosozial.at
