Bereits im Wahlkampf hat der nunmehrige US-Präsident angekündigt, was er jetzt auch vollzieht: Eine Abkehr vom Multilateralismus
hin zum Unilateralismus. Was Donald Trump dabei antreibt? Sein Ärger über die aus der Sicht der USA unfaire Welthandelsordnung,
wie Fritz Breuss, WIFO-Forscher und Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien, in seinem aktuellen Artikel für den Schnelldienst
des deutschen ifo-Instituts analysiert. Manche Sorgen der USA seien dabei berechtigt, andere nur vorgeschoben, schreibt Breuss,
der in seinem Beitrag gleich eine ganze Reihe von Beispielen zusammengetragen hat.
Der Weg zum Handelskrieg, den Trump beschreitet, ist ein gefährlich kurzer. Breuss skizziert ihn anhand von nur drei Spielzügen,
wie er sie nennt. Erstens: US-Zölle und Drohungen. Zweitens: Die ersten Handelspartner fallen um und geben nach, andere
wie die EU bleiben hart. Drittens: ein möglicher Handelskrieg mit Nachteilen für alle. Die ersten beiden Spielzüge
sind bereits getan
Lesen Sie die gesamte Analyse von Fritz Breuss im ifo-Schnelldienst 11/2018 (Gratis-Download).