Im Juli lag die Gesamtzahl der Beschäftigten um 2,1%, im August um 1,1% unter dem Vorjahresniveau. Wenngleich der Arbeitskräfteabbau
im Beherbergungs- und Gaststättenwesen mittlerweile zum Teil kompensiert wurde, war der Bestand im August um rund 10% niedriger
als im Vorjahr. Regional fielen die Beschäftigungseinbußen im Beherbergungswesen in der Sommerhauptsaison sehr unterschiedlich
aus: Wien war wegen des Ausbleibens ausländischer und inländischer Gäste besonders betroffen, Kärnten dank einer regen Nachfrage
inländischer Gäste am wenigsten. Auch die Gastronomie verzeichnete in allen Bundesländern einen Beschäftigungsrückgang.