20 Jahre Gender Mainstreaming in Österreich

23.01.2020

Das Bundesministerium für Frauen und Integration und das WIFO luden zu Auftaktveranstaltung

Die österreichische Bundesregierung hat sich im Jahr 2000 dazu bekannt, die Gender-Mainstreaming-Strategie auf nationaler Ebene umzusetzen. Das zwanzigste Jubiläumsjahr wurde vom Bundesministerium für Frauen und Integration und dem WIFO mit einer gemeinsamen Veranstaltung eingeläutet.

Die Veranstaltung wurde von der Bundesministerin für Frauen und Integration Susanne Raab sowie dem Leiter des WIFO Christoph Badelt eröffnet und stand unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Im Laufe des Nachmittages wurden dabei die wichtigsten Erfolge, Impulse und Stolpersteine aufgezeigt. Zudem wurde skizziert, wie sich das Bild einer geschlechtergerechten Gesellschaft in Zukunft entwickeln kann.

Neben Tamara Geisberger (Statistik Austria), Marie-Christine Hopfgartner sowie Jesús Garcia-Latorre (beide Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus), Helga Kromp-Kolb (Universität für Bodenkultur Wien), Traude Kogoj (ÖBB), Friederike Schwarzendorfer (Bundesministerium für Finanzen), Helmut Berger (Budgetdienst Parlamentsdirektion) sprachen auch zahlreiche Expertinnen des WIFO. Julia Bock-Schappelwein hielt einen Vortrag zu "Gender Mainstreaming – Was haben wir bisher erreicht?", Julia Bachtrögler über "Gender Budgeting – Ein wirksames Instrument zur Erreichung von mehr Gleichstellung?" und Margit Schratzenstaller-Altzinger diskutierte gemeinsam mit Vera Jauk und Gerhard Wagner unter dem Titel "Impulse für die Zukunft: Wie kann das Potenzial und die Dynamik von Gender Mainstreaming als wichtige gleichstellungspolitische Strategie für künftige Herausforderungen neu entfacht werden?".

Rückfragen an

Mag. Julia Bock-Schappelwein

Forschungsgruppe: Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
© BKA/Christoph Dunker
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