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Co-ordination of current projects: Michael Böheim (6 hits)

Project lead: Michael Böheim
Einflussnahme durch Nicht-EU-Mitgliedsländer an österreichischen Hochschuleinrichtungen, Forschungsorganisationen und Förderagenturen (Foreign Interference) (Interference by Non-EU Member Countries on Austrian Higher Education Institutions, Research Organisations and Funding Agencies (Foreign Interference))
Current research studies (work in progress)
Commissioned by: Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Die sich dynamisch entwickelnde internationale Verflechtung in Wissenschaft und Forschung bringt für Österreich neben großen Chancen auch substanzielle Risiken mit sich. Ergebnisse aus Forschung und Innovation entwickeln sich zu strategisch wichtigen Vermögenswerten, die im Sinne einer umfassenden Landesverteidigung eines angemessenen Schutzes bedürfen. In diesem Zusammenhang verdient die Einflussnahme durch Nicht-EU-Mitgliedsländer auf österreichische Hochschuleinrichtungen, Forschungsorganisationen und Förderagenturen besondere Aufmerksamkeit. Vor dem Hintergrund rezenter Initiativen der Europäischen Kommission und den Erfahrungen aus anderen EU-Mitgliedsländern im Bereich "Foreign Interference" werden aufbauend auf einer Bestandsaufnahme bestehender Erfahrungen und einschlägiger Initiativen in Österreich Handlungsempfehlungen für effektive Gegenmaßnahmen entwickelt.
Project lead: Michael Böheim
Machbarkeitsstudie für ein Konzentrationsmonitoring (Feasibility Study for a Concentration Monitoring System)
Current research studies (work in progress)
Commissioned by: Federal Competition Authority
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Die Analyse der Unternehmenskonzentration zielt darauf ab, den Einfluss großer Unternehmen auf den Wettbewerb abzuschätzen. Eine hohe sektorale Unternehmenskonzentration stellt ein Marktstrukturmerkmal dar, von dem potenziell wettbewerbsbeschränkende Effekte erwartet werden. Ein quantitatives Unternehmenskonzentrationsmonitoring zur Identifikation von wettbewerbsbeschränkten Märkten stellt ein wichtiges evidenzbasiertes Instrument einer vorausschauenden Wettbewerbspolitik dar. Im beschränkten Rahmen einer Machbarkeitsstudie werden die grundsätzlichen Anforderungen an ein Unternehmenskonzentrationsmonitoring auf der Grundlage der wettbewerbsökonomischen Literatur und vorhandener Daten sowie dessen Umsetzung in Österreich erarbeitet. Als Ausgangspunkt der Überlegungen dient die bewährte Konzentrationsstatistik der deutschen Monopolkommission.
Project lead: Michael Böheim
Wettbewerb, Regulierung und Inflation. Überblick über wettbewerbsökonomische Handlungsoptionen (Competition, Regulation and Inflation. Overview of Options for Action in Competition Economics)
Current research studies (work in progress)
Commissioned by: Federal Ministry of Climate Action, Environment, Energy, Mobility, Innovation and Technology
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Im Zuge der aufkommenden Diskussion um Inflationsbekämpfungsinitiativen wurden sehr schnell auch wettbewerbsaktivierende Maßnahmen von der Politik gefordert. Obgleich die Wettbewerbspolitik Fehlentwicklungen von Geld- und Fiskalpolitik nicht egalisieren kann, ist sie aber dennoch in der Lage einen langfristigen Beitrag zur Inflationsdämpfung zu leisten. Basierend auf einem Überblick über Märkte mit einer besonders hohen Marktkonzentration werden wettbewerbsökonomische Analysen, inwieweit aus dieser hohen Marktkonzentration tatsächlich Inflation treibende Beeinträchtigungen des funktionierenden Wettbewerbs resultieren, angestellt werden. Neben kurzfristig realisierbaren Maßnahmen zur Intensivierung des Wettbewerbs auf Basis des geltenden Rechtsrahmens werden auch Reformoptionen für das österreichische Wettbewerbsrecht diskutiert. Darüber hinaus werden auch Optionen für die Nutzung der durch öffentliches Eigentum an Unternehmen gegebenen Einflussmöglichkeiten auf unternehmerische Entscheidungen zum Wohle der Allgemeinheit, insbesondere im Energiebereich, ausgelotet. Zusammenfassende Schlussfolgerungen für die österreichische Wettbewerbspolitik runden die Analyse ab.
Project lead: Michael Böheim
Optionen zur Finanzierung digitaler Infrastruktur vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen (OFDI) (Options for Financing Digital Infrastructure against the Background of Current Challenges (OFDI))
Current research studies (work in progress)
Commissioned by: Telekom Austria Group
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Die zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft führt zu einem immer stärkeren Anstieg des globalen Datenverkehrs. Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz wird diesen Trend noch weiter verstärken. Während die Generierung von Daten überwiegend durch Diensteanbieter weltweit passiert, bedarf es für die Nutzung von entsprechenden datenbasierten digitalen Dienstleistungen einer von nationalen Netzbetreibern bereitgestellte Infrastruktur. Um den dynamisch steigenden Datenverkehr abwickeln zu können, sind deshalb immer größere Investitionen in den Ausbau der digitalen Netze erforderlich. Vor diesem Hintergrund wird unter dem Titel "Fair Share" bzw. "Fair Contribution" seit geraumer Zeit eine kontroverse Diskussion darüber geführt, ob und gegebenenfalls wie auch globale Anbieter digitaler Dienste an den massiven Kosten des Ausbaus der digitalen Netzinfrastruktur beteiligt werden können. Zur Einordnung der aktuellen Diskussion wird im Rahmen einer Kurzanalyse ein Überblick über die verschiedenen Optionen zur Finanzierung digitaler Infrastrukturen gegeben. Auf Basis der Analyseergebnisse werden wirtschaftspolitische Handlungsoptionen skizziert.
Project lead: Michael Böheim
Preistransparenzmaßnahmen im Lebensmittelhandel – Potenziale und Risiken für den Wettbewerb (Price Transparency Measures in Food Retailing – Potentials and Risks for Competition)
Current research studies (work in progress)
Commissioned by: Federal Ministry of Labour and Economy
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Im Zuge des ursprünglich von den Energiepreisen induzierten allgemeinen Preisauftriebs haben sich auch die Preise für Lebensmittel in Österreich stark erhöht. Aufgrund der stark konzentrierten Marktstruktur des Lebensmittelhandels erfolgte auch sehr bald der Ruf nach wettbewerbsaktivierenden Maßnahmen. Ein Weg, um den Wettbewerb zu beleben, stellt die Erhöhung der Preistransparenz auf Märkten dar. In einer digitalisierten Wirtschaft haben sich zu diesem Zweck betriebene internetbasierte Preisvergleichsportale für eine Vielzahl von Produkten etabliert. Ziel jeder staatlichen Intervention zur Erhöhung der Preistransparenz muss es sein, den Wettbewerb zu stärken, weshalb die Potenziale und die Risiken von Maßnahmen zur Erhöhung der Preistransparenz im Lebensmittelhandel analysiert und gegeneinander abgewogen werden, um nicht den gegenteiligen Effekt einer Wettbewerbseinschränkung zu erreichen.
Current research studies (work in progress)
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Supported by: Anniversary Fund of the Oesterreichische Nationalbank
Digital technologies have contributed to the emergence of digital platforms enabling new business models that bear huge potentials for their users. But little is known about their actual use by Austrian companies, the particular value they create and their impact on either side of the markets they match. We aim to contribute to the literature by developing and conducting a new enterprise survey. Based on a classification of the different types of digital platforms relevant to business, the focus will be on the following research questions: First, we analyse the scope of business use of various digital platforms ("adoption"). Second, we specifically ask enterprises whether and to what extent they use digital platforms to outsource labour input. Finally, we investigate how the enterprises perceive the impact of the use of digital platforms on the kind and intensity of competition as well as the underlying value they create for both, the firms (in terms of safeguarding or improving competitiveness), and the consumers (in terms of reduced price per quality of goods and services).