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WIFO publications (151 hits)

Julia Bock-Schappelwein (WIFO), Andrea Egger (abif)
Arbeitsmarkt 2030. Rückschlüsse für Österreich (Labour Market 2030. Conclusions for Austria)
Commissioned by: Public Employment Service Austria
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Analysis, Consulting, Interdisciplinary Research
Online since: 13.11.2023 0:00
Demografie, Digitalisierung und Ökologisierung werden die Arbeitswelt in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen. Mit Hilfe von Literaturanalysen wird nach Berufsfeldern gesucht, in denen sich diese Herausforderungen deutlich abzeichnen und möglicherweise gegenseitig verstärken. Ziel ist es, besonders betroffene Berufsfelder zu identifizieren und damit verbundene Anpassungs- bzw. Qualifizierungsbedarfe aufzuzeigen.
Studies, October 2023, 254 pages
Commissioned by: Federal Chancellery – Oesterreichische Nationalbank – Federal Ministry of Social Affairs, Health, Care and Consumer Protection
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 23.10.2023 0:00
 
Die Studie analysiert die Auswirkungen des Wohlfahrtsstaates auf Einkommensungleichheit und die relative Armut in Österreich. Ausgehend von den Markteinkommen werden die Verteilungseffekte von staatlichen Geld- und Sachleistungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Familie, Wohnen, Arbeitslosigkeit und soziale Ausgrenzung sowie von Sozialbeiträgen und (in)direkten Steuern untersucht. Die jüngsten verknüpfbaren Daten für eine solche Analyse beziehen sich auf das Jahr 2019. Durch die Umverteilung sinkt der Gini-Koeffizient im Jahr 2019 von 0,466 (Markteinkommen) auf 0,213 (Sekundäreinkommen), die Armutsgefährdungsquote sinkt zwischen Markteinkommen und verfügbarem Einkommen um den Faktor 2,5. Ein ähnlicher Effekt zeigt sich für die Jahre 2005, 2010 und 2015. Den größten Umverteilungsbeitrag leisten die gesetzlichen Bruttopensionen, gefolgt von den öffentlichen Gesundheitsleistungen. Im Zeitverlauf hat der relative Umverteilungsbeitrag der direkten Abgaben deutlich zugenommen. Hinter den stabilen Verteilungsmaßen im Querschnitt der Bevölkerung in privaten Haushalten verbergen sich divergierende Einkommensentwicklungen zwischen Haushalten nach Altersgruppen. Das Armutsrisiko ist in Haushalten mit Kindern und Hauptverdienenden unter 46 Jahren überdurchschnittlich hoch und hat zwischen 2005 und 2019 zugenommen.
The monitoring of selected indicators of digital transformation in various subsectors of the economy and society shows that Austria still ranks in the middle of the EU 27 in terms of digital transformation. The significant lag in the use of ultra-fast broadband Internet by private households or the basic digital skills of Austria's population in an EU comparison is also reflected in the low penetration of digital platform work. This is most likely to be found in the service sector, especially in accommodation and food service activities, and contributes to cost and time savings.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(7), pp.467-479
Online since: 24.07.2023 0:00
 
Wie das vorliegende Monitoring ausgewählter Indikatoren zum digitalen Wandel in verschiedenen Teilbereichen von Wirtschaft und Gesellschaft zeigt, liegt Österreich in Bezug auf die digitale Transformation nach wie vor im Mittelfeld der EU 27. Der im EU-Vergleich deutliche Rückstand bei der Nutzung von ultraschnellem Breitbandinternet durch private Haushalte bzw. hinsichtlich der grundlegenden digitalen Fähigkeiten der Bevölkerung spiegelt sich auch in der geringen Verbreitung von Plattformarbeit. Diese ist am ehesten im Dienstleistungsbereich, insbesondere in der Beherbergung und Gastronomie, zu finden und trägt zur Kosten- und Zeitersparnis bei.
WIFO Reports on Austria, 2023, (8), 10 pages
Online since: 21.06.2023 0:00
Austria's labour market defied the war in Ukraine, the energy crisis and high inflation in 2022. The upswing continued. Employment grew at its fastest pace in almost 50 years and the unemployment rate fell to its lowest level since 2008. The impact of the current slowdown on the labour market is expected to be weak in 2023. Reducing long-term unemployment, however, remains a key challenge. Despite the ongoing decline, it is still well above the level before the financial market and economic crisis of 2008-09.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.345-354
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Die Mehrzahl der heimischen Unternehmen nutzt bereits digitale Plattformen. Dies zeigt eine repräsentative Unternehmensbefragung für Österreich. Besonders häufig werden digitale Plattformen in den Bereichen Kommunikation, Information und Werbung sowie Human Resources eingesetzt. Zentrale Motive für die Nutzung sind Zeit- und Kostenersparnis, die Verbesserung der Sichtbarkeit bzw. der Erreichbarkeit von Zielgruppen und die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit. Als bedeutendster Hinderungsgrund wurde der fehlende persönliche Kontakt angeführt, der mit der Nutzung digitaler Plattformen einhergeht.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), pp.319-328
Online since: 31.05.2023 0:00
 
Österreichs Arbeitsmarkt trotzte 2022 dem Ukraine-Krieg, der Energiekrise und der hohen Inflation. Der Aufschwung hielt an. Die Beschäftigung wuchs so kräftig wie zuletzt vor fast 50 Jahren und die Arbeitslosenquote sank auf den niedrigsten Stand seit 2008. 2023 dürfte die gedämpfte Konjunktur nur schwach auf den Arbeitsmarkt durchschlagen. Eine zentrale Herausforderung bleibt die Langzeitbeschäftigungslosigkeit. Sie ist trotz Rückgangs immer noch deutlich höher als vor der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09.
Julia Bock-Schappelwein (WIFO), Andrea Egger, Claudia Liebeswar, Carina Marx (abif)
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Hinblick auf die Ökologisierung der Wirtschaft. Ökojobs gegen Arbeitslosigkeit? (Labour Market Policy Measures Regarding the Greening of the Economy. Eco-jobs against Unemployment?)
Studies, March 2023, 86 pages
Commissioned by: Public Employment Service Austria
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 06.07.2023 0:00
 
Bislang werden die Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik nur selten mit Fragen der ökologischen Nachhaltigkeit verbunden. Vor diesem Hintergrund geben das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und das Institut analyse, beratung, interdisziplinäre forschung (abif) einen Überblick über Initiativen zur ökosozialen Transformation und arbeiten künftige Beschäftigungspotenziale und Qualifikationsanforderungen heraus. Das Forschungsdesign zeichnet sich durch einen methodentriangulativen Ansatz aus und umfasst Expert:inneninterviews und eine umfassende Literatur- und Datenrecherche (Eurostat, Statistik Austria). Der Fokus liegt auf der Good-Practice-Analyse von Maßnahmen europäischer Public Employment Services zur Unterstützung der Beschäftigung von niedrigqualifizierten, arbeitssuchenden Personen im Bereich der Ökojobs.
Studies, March 2023, 12 pages
Commissioned by: Klima- und Energiefonds
Study by: Austrian Institute of Economic Research – University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna – Vienna University of Technology – e-think energy research GmbH
Online since: 17.03.2023 0:00
 
This research brief provides an overview of the characteristics of households potentially at risk of double energy vulnerability. First, we ask what determines low-income households that are particularly affected by pricing CO2 emissions. Based on this, we identify characteristics that are considered relevant for mapping households' vulnerability to rising carbon prices and look for suitable indicators that can quantify these categories. From the sum of identified characteristics, we identify vulnerable households and present preliminary results on how many households in Austria are potentially significantly affected by rising fuel and carbon prices.
Julia Bock-Schappelwein (WIFO), Andrea Egger, Felix Kranner, Gabriele Schmied (abif)
Integration von Frauen auf dem niederösterreichischen Arbeitsmarkt (Integration of Women in the Lower Austrian Labour Market)
Studies, December 2022, 92 pages
Commissioned by: Lower Austria Chamber of Labour
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 03.05.2023 0:00
 
Der Projektbericht widmet sich der Beschäftigung von Frauen bzw. von Frauen mit Migrationshintergrund und dem Gender Gap in der Beschäftigung. Der Fokus liegt dabei auf der Beschäftigung von Frauen in Niederösterreich. Die Analyse der verschiedenen Datenquellen aus der abgestimmten Erwerbsstatistik und der Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung zur Frauenbeschäftigung liefert ein umfassendes und konsistentes Bild für Niederösterreich. Die Ergebnisse bestätigen einerseits den in der Literatur seit den 1960er-Jahren beschriebenen Trend zur Erhöhung der Frauenbeschäftigungsquote, zeigen andererseits immer noch einen Gender Gap, der vor allem in der Gruppe der Personen mit Migrationshintergrund aus Drittländern sehr stark ausgeprägt ist.
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Tamara Fellinger

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Tatjana Weber

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