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WIFO publications (39 hits)

The Economy in the Austrian Federal Provinces, 2024, 2023, (3), 55 pages
Online since: 22.02.2024 16:00
Aktuelle Prognosen gehen von einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 0,8% im Jahr 2023 aus, wobei insbesondere der Handel, die Bauinvestitionen und die Sachgütererzeugung betroffen sind. Im III. Quartal 2023 zeigt sich ein heterogenes regionales Konjunkturbild, wobei Wien und Niederösterreich weiterhin Aufholeffekte bei den Nächtigungszahlen verzeichnen.
WIFO Reports on Austria, 2023, (17), 14 pages
Online since: 12.12.2023 0:00
With the expiry of the COVID-19 related measures from February 2022, tourism demand in Austria picked up steadily. In 2022, the demand from international guests remained weaker than that of domestic travellers (overnight stays –13.1 to –2.7 percent, overall 10.3 percent; all compared to 2019). While the gap to the pre-crisis season almost closed in summer (–1.4 percent), there were still considerable shortfalls in the winter months of 2022 (January to April 2019-2022 –23.0 percent, November, and December 2018-2022 –5.8 percent). In winter 2022-23 (November 2022 to April 2023), the shortfall in overnight stays shrank to 4.9 percent. Although the overnight demand in summer 2023 could even exceed the peak of the 2019 season (overnight stays +1.5 percent; estimate) and 2023 could thus achieve the second-best annual result after 2019 (–1.5 percent), persistently high inflation and the weak economic performance in Austria and other European countries, especially Germany, are likely to dampen household spending noticeably.
The Economy in the Austrian Federal Provinces, 2023, 2023, (2), 51 pages
Online since: 06.12.2023 12:00
Die konjunkturelle Entwicklung ist im II. Quartal 2023 weiterhin von den hohen Preisanstiegen geprägt, was sich in vielen Bundesländern in Rückgängen der Industrie- und Bauproduktion zeigt. Die regionalen Arbeitsmärkte spiegeln zwar eine abgeschwächte Dynamik wider, entwickelten sich aber trotz der konjunkturellen Abkühlung verhältnismäßig robust.
Tourismus trotz anhaltender Teuerung wieder deutlich erstarkt (Tourism Regains Strength Despite Persistent Inflation)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(11), pp.765-777
Online since: 30.11.2023 0:00
 
Mit dem Auslaufen der COVID-19-Maßnahmen ab Februar 2022 zog die touristische Nachfrage in Österreich stetig an. Bei den internationalen Gästen bestand 2022 aber noch deutlich größerer Aufholbedarf als bei den Binnenreisenden (Nächtigungen –13,1% zu –2,7%, insgesamt –10,3%; jeweils gegenüber 2019). Während sich im Sommer 2022 die Lücke zur Vorkrisensaison schon beinahe schloss (–1,4%), bestanden in den Wintermonaten des Jahres 2022 noch beträchtliche Rückstände (Jänner bis April 2019/2022 –23,0%, November und Dezember 2018/2022 –5,8%). Im Winter 2022/23 (November 2022 bis April 2023) schrumpfte die Nächtigungslücke auf 4,9%. Obwohl die mengenmäßige Nachfrage im Sommer 2023 sogar den Höchstwert von 2019 übertreffen (Nächtigungen +1,5%; Schätzung) und so im Gesamtjahr 2023 die zweitbeste Bilanz nach 2019 erbringen könnte (–1,5%), dürften die anhaltend hohe Teuerung sowie die Konjunkturschwäche in Österreich und anderen europäischen Ländern, insbesondere in Deutschland, die Ausgabenfreudigkeit der privaten Haushalte merklich dämpfen.
Tourismusanalyse: Die Gäste kommen zurück, aber Teuerung dämpft reale Umsätze (Tourism Analysis: Guests Return, but Inflation Dampens Real Revenues)
WIFO Research Briefs, 2023, (12), 11 pages
Online since: 21.09.2023 9:00
Trotz anhaltender Teuerung und insgesamt volatiler Rahmenbedingungen war die Nachfrage in Österreichs Beherbergungsbetrieben in der ersten Sommerhälfte 2023 stärker als vor der Krise (Ankünfte +1,0%, Nächtigungen +2,0%). Nicht nur Binnenreisende nächtigten von Mai bis Juli häufiger als im Vergleichszeitraum 2019 (+3,2%), sondern erstmals auch die internationalen Gäste (+1,5%). Für die gesamte Saison wird ein neuer Höchstwert von 79,8 Mio. Nächtigungen erwartet (Mai bis Oktober 2019/2023 +1,1%). Im Kalenderjahr 2023 könnte mit geschätzt etwa 150 Mio. Nächtigungen das zweitbeste Ergebnis nach 2019 erzielt werden (–1,7%). Die Tourismuseinnahmen dürften jedoch aufgrund der nach wie vor hohen Inflation sowie der zunehmenden Sparsamkeit der Gäste real spürbar zurückgehen und sich damit gegenläufig zur Nächtigungsnachfrage entwickeln.
The Economy in the Austrian Federal Provinces, 2023, 2023, (1), 51 pages
Online since: 29.08.2023 14:00
Der anhaltende Druck auf die Verbraucherpreise kühlte die Konjunktur im Frühjahr 2023 weiter ab. Die regionalen Konjunkturindikatoren entwickelten sich zwar heterogen, insgesamt spiegelten sie aber die merkliche Stagnation der wirtschaftlichen Aktivität wider. Die regionalen Arbeitsmärkte zeigten nur mehr moderate Zuwächse in der Beschäftigung, und die Arbeitslosenzahlen entwickelten sich weniger günstig als zuvor.
Regionale Konjunktur zwischen Erholung und Energiekrise. Die Wirtschaft in den Bundesländern 2022 (Regional Economic Dynamics between Recovery and Energy Crisis. Economic Development in the Austrian Federal Provinces in 2022)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(6), pp.389-406
Online since: 10.07.2023 0:00
 
Die Nachwirkungen der COVID-19-Pandemie beeinflussten 2022 weiterhin die regionale Konjunktur. So führten Aufholpotenziale im Tourismus zu besonders kräftigen Zuwächsen in den tourismusintensiven Bundesländern. Die hohen Preissteigerungen dämpften jedoch die konjunkturelle Dynamik auf breiter sektoraler Basis. Trotz des starken Preisdrucks setzte sich der Aufschwung auf den regionalen Arbeitsmärkten fort. Sämtliche Bundesländer verzeichneten deutliche Zuwächse in der Beschäftigung und einen Rückgang der Arbeitslosigkeit.
Tourismusanalyse: Nachfrage im Winter 2022/23 nahe am Vorkrisenniveau, positive Aussichten für den Sommer 2023 (Tourism Analysis: Demand in Winter 2022-23 Close to Pre-crisis Level, Positive Outlook for Summer 2023)
WIFO Research Briefs, 2023, (8), 9 pages
Online since: 14.06.2023 7:00
Mit knapp 19 Mio. Ankünften und rund 69,3 Mio. Nächtigungen zog die Nachfrage nach Aufenthalten in Österreich von November 2022 bis April 2023 gegenüber dem von der COVID-19-Pandemie beeinträchtigten Winter 2021/22 kräftig an (+45,6% bzw. +31,5%). Auf die Höchstwerte der Vorkrisensaison 2018/19 fehlten noch rund 7% bei den Ankünften und knapp 5% bei den Nächtigungen. Damit wurde das bisher drittbeste Winterergebnis erzielt. Für den Sommer 2023 gehen Prognosen von gut 80 Mio. Nächtigungen aus, was einen neuen Nächtigungshöchststand bedeuten würde.
The Economy in the Austrian Federal Provinces, 2023, 2022, (4), 50 pages
Online since: 06.06.2023 0:00
 
Die regionalen Konjunkturpfade verliefen im Winter 2022 sehr heterogen. Der kräftige Anstieg in den Verbraucherpreisen führte zu einer spürbaren Abschwächung der konjunkturellen Entwicklung. Die regionalen Arbeitsmärkte verzeichneten jedoch weiterhin kräftige Zuwächse in der Beschäftigung sowie Rückgänge in der Zahl der Arbeitslosen.
Oliver Fritz, Anna Burton, Sabine Ehn-Fragner, Gerhard Streicher (WIFO), Peter Laimer, Thomas Pfeifer, Johanna Ostertag-Sydler, Jürgen Weiß (ST.AT)
Auswirkungen von COVID-19 auf die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft im Jahr 2022 (Impact of COVID-19 on the Austrian Tourism and Leisure Industry in 2022)
Studies, April 2023, 39 pages
Commissioned by: Federal Ministry of Agriculture, Regions and Tourism
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Statistics Austria
Online since: 23.06.2023 0:00
 
Auf Basis des Konzeptes des Tourismus-Satellitenkontos beliefen sich die Tourismusausgaben in- und ausländischer Gäste in Österreich 2022 auf schätzungsweise 35,8 Mrd. € (+86,9% gegenüber 2021, 2019/2022 –5,3%). Daraus resultierten laut Modellrechnungen des WIFO direkte und indirekte Wertschöpfungseffekte von gut 27,9 Mrd. € (+92,0% gegenüber 2021 bzw. –7,7% gegenüber 2019) und ein BIP-Beitrag von 6,2% sowie Gesamtbeschäftigungseffekte der Tourismuswirtschaft von rund 313.200 Vollzeitäquivalenten bzw. 7,8% der in Österreich insgesamt Erwerbstätigen. Der Reiseverkehrssaldo laut Zahlungsbilanz verdreifachte sich 2022 mit +7,8 Mrd. € gegenüber 2021 (–26,2% zu 2019; Exporte +110,5%, 2019/2022 –11,6%, Importe +79,9%, 2019/2022 +0,8%; nominell, einschließlich internationaler Personentransport). Der Marktanteil Österreichs an den nominellen Tourismusexporten von 32 europäischen Ländern lag 2022 ersten Schätzungen zufolge bei 3,5% (2021: 3,2%), das bedeutete eine Verbesserung um 4 Ränge auf aktuell Platz 8. Der nichttouristische Freizeitkonsum der inländischen Bevölkerung belief sich 2022 schätzungsweise auf 45,2 Mrd. € (+15,1% im Vergleich zu 2021, +7,7% zu 2019). Daraus resultierten direkt und indirekt 30,8 Mrd. € an Wertschöpfung (+18,1%, 2019/2022 +5,1%) und ein BIP-Beitrag von 6,9% (2019: 7,4%) sowie rund 330.000 Erwerbstätige zu Vollzeitäquivalenten (8,2% der Gesamtbeschäftigung; 2019: 7,7%).
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Tamara Fellinger

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