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WIFO publications: Michael Klien (286 hits)

Konjunkturerwartungen deuten Stabilisierung an. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom März 2024 (Economic Expectations Point to Stabilisation. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of March 2024)
WIFO Business Cycle Survey, 2024, (3), 13 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 27.03.2024 14:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im März eine leichte Verbesserung der weiterhin insgesamt skeptischen Konjunkturbeurteilungen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –7,1 Punkten (saisonbereinigt) zwar um 2,6 Punkte über dem Wert des Vormonats (–9,7 Punkte), blieb aber im negativen Bereich. Der Anstieg ist vor allem auf verbesserte Konjunkturerwartungen zurückzuführen, während die Lagebeurteilungen gegenüber dem Vormonat stabil blieben. Das skeptische Konjunkturbild wird nach wie vor von der sehr schwachen Industrie- und Baukonjunktur bestimmt, während sich die Stimmung unter den Dienstleistern verbesserte.
Einbruch im europäischen Bauwesen. Euroconstruct-Prognose bis 2026 (Slump in the European Construction Industry. Euroconstruct Forecast until 2026)
WIFO-Monatsberichte, 2024, 97(2), pp.87-98
Online since: 07.03.2024 0:00
 
Das Wirtschaftswachstum in Europa war im Jahr 2023 gedämpft, was auch den Bausektor negativ beeinflusste. Daneben wirkten vor allem die ungünstige Entwicklung der Baupreise und die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank hemmend. Das Bauvolumen in den 19 Euroconstruct-Ländern sank 2023 real um 1,7% im Vergleich zum Vorjahr. Prognosen deuten zwar auf eine leichte Belebung der Gesamtwirtschaft im Jahr 2024 hin, jedoch wird nur ein schwaches BIP-Wachstum von durchschnittlich 1,3% erwartet. Die Lage im Bauwesen bleibt aufgrund hoher Baupreise und Finanzierungskosten sowie geringerer Kaufkraft angespannt. Der Hochbau wird folglich weiterhin unter Druck stehen. Lediglich der Tiefbau dürfte von öffentlichen Investitionen in Verkehrsinfrastruktur und erneuerbare Energieträger profitieren. Insgesamt wird für 2024 ein Rückgang des realen Bauvolumens in Europa um 2,1% erwartet. Das österreichische Bauwesen kann sich diesen Entwicklungen nicht entziehen. Hinzu kommen Sonderfaktoren wie eine restriktivere Kreditvergabe, die vor allem den Wohnbau zusätzlich belasten. In Österreich wird das Bauvolumen im Jahr 2024 um voraussichtlich 4,1% schrumpfen. Eine kräftigere Belebung des heimischen Bauwesens wird erst für 2026 erwartet.
Konjunkturstimmung zu Jahresbeginn gedämpft. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom Jänner 2024 (Business Cycle Sentiment Subdued at Start of the Year. Results of the WIFO-Konjunkturtest Quarterly Survey of January 2024)
WIFO-Monatsberichte, 2024, 97(2), pp.75-85
Online since: 07.03.2024 0:00
 
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Jänner zeigen weiterhin mehrheitlich skeptische Konjunktureinschätzungen. Besonders pessimistisch waren erneut Sachgütererzeuger. Die Kapazitätsauslastung stieg leicht an, blieb aber in der Bauwirtschaft und der Sachgütererzeugung weiter unterdurchschnittlich. In der Gesamtwirtschaft war wie bereits im Vorquartal der "Mangel an Nachfrage" das meistgenannte Hemmnis der Geschäftstätigkeit, vor dem "Mangel an Arbeitskräften". Die Verkaufspreiserwartungen legten wieder leicht zu und blieben in den Dienstleistungsbranchen und im Einzelhandel überdurchschnittlich.
The results of the WIFO-Konjunkturtest (business cycle survey) in January continue to show a sceptical economic picture. Economic assessments remained particularly pessimistic in manufacturing. Capacity utilisation rose slightly but remained below average in construction and manufacturing. In the total economy "insufficient demand" remained the most frequently cited obstacle to business activity, followed by "shortage of labour force". Sales price expectations rose again slightly and remained above average in services and retail.
Konjunktureinschätzungen bleiben skeptisch. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Februar 2024 (Economic Assessments are Sceptical. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of February 2024)
WIFO Business Cycle Survey, 2024, (2), 14 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 28.02.2024 14:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im Februar weiterhin zurückhaltende Konjunktureinschätzungen. Der Konjunkturklimaindex notierte mit –9,8 Punkten (saisonbereinigt) um 3,2 Punkte unter dem Wert des Vormonats (–6,6 Punkte) und bleibt im negativen Bereich. Die Lagebeurteilungen trübten sich gegenüber dem Vormonat leicht ein. Auch die Konjunkturerwartungen verschlechterten sich gegenüber Jänner und signalisieren pessimistische Konjunkturausblicke. Die Kreditnachfrage der Unternehmen ging im Februar geringfügig zurück. Die Unternehmen beurteilen die Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe weiterhin mehrheitlich als restriktiv.
The Economy in the Austrian Federal Provinces, 2024, 2023, (3), 55 pages
Online since: 22.02.2024 16:00
Aktuelle Prognosen gehen von einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 0,8% im Jahr 2023 aus, wobei insbesondere der Handel, die Bauinvestitionen und die Sachgütererzeugung betroffen sind. Im III. Quartal 2023 zeigt sich ein heterogenes regionales Konjunkturbild, wobei Wien und Niederösterreich weiterhin Aufholeffekte bei den Nächtigungszahlen verzeichnen.
WIFO-Monatsberichte, 2024, 97(1), pp.29-41
Online since: 06.02.2024 0:00
 
Der neue Finanzausgleich 2024 bis 2028 sieht zusätzliche Finanzmittel von durchschnittlich 3,4 Mrd. € p. a. für Länder, Gemeinden und Sozialversicherung vor. Davon fließen im Jahresdurchschnitt etwa 1,2 Mrd. € in einen "Zukunftsfonds", der Mittel für Länder und Gemeinden für die Bereiche Elementarbildung, Wohnen und Klima bereitstellt. Auch die Bereiche Pflege und Gesundheit erhalten mehr Geld. Der neue Finanzausgleich setzt erste Schritte in Richtung einer Wirkungsorientierung sowie einer effizienteren Mittelverwendung im Gesundheitswesen. Grundlegende Reformen für eine bessere Gesamtsteuerung im Pflege- und Gesundheitsbereich bleiben jedoch aus. Zudem werden Akzente hin zu einer Ökologisierung des Finanzausgleichs gesetzt, denen weitere Schritte folgen sollten. Wichtige strukturelle Reformen zur Zusammenführung von Finanzierungs- und Ausgabenverantwortung auf Ebene der subnationalen Gebietskörperschaften, zur Transferentflechtung und zur Stärkung der subnationalen Abgabenautonomie im Rahmen einer Föderalismusreform werden nicht angegangen.
Schwache Dynamik zu Jahresbeginn. Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Jänner 2024 (Weak Momentum at the Beginning of the Year. Results of the WIFO-Konjunkturtest (Business Cycle Survey) of January 2024)
WIFO Business Cycle Survey, 2024, (1), 13 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 30.01.2024 14:00
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im Jänner weiterhin eine schwache Entwicklung der unternehmerischen Konjunktureinschätzungen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –6,8 Punkten (saisonbereinigt) um 0,6 Punkte unter dem Wert des Vormonats (–6,2 Punkte) und bleibt damit im pessimistischen Bereich. Die Lagebeurteilungen trübten sich gegenüber dem Vormonat leicht ein. Auch die Konjunkturerwartungen verschlechterten sich geringfügig gegenüber dem Vormonat und signalisieren weiterhin zurückhaltende Konjunkturausblicke. Das skeptische Konjunkturbild wird weiterhin von der sehr schwachen Industrie- und Baukonjunktur bestimmt. Dementsprechend blieb die unternehmerische Unsicherheit – gemessen an der Abschätzbarkeit der zukünftigen eigenen Geschäftslage – im Jänner weiter überdurchschnittlich.
Hohe Wohnkosten als Belastung für den Wirtschaftsstandort Salzburg (High Housing Costs as a Burden for Salzburg as a Business Location)
Studies, January 2024, 99 pages
Commissioned by: Salzburg Chamber of Labour
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 18.01.2024 0:00
 
Ziel der Studie ist es, die Effekte der hohen Wohnkostenbelastung in Salzburg auf den Wirtschaftsstandort zu untersuchen. Nach einer Diskussion der schnell wachsenden internationalen Literatur zum Thema, wird anhand von kleinräumigen Angebotsdaten gezeigt, dass die Leistbarkeit von Wohnen (Wohnkosten zu Einkommen) quer über das Bundesland hinweg belastet ist. Für potenziell Beschäftigte ist das Einkommen nach Abzug der Wohnkosten in vielen Salzburger Regionen geringer als in vergleichbaren Regionen anderer Bundesländer. Ein Schwerpunkt der Studie beschäftigt sich dann mit der Frage, welche Folgen die ungünstige Wohnkostensituation für den Salzburger Wirtschaftsstandort hat. Besonders deutliche Effekte zeigen sich in Bezug auf die Arbeitskräfte, wo sich über die letzten 20 Jahre ein deutlich negativer Binnenwanderungssaldo kumuliert hat. Einzigartig im Bundesländervergleich ist dabei besonders auch die starke Abwanderung aus der Salzburger Kernzone. Die hohen Wohnkosten in den arbeitsreichen Zentren veranlassen zudem die Haushalte, über Pendelbewegungen ihre Wohnkosten zu reduzieren. Auf Unternehmensebene passt die geringe Arbeitskräftemobilität zur unterdurchschnittlichen Unternehmensdynamik, aber auch den offenen Stellen. Besonders Tätigkeiten in Branchen mit unterdurchschnittlichen Einkommen können in Salzburg schwer besetzt werden. Unternehmen scheinen in diesen Branchen auch häufiger gezwungen zu sein, die Wohnkostenprobleme über die Bereitstellung von Dienstwohnungen zu kompensieren.
The results of the WIFO-Konjunkturtest (business cycle survey) in July show a significant deterioration of economic assessments across all sectors. Economic assessments and expectations were particularly sceptical in manufacturing. Capacity utilisation declined in all sectors. In the total economy, as in previous quarters, the "shortage of labour force" was the most important obstacle to business activity, although "insufficient demand” Increased further in importance. Sales price expectations continue to show a downward trend.
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Tamara Fellinger

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Tatjana Weber

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