Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im März eine leichte Verbesserung der weiterhin insgesamt skeptischen Konjunkturbeurteilungen.
Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –7,1 Punkten (saisonbereinigt) zwar um 2,6 Punkte über dem Wert des Vormonats (–9,7
Punkte), blieb aber im negativen Bereich. Der Anstieg ist vor allem auf verbesserte Konjunkturerwartungen zurückzuführen,
während die Lagebeurteilungen gegenüber dem Vormonat stabil blieben. Das skeptische Konjunkturbild wird nach wie vor von der
sehr schwachen Industrie- und Baukonjunktur bestimmt, während sich die Stimmung unter den Dienstleistern verbesserte.
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Jänner zeigen weiterhin mehrheitlich skeptische Konjunktureinschätzungen. Besonders
pessimistisch waren erneut Sachgütererzeuger. Die Kapazitätsauslastung stieg leicht an, blieb aber in der Bauwirtschaft und
der Sachgütererzeugung weiter unterdurchschnittlich. In der Gesamtwirtschaft war wie bereits im Vorquartal der "Mangel an
Nachfrage" das meistgenannte Hemmnis der Geschäftstätigkeit, vor dem "Mangel an Arbeitskräften". Die Verkaufspreiserwartungen
legten wieder leicht zu und blieben in den Dienstleistungsbranchen und im Einzelhandel überdurchschnittlich.
The results of the WIFO-Konjunkturtest (business cycle survey) in January continue to show a sceptical economic picture. Economic
assessments remained particularly pessimistic in manufacturing. Capacity utilisation rose slightly but remained below average
in construction and manufacturing. In the total economy "insufficient demand" remained the most frequently cited obstacle
to business activity, followed by "shortage of labour force". Sales price expectations rose again slightly and remained above
average in services and retail.
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im Februar weiterhin zurückhaltende Konjunktureinschätzungen. Der Konjunkturklimaindex
notierte mit –9,8 Punkten (saisonbereinigt) um 3,2 Punkte unter dem Wert des Vormonats (–6,6 Punkte) und bleibt im negativen
Bereich. Die Lagebeurteilungen trübten sich gegenüber dem Vormonat leicht ein. Auch die Konjunkturerwartungen verschlechterten
sich gegenüber Jänner und signalisieren pessimistische Konjunkturausblicke. Die Kreditnachfrage der Unternehmen ging im Februar
geringfügig zurück. Die Unternehmen beurteilen die Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe weiterhin mehrheitlich als restriktiv.
Der Konjunkturreport Einzelhandel stellt einmal pro Quartal wesentliche Konjunkturinformationen für den Einzelhandel bzw.
Handel insgesamt zusammen. Eine laufende Konjunkturbeobachtung und -berichterstattung ist von hoher Relevanz, um den Handelsbetrieben
sowie der interessierten Öffentlichkeit aktuelle Daten und Analysen liefern zu können. Der aktuelle Bericht zeigt, dass sich
vor dem Hintergrund einer allmählich beginnenden gesamtwirtschaftlichen Stabilisierung auch die Stimmungsindikatoren der Einzelhandelsunternehmen
langsam verbessern. Während die Einschätzungen zur aktuellen Lage das Bild im Jänner zuletzt zwar wieder leicht trübten, verliefen
die unternehmerischen Erwartungen in den letzten Monaten anhaltend positiv. Der Geschäftsgang im Einzelhandel fiel zu Jahresende
hingegen erneut verhalten aus, sodass im Gesamtjahr real ein Umsatzrückgang von 3,4% verzeichnet wurde. Im aktuellen Jahr
dürfte die Entwicklung besser ausfallen. Im Zuge des erwarteten Anstiegs des real verfügbaren Haushaltseinkommens wird wieder
mit einer stärkeren Konsumnachfrage der privaten Haushalte gerechnet. Darauf deuten auch die in die Zukunft gerichteten Konsument:innenumfragen
hin.
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im Jänner weiterhin eine schwache Entwicklung der unternehmerischen Konjunktureinschätzungen.
Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –6,8 Punkten (saisonbereinigt) um 0,6 Punkte unter dem Wert des Vormonats (–6,2
Punkte) und bleibt damit im pessimistischen Bereich. Die Lagebeurteilungen trübten sich gegenüber dem Vormonat leicht ein.
Auch die Konjunkturerwartungen verschlechterten sich geringfügig gegenüber dem Vormonat und signalisieren weiterhin zurückhaltende
Konjunkturausblicke. Das skeptische Konjunkturbild wird weiterhin von der sehr schwachen Industrie- und Baukonjunktur bestimmt.
Dementsprechend blieb die unternehmerische Unsicherheit – gemessen an der Abschätzbarkeit der zukünftigen eigenen Geschäftslage
– im Jänner weiter überdurchschnittlich.
The results of the WIFO-Konjunkturtest (business cycle survey) in July show a significant deterioration of economic assessments
across all sectors. Economic assessments and expectations were particularly sceptical in manufacturing. Capacity utilisation
declined in all sectors. In the total economy, as in previous quarters, the "shortage of labour force" was the most important
obstacle to business activity, although "insufficient demand” Increased further in importance. Sales price expectations continue
to show a downward trend.
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im Dezember eine weitere Stabilisierung der insgesamt nach wie vor skeptischen
Konjunkturbeurteilungen der österreichischen Unternehmen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –5,8 Punkten (saisonbereinigt)
zwar um 1,2 Punkte über dem Wert des Vormonats (7,0 Punkte), blieb aber weiter im pessimistischen Bereich. Die Lagebeurteilungen
verbesserten sich leicht gegenüber dem Vormonat. Die Konjunkturerwartungen verschlechterten sich wieder geringfügig und signalisieren
weiterhin skeptische Konjunkturausblicke. Das skeptische Konjunkturbild wird nach wie vor von der sehr schwachen Industrie-
und Baukonjunktur bestimmt, während sich die Stimmung unter den Dienstleistern aufzuhellen beginnt.
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Oktober zeigen weiterhin trübe Konjunktureinschätzungen. Die unternehmerischen
Lageeinschätzungen verschlechterten sich über alle Sektoren hinweg und die Konjunkturerwartungen blieben pessimistisch. Besonders
skeptisch fielen die Konjunktureinschätzungen erneut in der Sachgütererzeugung aus. Die Kapazitätsauslastung war weiter rückläufig.
In der Gesamtwirtschaft löste der "Mangel an Nachfrage" den "Mangel an Arbeitskräften" als meistgenanntes Hemmnis der Geschäftstätigkeit
ab. Die Verkaufspreiserwartungen stabilisierten sich, blieben aber im Dienstleistungsbereich und im Einzelhandel überdurchschnittlich.
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests zeigen im November weiterhin skeptische Konjunkturbeurteilungen der österreichischen
Unternehmen. Der WIFO-Konjunkturklimaindex notierte mit –6,9 Punkten (saisonbereinigt) zwar um 0,8 Punkte über dem Wert des
Vormonats (–7,7 Punkte), blieb aber im pessimistischen Bereich. Die Lagebeurteilungen blieben nahezu unverändert zum Vormonat
und notierten insbesondere in der Sachgütererzeugung tief im negativen Bereich. Die Konjunkturerwartungen verbesserten sich
geringfügig, signalisieren jedoch weiterhin skeptische Konjunkturausblicke. Die Kreditnachfrage der Unternehmen stieg im November
leicht an. Dennoch schätzen die Unternehmen die Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe mehrheitlich als restriktiv ein.