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WIFO publications (113 hits)

Studies, September 2021, 29 pages
Commissioned by: National Bureau of Economic Research
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 24.01.2022 0:00
 
This technical report presents the dynamic microsimulation model microWELT-US developed for US labour force projections accounting for education and health. microWELT-US is the adaptation of an existing microsimulation model for Europe. The microsimulation model supports a comparative analysis of the effect of socio-demographic change on future labour force participation. The model is a continuous time, competing risk, interacting population model supporting alignment to existing population projections. The model is built on the microWELT modelling platform implemented in Modgen, a freely available programming technology developed and maintained at Statistics Canada. The model has a graphical user interface allowing the editing of parameters, scenario creation, and exploration of simulation results. This report gives an overview of the model architecture, model parameters, the base scenario, and key simulation results comparing the USA to Germany, France, and Spain.
Staatliche Hilfsmaßnahmen für Unternehmen in der COVID-19-Krise. Eine begleitende Analyse operativer Aspekte und Unternehmenseinschätzungen (State Aid Measures for Companies in the COVID-19 Crisis. An Accompanying Analysis of Operational Aspects and Company Assessments)
Studies, June 2021, 112 pages
Commissioned by: Federal Ministry of Finance
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 14.06.2021 0:00
 
Als Reaktion auf die COVID-19-Krise hat die Regierung ein Paket an Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft zusammengestellt. Dieser Bericht analysiert anhand von drei Sonderbefragungen des WIFO-Konjunkturtests die Inanspruchnahme und Einschätzung der Wirksamkeit der eingesetzten Instrumente auf Unternehmensebene. Die Mehrzahl der österreichischen Unternehmen ist demnach erheblich von der Krise betroffen. Die Hilfen werden insgesamt weitgehend als hilfreich eingeschätzt, wobei sich die Beurteilung zwischen den Unternehmen unterscheidet. Jene Unternehmen, die die Unterstützung als nicht ausreichend bezeichnen, melden überwiegend geringe Liquiditätsreserven und sind tendenziell stärker insolvenzgefährdet. Auf Basis der vorliegenden Evidenz werden mögliche Mitnahme- und Missbrauchseffekte diskutiert.
Thomas Horvath, Serguei Kaniovski, Thomas Leoni, Martin Spielauer, Thomas Url (WIFO), Martina Lizarazo López, Thieß Petersen (Bertelsmann Stiftung Gütersloh)
Effekte von Bildung und Gesundheit auf Erwerbsbeteiligung und Gesamtwirtschaft im demographischen Wandel. Kurzfassung (The Impact of Education and Health on Labour Force Participation and the Macroeconomic Consequences of Ageing. Executive Summary)
Commissioned by: Bertelsmann Stiftung Gütersloh
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Der demographische Wandel wird in den kommenden Jahren in den meisten Industrienationen zu einer alternden und damit schrumpfenden Erwerbsbevölkerung führen. Infolge der demographisch bedingten Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung werden immer weniger Menschen dazu beitragen, den materiellen Wohlstand eines Landes zu erwirtschaften. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) analysierte im Jahr 2019 im Auftrag der Bertelsmann Stiftung, welche Auswirkungen die zu erwartende demographische Entwicklung in ausgewählten Branchen auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und wichtige makroökonomische Größen haben wird ("Makroökonomische Konsequenzen der Alterung und des gerichteten technologischen Wandels"). Basierend auf diesen Erkenntnissen werden nun die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Wirtschaft detaillierter abgeschätzt, wobei der Einfluss von Bildung und Gesundheit sowie einer besseren Erwerbsintegration von Menschen mit gesundheitlichen Problemen auf die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung berücksichtigt wird.
In the coming years, demographic change will lead to an aging and subsequently shrinking workforce in most industrialized nations. As a result of the demographically induced shrinkage of the workforce, fewer and fewer people will contribute to generating a country's material prosperity. In 2019, the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) was commissioned by the Bertelsmann Stiftung to analyse the impact that the expected demographic development in selected industries will have on overall economic development and key macroeconomic variables ("Macroeconomic Consequences of Ageing and Directed Technological Change"). Based on these findings, the effects of demographic change on the economy are now estimated in more detail, considering the influence of education and health as well as better labour force integration of people with health problems on the development of labour force participation.
WIFO Reports on Austria, 2021, (3), 13 pages
Online since: 29.01.2021 0:00
The new WIFO radar of competitiveness measures the performance of Austria using 24 selected indicators in four dimensions related to economic, social and ecological goals. STable values in the top third are recorded for real per-capita income and foreign trade. In the dimensions of "labour market and social living conditions" and "use of natural resources", Austria is also above the European average, but does not rise beyond a medium position. After moderate but persistent losses of position in the past years, on average across all indicators Austria ranks slightly behind the best third of European countries.
WIFO Bulletin, 2020, 25(11), pp.101-113
Online since: 25.01.2021 0:00
Despite sluggish growth in Austrian foreign trade and in manufacturing, the Austrian unit labour cost position in the manufacturing sector improved, compared to the weighted average of the trading partners. This development was partly determined by the unit labour cost dynamics in Germany, where productivity declined significantly in 2019. The exchange rate development of the euro contributed to the improvement of the Austrian unit labour cost position, compared to the average of the non-euro trading partners.
Michael Peneder, Angela Köppl, Thomas Leoni, Peter Mayerhofer, Thomas Url
Das WIFO-Radar der Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft (A WIFO Radar of Competitiveness for the Austrian Economy)
WIFO-Monatsberichte, 2020, 93(12), pp.887-898
Online since: 22.12.2020 0:00
 
Das neue WIFO-Radar der Wettbewerbsfähigkeit erfasst die Leistungsfähigkeit des Standortes Österreich unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Zielgrößen anhand von 24 ausgewählten Indikatoren in vier Dimensionen. Stabile Werte im oberen Drittel verzeichnet es in Bezug auf die realen Pro-Kopf-Einkommen und den Außenhandel. Hinsichtlich der Dimensionen "soziale Lebensverhältnisse" und "Einsatz natürlicher Ressourcen" rangiert Österreich zwar ebenfalls über dem Durchschnitt, aber nur im europäischen Mittelfeld. Nach beständigen mäßigen Positionsverlusten in den letzten Jahren liegt Österreich im Durchschnitt aller Indikatoren knapp hinter dem oberen Drittel der europäischen Vergleichsländer.
Senkung der Lohnnebenkosten und Finanzierungsvarianten. Bisherige Erkenntnisse und internationale Reformbeispiele (Reduction of Non-wage Labour Costs and Financing Options. Current Findings and International Case Studies)
Studies, November 2020, 62 pages
Commissioned by: Advisory Council for Economic and Social Affairs
Study by: Austrian Institute of Economic Research
 
Die Arbeitskosten und die Belastung des Faktors Arbeit durch Lohnnebenkosten wirken sich auf die Beschäftigungsnachfrage aus und bilden einen erheblichen Kostenfaktor in der Produktion von Gütern und Dienstleistungen. Der vorliegende Bericht fasst die wichtigsten Erkenntnisse zu den Auswirkungen einer Lohnnebenkostensenkung und deren Finanzierungsoptionen aus der Literatur zusammen und untersucht konkrete Reformbeispiele in einer Auswahl von europäischen Ländern. Diese Analysen sind in einen Überblick über Struktur und Höhe der Arbeitskosten sowie über die Grundzüge des Sozialsystems in diesen Ländern eingebettet.
Thomas Leoni
Fehlzeitenreport 2020. Krankheits- und unfallbedingte Fehlzeiten in Österreich (Absence from Work Report 2020. Absences Due to Sickness and Accidents in Austria)
Studies, November 2020, 76 pages
Commissioned by: Federal Chamber of Labour – Austrian Economic Chamber – Dachverband der Sozialversicherungsträger
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 10.12.2020 0:00
 
Der Fehlzeitenreport vermittelt einen Überblick über Entwicklung und Verteilung der gesundheitlich bedingten Fehlzeiten in Österreich. 2019 verbrachten die unselbständig Beschäftigten durchschnittlich 13,3 Kalendertage im Krankenstand. Diese Zahl war etwas höher als im Vorjahr und entsprach einem Verlust an Jahresarbeitszeit von 3,6%. Atemwegserkrankungen verzeichneten gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Rückgang, diesem wirkte aber vor allem Steigerung der psychischen Erkrankungen und der Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems entgegen.
Soziale Unterschiede, Lebenserwartung und Gesundheitsausgaben im Lebensverlauf (Social Differences, Life Expectancy and Health Expenditure Over the Life Course)
Studies, November 2020, 40 pages
Commissioned by: Federation of Austrian Social Security Institutions
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 22.11.2020 0:00
 
Diese Studie untersucht die sozialen Unterschiede in der Inanspruchnahme des Gesundheitssystems anhand einer Analyse der Gesundheitskosten unterschiedlicher Bildungsgruppen im Lebensverlauf. Dazu werden in einem ersten Schritt durchschnittliche Alterskostenprofile für Männer und Frauen nach höchster abgeschlossener Bildung ermittelt. In einem zweiten Schritt werden in einer dynamischen Mikrosimulation unter Berücksichtigung von Änderungen der Lebenserwartung und der Zusammensetzung der österreichischen Bevölkerung nach Alter und Bildung die Gesundheitskosten einzelner Kohorten und insgesamt geschätzt. Höhere Bildung geht, wie die Ergebnisse zeigen, in den meisten Lebensabschnitten im Durchschnitt mit besserer Gesundheit und niedrigeren Gesundheitskosten einher. Durch den positiven Zusammenhang zwischen Bildung und Lebenserwartung hat höhere Bildung aber auch einen gegenteiligen Kosteneffekt. Der Gesamteffekt weist für Männer und Frauen teils unterschiedliche Muster auf. Insgesamt hat die Verbesserung der Bildungsstruktur der Bevölkerung einen mäßig dämpfenden Effekt auf die Kostendynamik im Gesundheitssystem, der einen Teil des Kostenanstieges infolge der Zunahme der Lebenserwartung kompensiert.
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Tamara Fellinger

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Tatjana Weber

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