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WIFO-Publikationen: Julia Bachtrögler-Unger (61 Treffer)

Die Wirtschaft in den Bundesländern, 2023, 2023, (1), 51 Seiten
Online seit: 29.08.2023 14:00
Der anhaltende Druck auf die Verbraucherpreise kühlte die Konjunktur im Frühjahr 2023 weiter ab. Die regionalen Konjunkturindikatoren entwickelten sich zwar heterogen, insgesamt spiegelten sie aber die merkliche Stagnation der wirtschaftlichen Aktivität wider. Die regionalen Arbeitsmärkte zeigten nur mehr moderate Zuwächse in der Beschäftigung, und die Arbeitslosenzahlen entwickelten sich weniger günstig als zuvor.
Julia Bachtrögler-Unger (WIFO), Pierre-Alexandre Balland, Ron Boschma (Universität Utrecht), Thomas Schwab (Bertelsmann Stiftung Gütersloh)
Auftraggeber: Argos Strategy Group
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 04.05.2023 9:00
Technological capabilities vary substantially across European regions. Combining these diverse sets of capabilities is crucial to develop the technologies necessary to master the green and digital transition. However, collaboration between regions is sparse today. To increase inter-regional cooperation, linkages that spur the development of green and digital technologies must be identified. In this study, we provide an overview of inter-regional collaborations already in place and map new opportunities for these between regions. A special emphasis is placed on potential collaborations between economically leading and lagging regions. Our results provide new impetus for policy designs that strengthen regional innovation capabilities and cohesion across Europe's regions.
Die Wirtschaft in den Bundesländern, 2023, 2022, (3), 75 Seiten
Online seit: 02.03.2023 0:00
 
Für das III. Quartal 2022 zeigen die regionalen Konjunkturindikatoren eine Abschwächung der wirtschaftlichen Dynamik in allen Bundesländern. Während die Entwicklung der Zahl der Übernachtungen im 1. Halbjahr noch von den Aufholprozessen nach der COVID-19-Krise geprägt war, flachte sich der Zuwachs im III. Quartal deutlich ab. Auch die Sachgütererzeugung und das Bauwesen entwickelten sich weniger dynamisch, und das Beschäftigungswachstum fiel österreichweit um 0,9 Prozentpunkte niedriger als im II. Quartal aus. Eine nach Bundesländern differenzierte Betrachtung zeigt regional unterschiedliche Ausprägungen der Konjunkturabschwächung.
Studien, März 2023, 53 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien – Wirtschaftskammer Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 12.05.2023 0:00
 
Der konjunkturelle Abschwung erfasste im 2. Halbjahr 2022 auch die Wiener Wirtschaft. Die noch günstige Entwicklung bis zum Sommer erlaubte im Gesamtjahr mit real +4,4% trotzdem das höchste regionale Wirtschaftswachstum im letzten Jahrzehnt. Gegenüber Österreich verblieb 2022 dennoch ein moderates Wachstumsminus, weil massive Basiseffekte im wieder erstarkenden Tourismus und Impulse aus der hier noch regen Export- und damit Industriekonjunktur das Konjunkturbild im dynamischen 1. Halbjahr dominierten, was Wien strukturell benachteiligte. Ein leichtes Wachstumsplus nach dem Sommer konnte dies nicht kompensieren. Anders als in Österreich gingen vom Wiener produzierenden Bereich im gesamten Jahresverlauf keine Wachstumsimpulse aus. Die Wiener Dynamik war damit 2022 allein durch den tertiären Sektor getrieben, was dem Wiener Arbeitsmarkt bei tendenziell höherer Arbeitsintensität in vielen Dienstleistungsbranchen entgegenkam. Die Beschäftigung nahm daher 2022 in Wien mit +3,4% rascher zu als in Österreich (+3,0%), die regionale Arbeitslosenquote sank mit 10,5% auf den niedrigsten Wert seit 2013. Im Jahr 2023 wird sich dies nicht fortsetzen: Die Wiener Wirtschaftsleistung dürfte nur noch um 0,6% (Österreich +0,2%) zulegen, was noch für einen Beschäftigungsanstieg von 0,9% (Österreich +0,7%) ausreichen sollte – zu wenig, um die Arbeitslosigkeit weiter zu reduzieren.
Julia Bachtrögler-Unger (WIFO), Mathias Dolls, Carla Krolage, Paul Schüle, Hannes Taubenböck, Matthias Weigand
WIFO Working Papers, 2022, (653), 34 Seiten
Online seit: 29.11.2022 0:00
We present a novel approach for analyzing the effects of EU cohesion policy on local economic activity. For all municipalities in the border area of the Czech Republic, Germany and Poland, we collect project-level data on EU funding in the period between 2007 and 2013. Using night light emission data as a proxy for economic development, we show that the receipt of a higher amount of EU funding is associated with increased economic activity at the municipal level. Our paper demonstrates that remote sensing data can provide an effective way to model local economic development also in Europe, where no comprehensive cross-border data is available at such a spatially granular level.
Die Wirtschaft in den Bundesländern, 2022, 2022, (1), 70 Seiten
Online seit: 31.08.2022 0:00
 
Die regionalen konjunkturellen Verläufe waren im I. Quartal 2022 maßgeblich von den pandemiebedingten wirtschaftlichen Verwerfungen des Vorjahres geprägt. Es zeigte sich daher besonders in den tourismusintensiven Bundesländern eine kräftige Aufholdynamik. Das wieder aufhellende konjunkturelle Umfeld äußert sich mit Zuwächsen in der Beschäftigung sowie Rückgängen in der Zahl der Arbeitslosen auf den regionalen Arbeitsmärkten.
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(6), S.391-409
Online seit: 05.07.2022 0:00
 
Österreichs Wirtschaft erholte sich 2021 spürbar von der COVID-19-Krise, wobei der Aufschwung in allen Bundesländern zu beobachten war. Dennoch beeinflussten die Nachwirkungen der Krise weiterhin das regionale Konjunkturbild: Die beiden tourismusintensivsten Bundesländer Tirol und Salzburg hinkten den anderen Bundesländern im Wachstum hinterher. Vom Aufschwung profitierten alle Wirtschaftsbereiche mit Ausnahme der Beherbergung und Gastronomie, sodass die Beschäftigung rasch wieder das Vorkrisenniveau erreichte – nur in Tirol, Salzburg und Vorarlberg war dies 2021 noch nicht der Fall.
Die Wirtschaft in den Bundesländern, 2022, 81 Seiten
Online seit: 22.06.2022 0:00
 
Die regionalen konjunkturellen Verläufe waren im IV. Quartal 2021 weiterhin von starken Aufholprozessen aufgrund der wirtschaftlichen Verwerfungen im Vorjahr geprägt. Die allgemein positive konjunkturelle Entwicklung zeigt sich auch auf den regionalen Arbeitsmärkten, was sich in steigenden Beschäftigungszahlen sowie sinkender Arbeitslosigkeit widerspiegelt.
Studien, Juni 2022, 100 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien – Wirtschaftskammer Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 19.10.2022 0:00
 
Die Erholung der Wiener Wirtschaft von der COVID-19-Krise war 2021 trotz neuerlicher pandemiebedingter Einschränkungen der Geschäftstätigkeit im Frühjahr und zu Jahresende äußerst kräftig. Strukturelle Vorteile aus der Erholung des internationalen Dienstleistungshandels und aus Rebound-Effekten in konsumorientierten Tertiärbereichen ließen ein Wachstum von real +5,3% zu, was trotz negativer Basiseffekte einen Wachstumsvorsprung von 0,9 Prozentpunkten gegenüber Österreich bedeutete. Damit expandierte auch die Beschäftigung in Wien mit +3,2% deutlich rascher als in Österreich (+2,5%), die Arbeitslosenquote ging um 2,4 Prozentpunkte auf 12,7% zurück. 2022 dürfte sich der Wachstumspfad der Wiener Wirtschaft aufgrund der Konsequenzen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine auf +3,7% (Österreich +4,0%) abflachen. Ein Beschäftigungsanstieg von noch +2,0% könnte dennoch ausreichen, um die Wiener Arbeitslosenquote auf 11,3% und damit unter das Vorkrisenniveau zurückzuführen.
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