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WIFO-Publikationen (22 Treffer)

Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Eich- und Vermessungswesens. Ausgabe 2023 (The Economic Impact of Metrology and Geodesy Services. Edition 2023)
Studien, Oktober 2023, 115 Seiten
Auftraggeber: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 06.10.2023 0:00
 
Das Eich- und Vermessungswesen stellt die grundlegende messtechnische Infrastruktur und zuverlässige Geoinformationen bereit. Es erbringt komplexe Leistungen, die für das Funktionieren einer Volkswirtschaft unerlässlich sind und die von der Öffentlichkeit umso weniger wahrgenommen werden, je zuverlässiger sie erbracht werden und je reibungsloser die von ihnen unterstützten Prozesse ablaufen. Der vorliegende Bericht aktualisiert die gleichnamige Studie aus dem Jahr 2021 und untersucht die Funktionen und Aufgaben sowie den gesellschaftlichen Mehrwert (Public Value) der Leistungen des Eich- und Vermessungswesens. Im Zentrum steht dabei die institutionalisierte Vertrauensbildung als Grundlage für die Koordination zahlreicher wirtschaftlicher Aktivitäten.
Klaus Friesenbichler, Nicole Schmidt-Padickakudy (WIFO), Arash Robubi (KMU Forschung)
Ertragskraft der österreichischen Sachgütererzeugung 2022 leicht rückläufig (Slight Decline in the Earning Power in Austria's Manufacturing Sector in 2022)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(8), S.527-538
Online seit: 30.08.2023 0:00
 
2021 lag die Cash-Flow-Umsatz-Relation in der österreichischen Sachgütererzeugung mit 10,1% über dem langjährigen Durchschnitt von 9,6%. 2022 wird sie nach ökonometrischen Schätzungen des WIFO leicht auf 9,7% sinken. Darin spiegelt sich die durchwachsene Konjunktur des Jahres 2022. Für das Jahr 2023 deuten vorläufige Schätzungen auf einen weiteren Rückgang der Ertragskraft hin.
The monitoring of selected indicators of digital transformation in various subsectors of the economy and society shows that Austria still ranks in the middle of the EU 27 in terms of digital transformation. The significant lag in the use of ultra-fast broadband Internet by private households or the basic digital skills of Austria's population in an EU comparison is also reflected in the low penetration of digital platform work. This is most likely to be found in the service sector, especially in accommodation and food service activities, and contributes to cost and time savings.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(7), S.467-479
Online seit: 24.07.2023 0:00
 
Wie das vorliegende Monitoring ausgewählter Indikatoren zum digitalen Wandel in verschiedenen Teilbereichen von Wirtschaft und Gesellschaft zeigt, liegt Österreich in Bezug auf die digitale Transformation nach wie vor im Mittelfeld der EU 27. Der im EU-Vergleich deutliche Rückstand bei der Nutzung von ultraschnellem Breitbandinternet durch private Haushalte bzw. hinsichtlich der grundlegenden digitalen Fähigkeiten der Bevölkerung spiegelt sich auch in der geringen Verbreitung von Plattformarbeit. Diese ist am ehesten im Dienstleistungsbereich, insbesondere in der Beherbergung und Gastronomie, zu finden und trägt zur Kosten- und Zeitersparnis bei.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(6), S.407-418
Online seit: 10.07.2023 0:00
 
Wie die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Dezember 2022 zeigen, fielen die Konjunktureinschätzungen der österreichischen Unternehmen im Jahr 2022 aufgrund der gestiegenen geopolitischen Unsicherheit weniger zuversichtlich aus als im Vorjahr. Dies ging mit einem Rückgang der Ausgaben für neue Produkte und Dienstleistungen einher. Die Ausgabenpläne für das Jahr 2023 spiegeln dagegen eine Stimmungsaufhellung wider. Langfristig tendieren Unternehmen dazu, ihre Ausgaben für Produktneueinführungen konstant zu halten oder zu erhöhen. Der Anteil der Unternehmen, die neue Produkte einführen, ist in Österreich jedoch seit Jahren rückläufig.
The present monitoring of selected indicators on various aspects of the digital transformation of the economy and society shows that Austria still only ranks in the middle of the EU 27. The gap in the availability of particularly high-performance fibre-optic infrastructures in an EU comparison could be efficiently reduced by open network access models that allow multiple use of existing network infrastructures. This would bring the nationwide availability of gigabit-capable access networks a decisive step closer.
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(6), S.379-390
Online seit: 05.07.2022 0:00
 
Wie das vorliegende Monitoring ausgewählter Indikatoren zum digitalen Wandel in verschiedenen Teilbereichen von Wirtschaft und Gesellschaft zeigt, liegt Österreich in Bezug auf die digitale Transformation nach wie vor nur im Mittelfeld der EU 27. Der im EU-Vergleich deutliche Rückstand bei der Verfügbarkeit besonders leistungsfähiger Glasfaserinfrastrukturen könnte durch offene Netzzugangsmodelle (Open Access Networks), die eine Mehrfachnutzung vorhandener Netzinfrastrukturen erlauben, effizient verringert werden. Die flächendeckende Verfügbarkeit Gigabit-fähiger Zugangsnetze würde damit einen entscheidenden Schritt näher rücken.
Volkswirtschaftliche Effekte von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niederösterreich (Economic Effects of Institutions of Higher Education and Non-Academic Research in Lower Austria)
Studien, November 2021, 75 Seiten
Auftraggeber: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 23.12.2021 0:00
 
Die Studie untersucht Aspekte der wirtschaftlichen Verflechtungen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niederösterreich. Diese Aspekte umfassen die Nachfrageseite (die Einbettung der Institutionen in die regionale Wirtschaft) wie auch die Angebotsseite (die Auswirkungen auf die regionale Produktivität und Innovation wie auch die individuellen Verdienstmöglichkeiten). Die geschätzten Effekte sind beträchtlich: So beschäftigen diese beiden Sektoren direkt rund 7.000 Beschäftigte, 1% der Gesamtbeschäftigung in Niederösterreich. Über Zulieferbeziehungen und Konsumeffekte werden weitere 9.000 Beschäftigte ausgelastet, rund die Hälfte davon in Niederösterreich. Diese Effekte sind regional naturgemäß stark auf die Standorte der Hochschulen und Forschungseinrichtungen konzentriert; am bedeutendsten sind sie für den Bezirk Krems, in dem rund 13% der Beschäftigten direkt oder indirekt mit dem Hochschulbereich verbunden sind. Aber auch in Tulln, Wiener Neustadt und Baden sind diese Verflechtungen beträchtlich, mit knapp 3% bis rund 5% Anteil an der regionalen Beschäftigung. Die "Tertiärprämie", also der individuelle Mehrverdienst durch tertiäre Ausbildung, wird auf 12.000 € brutto pro Jahr und Absolventin bzw. Absolvent geschätzt, die regionale Arbeitsproduktivität in Niederösterreich durch die Hochschulstandorte auf fast 700 € pro Kopf (Beschäftigte) und Jahr. Die von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niederösterreich angemeldeten Patente sind überdurchschnittlich innovativ, wenn auch zahlenmäßig unter dem österreichischen Durchschnitt.
Klaus S. Friesenbichler, Nicole Schmidt-Padickakudy (WIFO), Arash Robubi (KMU Forschung)
COVID-19-Krise ließ Cash-Flow-Marge in der heimischen Sachgütererzeugung 2020 erneut sinken (COVID-19 Crisis Caused Cash Flow Margin in Domestic Manufacturing to Drop Again in 2020)
WIFO-Monatsberichte, 2021, 94(8), S.597-607
Online seit: 31.08.2021 0:00
 
Im Jahresdurchschnitt 2019 lag die Cash-Flow-Umsatz-Relation in der österreichischen Sachgütererzeugung mit 9,9% noch deutlich über dem langjährigen Durchschnitt von 9,6%. Gemäß ökonometrischen Schätzmodellen des WIFO sank sie 2020 auf 8,2%. Vorläufige Daten lassen ebenso einen Rückgang und eine Quote von 8,8% erwarten. Die Cash-Flow-Quote dürfte 2020 somit leicht geringer gewesen sein als in der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09. Nach dem Ende der Rezession, die durch die COVID-19-Pandemie und die gesundheitspolitischen Maßnahmen zu ihrer Eindämmung verursacht wurde, dürfte die Ertragskraft 2021 wieder steigen.
Austria's performance in the digital transformation has been average by European standards. This is illustrated by a monitoring of selected indicators on the digital transformation of various areas of the economy and society. The growing importance of digital change has become quite evident in the current COVID-19 crisis: as digitalisation now affects all areas of life, basic digital skills and the use of digital infrastructure are no longer relevant for companies and the workforce only, but just as much for students and the rest of the population.
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