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WIFO-Publikationen (10 Treffer)

WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(5), S.345-354
Online seit: 31.05.2023 0:00
 
Die Mehrzahl der heimischen Unternehmen nutzt bereits digitale Plattformen. Dies zeigt eine repräsentative Unternehmensbefragung für Österreich. Besonders häufig werden digitale Plattformen in den Bereichen Kommunikation, Information und Werbung sowie Human Resources eingesetzt. Zentrale Motive für die Nutzung sind Zeit- und Kostenersparnis, die Verbesserung der Sichtbarkeit bzw. der Erreichbarkeit von Zielgruppen und die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit. Als bedeutendster Hinderungsgrund wurde der fehlende persönliche Kontakt angeführt, der mit der Nutzung digitaler Plattformen einhergeht.
The Executive Opinion Survey (EOS) is an international management survey conducted by the World Economic Forum to assess the quality of business locations. In Austria, WIFO organises and supervises the survey as the national partner organisation. This article summarises selected results for Austria and compares them with the average values of three groups of countries that are particularly relevant as peers for Austria. This year's focus in the present article is on managers' trust in public institutions. Special attention is paid to subjective perceptions of corruption. Overall, it shows that Austria is still an attractive business location but it has lost ground in terms of corruption and trust in politics and the judiciary.
Standortqualität und Vertrauen in öffentliche Institutionen. Executive Opinion Survey 2022 (Business Location Quality and Trust in Public Institutions. Executive Opinion Survey 2022)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(3), S.167-175
Online seit: 04.04.2023 0:00
 
Der Executive Opinion Survey (EOS) des World Economic Forum ist eine internationale Befragung unter Manager:innen zur Einschätzung der Standortqualität. In Österreich organisiert und betreut das WIFO als nationale Partnerorganisation die Befragung. Dieser Beitrag fasst ausgewählte Ergebnisse für Österreich zusammen und vergleicht diese mit den Durchschnittswerten dreier, für Österreich besonders relevanter Ländergruppen. Das diesjährige Schwerpunktthema in diesem Beitrag widmet sich dem Vertrauen der Führungskräfte in die öffentlichen Institutionen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der subjektiven Korruptionswahrnehmung. Insgesamt zeigt sich, dass Österreich nach wie vor ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist, hinsichtlich der Korruption und des Vertrauens in Politik und Justiz ist es jedoch zurückgefallen.
Studien, Dezember 2022, 34 Seiten
Auftraggeber: Europäische Kommission
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology – Universiteit Leiden, CWTS – IDEA Consult – Katholische Universität Leuven, INCENTIM – Solvay Brussels School of Economics and Management
Online seit: 19.12.2022 0:00
 
This report contains the country fiches for the main report on precarious careers in research.
Studien, Dezember 2022, 291 Seiten
Auftraggeber: Europäische Kommission
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology – Universiteit Leiden, CWTS – IDEA Consult – Katholische Universität Leuven, INCENTIM – Solvay Brussels School of Economics and Management
Online seit: 19.12.2022 0:00
 
This report maps employment contracts and career models with a view to gain knowledge about where and which groups of researchers suffer most from precarious careers. It suggests policies to reduce the precariousness of researcher careers and indicators to monitor progress. It follows a mixed methods approach, using as much as possible internationally comparative data.
Österreichs Standortqualität im Executive Opinion Survey 2021 (Austria's Quality as a Business Location in the Executive Opinion Survey 2021)
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(3), S.185-196
Online seit: 04.04.2022 0:00
 
Der Executive Opinion Survey (EOS) ist eine internationale Umfrage des World Economic Forum zur Standortqualität. In Österreich wurde sie in Zusammenarbeit mit dem WIFO zuletzt von Ende April bis Ende Juni 2021 durchgeführt. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse entlang von vier Dimensionen zusammen: öffentliche Institutionen, öffentliche Güter, Märkte und Unternehmen. Zur Positionsbestimmung werden die Ergebnisse für Österreich mit den Durchschnittswerten dreier Ländergruppen verglichen, die für Österreich besonders relevant sind. Österreich erweist sich insgesamt als attraktiver Standort, bleibt aber bei zahlreichen Indikatoren hinter dem Durchschnitt einer Vergleichsgruppe kleiner offener Volkswirtschaften in der EU zurück.
Studien, Februar 2021, 209 Seiten
Auftraggeber: Raiffeisen-Holding Niederösterreich–Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 24.02.2021 9:00
 
Im Rahmen dieses Projektes werden die Lebensbedingungen und die Lebensqualität der Bevölkerung in Niederösterreich mittels einer breit angelegten Befragung sowie einer Analyse sekundärstatistischer Daten untersucht. Die Studie beleuchtet die Themenfelder Leben, Arbeit, Wohnen und Mobilität, deren Teilbereiche als wichtige Aspekte für Lebensqualität und Lebenszufriedenheit gelten. Neben der Wahrnehmung der aktuellen Situation widmet sich die Befragung auch den Erwartungen der Niederösterreicher und Niederösterreicherinnen für die Zukunft. Ein besonderer Fokus wird auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Einschätzungen verschiedener Altersgruppen (insbesondere der Jüngeren) und auf die niederösterreichischen Regionen gelegt. Die Ergebnisse zeigen im Heute u. a. eine starke Verbundenheit im sozialen wie auch regionalen Kontext, eine hohe Lebenszufriedenheit, Wichtigkeit der Selbstbestimmung, aber auch Sorgen bezüglich Arbeitsbelastung, Weiterbildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Kostenbelastungen im Bereich Wohnen. Das Auto dominiert hinsichtlich der Mobilität, und Pendeln wird in Kauf genommen, wobei der öffentliche Nahverkehr oftmals nur als unzureichend beurteilt wird. Der Blick auf die Zukunftserwartungen zeigt eine steigende Verbundenheit mit Familie und Freunden, jedoch auch eine gewisse Skepsis hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Lebenszufriedenheit, regionalen Verbundenheit, Selbstbestimmung oder der aktiven kommunalen Teilhabe. Gleichzeitig wird erwartet, dass sowohl die Arbeitsbelastung als auch die Wohnkostenbelastung weiter zunehmen. Flexible Arbeitszeitmodelle können hier die Vereinbarkeit verbessern, auch werden alternative Wohnformen bzw. Anpassungen der Wohnpräferenzen als Option gesehen. Die Befragten erwarten auch eine Zunahme der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs sowie von Sharing-Angeboten.
Studien, Oktober 2019, 79 Seiten
Auftraggeber: Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
 
DESI (Digital Economy and Society Index) ist ein von der Europäischen Kommission entwickelter und auf nationaler Ebene jährlich erhobener Index, der einen Vergleich der "digitalen Performance" der Mitgliedsländer in fünf Dimensionen und ein Monitoring der Entwicklung über die Zeit erlaubt. Mit OÖ-DESI 2017 wurde vor zwei Jahren erstmals eine regionalisierte Version des Index für Oberösterreich entwickelt. Als Folgeprojekt erlaubt es der in diesem Bericht veröffentlichte OÖ-DESI 2019 erstmals, nicht nur die Wettbewerbsposition Oberösterreichs im nationalen und internationalen Vergleich zu bestimmen, sondern auch den Fortschritt des digitalen Wandels in Oberösterreich über die Zeit im Detail mitzuverfolgen und wirtschaftspolitische Maßnahmen zu seiner Steuerung abzuleiten. OÖ-DESI 2019 weist für Oberösterreich insgesamt eine vergleichsweise gute digitale Performance und Wettbewerbsfähigkeit aus. Das Bundesland liegt im Vergleich mit den 28 EU-Ländern im guten Mittelfeld auf Rang 12 und damit einen Rang vor Österreich insgesamt. Gegenüber OÖ-DESI 2017 verbesserte Oberösterreich seinen Score in vier der fünf Index-Dimensionen, fiel im Ranking jedoch insgesamt leicht zurück. Im nationalen Vergleich sticht insbesondere das gute Abschneiden hinsichtlich der Integration der Digitaltechnik in den oberösterreichischen Unternehmen hervor.
OÖ-DESI 2017 – Digital Economy and Society Index für Oberösterreich (OÖ-DESI 2017 – Digital Economy and Society Index for Upper Austria)
Studien, September 2017, 64 Seiten
Auftraggeber: Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 15.02.2018 0:00
 
DESI (Digital Economy and Society Index) ist ein von der EU entwickelter und auf nationaler Ebene jährlich erhobener Index, der einen Vergleich der "digitalen Performance" der Mitgliedsländer in fünf Dimensionen und ein Monitoring der Entwicklung über die Zeit erlaubt. Er ist damit ein geeignetes Instrument, um die Wirtschaftspolitik in Digitalisierungsagenden zu begleiten und Entscheidungshilfen zu geben. Das vorliegende Projekt widmete sich der Erstellung eines regionalisierten DESI für das Bundesland Oberösterreich zur Standortbestimmung des Digitalisierungsfortschrittes im Vergleich mit Österreich und den Ländern der EU. Die Ergebnisse zeigen für Oberösterreichs Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt einen etwas höheren Digitalisierungsgrad als im Österreich-Durchschnitt. Insbesondere im Unternehmenssektor scheinen digitale Technologien in Oberösterreich bereits stark integriert.
Studien, August 2015, 183 Seiten
This study has been prepared for the Executive Agency for Small and Medium-sized Enterprises (EASME), under Specific Contract ENT-SME-14-F-S107-SI2-698839 implementing the Framework Service Contract ENTR/300/PP/2013/FC-WIFO on "Studies in the Area of European Competitiveness" coordinated by the Austrian Institute of Economic Research (WIFO; coordinator: Andreas Reinstaller). This service contract is financed by the EU Programme for the Competitiveness of Enterprises and SMEs (COSME).
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Europäische Kommission
 
The aim of this study is to analyse the development of new industrial specialisations and the process of export diversification both at the country and the regional level for the EU countries over time. It examines to what extent these processes show path dependent properties, whether persistent development trajectories can be shifted in order to avoid structural traps and what role related and unrelated diversification play for the economic performance of regions. Overall, the results of this report and its policy implications underscore that Smart Specialisation policies require a smooth coordination of a larger set of diverse policy measures that take into account both the local context and all the involved players rather than a perfect setup of single policies. In particular, the educational system, specialisation patterns in research and innovation, and foreign direct investments play a key role in diversification processes and should be a constitutive element of Smart Specialisation policies.

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Tamara Fellinger

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