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WIFO-Publikationen (192 Treffer)

WIFO Reports on Austria, 2024, (2), 13 Seiten
Online seit: 02.02.2024 0:00
The WIFO Radar of Competitiveness tracks Austria's performance as a business location, taking into account economic, social and ecological targets. On average across 24 indicators, Austria has recently caught up with the top third of comparable European countries. The productivity indicators in 2022, the recovery in tourism and an improvement in the ranking for environmental patents have all contributed to this. In the dimension of labour market and social conditions, Austria has again lost ground.
Studien, Jänner 2024, 27 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 09.01.2024 0:00
 
Klimarisiken können erhebliche direkte und indirekte Kosten für die öffentlichen Haushalte verursachen. Für Österreich fehlt bisher eine gesamthafte Übersicht über mögliche Kosten bzw. Risiken durch klimapolitisches Nichthandeln bzw. Klimarisiken für die öffentliche Hand. Vor diesem Hintergrund wird zunächst ein kurzer Überblick gegeben, durch welche Transmissionsmechanismen Klimarisiken öffentliche Budgets betreffen können. In der Folge wird die bestehende empirische Literatur für Österreich ausgewertet, um zu einem möglichst umfassenden Bild der mit klimapolitischer Untätigkeit bzw. Klimarisiken verbundenen budgetären Kosten bzw. Risiken zu kommen. Auch werden auf dieser Grundlage Bandbreiten für das Ausmaß entsprechender budgetärer Kosten bzw. Risiken angegeben. Hierbei wird differenziert zwischen budgetären Kosten, die bereits heute anfallen, und künftigen budgetären Risiken.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(12), S.845-856
Online seit: 21.12.2023 0:00
 
Das WIFO-Radar der Wettbewerbsfähigkeit erfasst die Leistungsfähigkeit des Standortes Österreich unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Zielgrößen. Im Durchschnitt über 24 Indikatoren konnte Österreich zuletzt zum obersten Drittel der europäischen Vergleichsländer aufschließen. Dazu trugen u. a. die Produktivitätskennzahlen im Jahr 2022, die Erholung im Tourismus und eine Rangverbesserung bei den Umweltpatenten bei. In der Dimension Arbeitsmarkt und soziale Lebensverhältnisse verlor Österreich erneut an Boden.
The year 2021 was characterised by an economic rebound (real GDP +4,6 percent) as the COVID-19 pandemic subsided, and an accompanying 4.9 percent increase in greenhouse gas emissions. In 2022 emissions fell significantly by –6.4 percent according to initial estimates, although economic output grew by 4.9 percent. The decoupling of economic growth and emissions development was primarily due to price-related energy savings. In addition, weather-conditions also influenced greenhouse gas emissions. For example, a mild winter curbed heating demand and a dry summer reduced hydropower output. The significant increase in energy prices due to the Ukraine war drove up expenditure on fossil energy imports. The capacity of the renewable energy technologies photovoltaics and wind energy was increased by 15.9 percent. This year's special topic deals with the current status of the legislative implementation of the EU's "Fit for 55" package.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(9), S.595-611
Online seit: 16.10.2023 0:00
 
Das Jahr 2021 war durch einen wirtschaftlichen Rebound (BIP real +4,6%) im Zuge des Abklingens der COVID-19-Pandemie und eine damit einhergehende Zunahme der Treibhausgasemissionen um 4,9% gekennzeichnet. 2022 sanken die Emissionen nach ersten Schätzungen deutlich (–6,4%), obwohl die Wirtschaftsleistung um 4,9% zulegte. Die Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Emissionsentwicklung war in erster Linie auf preisbedingte Energieeinsparungen zurückzuführen. Daneben beeinflusste auch die Witterung den Treibhausgasausstoß. So dämpfte der milde Winter den Heizbedarf und ein trockener Sommer die Wasserkraftleistung. Die durch den Ukraine-Krieg deutlich gestiegenen Energiepreise trieben die Ausgaben für den Import fossiler Energieträger. Die Kapazität der erneuerbaren Energietechnologien Fotovoltaik und Windenergie wuchs 2022 um 15,9%. Das diesjährige Sonderthema befasst sich mit dem aktuellen Stand der legislativen Umsetzung des "Fit for 55"-Pakets der EU.
Der Finanzausgleich als Hebel zur Umsetzung der österreichischen Klimaziele. Handlungsfelder und konzeptionelle Grundlagen (Intergovernmental Fiscal Equalisation System as a Lever for Implementing Austria's Climate Targets. Fields of Action and Conceptual Foundations)
Studien, Juni 2023, 46 Seiten
Auftraggeber: Erneuerbare Energie Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 14.06.2023 0:00
 
Die österreichischen Bundesländer haben umfangreiche Kompetenzen in für die grüne Transformation wesentlichen Bereichen, es gibt aber in Hinblick auf den energetischen Endverbrauch auch beträchtliche bundesländerspezifische Unterschiede. Für die Wahrnehmung der gesamtstaatlichen Aufgabe Klimaschutz ist die Beteiligung aller gebietskörperschaftlichen Ebenen in einem kohärenten Politikrahmen erforderlich. Der Finanzausgleich wird als Hebel zur Implementierung der österreichischen Klimaziele bislang nur wenig genutzt. Die Studie stellt Überlegungen konzeptionell-theoretischer Natur an, um die Basis für eine Entwicklung konkreter Maßnahmen und Instrumente für eine stärkere Ökologisierung des Finanzausgleichs zu schaffen. Abschließend werden grob kurz- und mittelfristig umsetzbare Optionen für die Ökologisierung des österreichischen Finanzausgleichs skizziert.
Studien, Juni 2023, 280 Seiten
Auftraggeber: OeNB für den Produktivitätsrat
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 27.06.2023 10:00
 
Die Empfehlung des Rates (2016/C 349/01) zur Einrichtung nationaler Produktivitätsräte zielt auf eine nachhaltige Verbesserung der Produktivitätsentwicklung in der Europäischen Union ab. Das Gesetz zur Einrichtung des Produktivitätsrates in Österreich sieht zudem vor, dass neben Kennzahlen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch Aspekte der ökologischen Transformation und der sozialen Verantwortung berücksichtigt werden. Die vorliegende Hintergrundstudie für den Österreichischen Produktivitätsrat folgt einem Drei-Säulen-Modell der Wettbewerbsfähigkeit "Beyond GDP", basierend auf wirtschaftlicher Leistung, sozialem Ausgleich und nachhaltiger Entwicklung, und untersucht die relative Position Österreichs im internationalen Vergleich anhand ausgewählter Indikatoren. Vier Sonderkapitel widmen sich darüber hinaus den großen langfristigen Herausforderungen: Klimaneutralität, Digitalisierung, demografischer Wandel und (De-)Globalisierung.
Europäische Wirtschafts- und Fiskalpolitik 2022/23. Große Herausforderungen durch Inflation und Energiekrise (European Economic and Fiscal Policy in 2022-23. Major Challenges Due to Inflation and Energy Crisis)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(3), S.153-165
Online seit: 04.04.2023 0:00
 
Im Jahr 2022 waren Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik in der EU primär durch den russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 und die damit verbundene Teuerungs- und Energiekrise geprägt. Die Phase der kräftigen Konjunkturerholung ging im Sommer zu Ende. Die Hauptthemen der europäischen Wirtschafts- und Fiskalpolitik waren die Reaktion der Geldpolitik auf die sich seit Ende 2021 beschleunigende Inflation, Maßnahmen auf nationaler und EU-Ebene zur Bewältigung von Inflation und Energiekrise sowie zur Sicherstellung von Energiesicherheit und unabhängigkeit, der Ausbau der CO2-Bepreisung auf EU-Ebene und die Zukunft der europäischen Fiskalregeln.
WIFO Research Briefs, 2023, (3), 12 Seiten
Online seit: 22.02.2023 0:00
Auch die Steuern und Abgaben sehen sich großen Herausforderungen der Transformation gegenüber. Sie spielen im Rahmen der Klima- und Umweltpolitik sowohl als Instrument zur Finanzierung öffentlicher Leistungen im Allgemeinen und klima- und umweltpolitischer Aufgaben im Besonderen als auch als Lenkungsinstrument eine wichtige Rolle. Im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung ist in Österreich das Aufkommen an Umweltsteuern im engeren Sinne langfristig konstant und liegt anhaltend unter dem EU-Durchschnitt. Dagegen haben die umweltrelevanten Zahlungen an Gemeinden (z. B. Abwasser- oder Müllgebühren) und sonstige Gebietskörperschaften deutlich an Gewicht gewonnen. Mit der Einführung einer CO2-Bepreisung im Jahr 2022 schließt Österreich an die wachsende Gruppe jener Länder auf, die eine CO2-Bepreisung als Instrument der Klimapolitik nutzen. Künftige Reformen sollten auf einen umfassenderen Beitrag des Abgabensystems zur erforderlichen sozio-ökologischen Transformation abzielen, der über die derzeitige Fokussierung auf klimapolitische Zielsetzungen hinausgeht. Insbesondere soll das Abgabensystem im Rahmen eines breiteren Maßnahmen-Mix helfen, den Ressourcenverbrauch (einschließlich der Ressource Boden) einzudämmen, die Biodiversität zu schützen und die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Dies erfordert auch den stärkeren Einsatz von transformativen Abgaben auf den subnationalen Ebenen.
WIFO Reports on Austria, 2023, (2), 15 Seiten
Online seit: 03.02.2023 0:00
The WIFO radar of competitiveness measures the performance of Austria using 24 selected indicators related to economic, social and ecological goals: on average across 24 indicators, Austria is just behind the top third of European countries and has recently fallen further behind. This was partly due to a drop in the rankings for multifactor productivity and the indicators for employment and income distribution. Austria continues to achieve very high scores in regional cohesion. In other areas, such as energy dependency and environmental patents, it has improved relative to the other countries.
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