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WIFO-Publikationen (191 Treffer)

Gegenwind hält Österreichs Wirtschaft 2024 nahe an der Stagnation. Prognose für 2024 und 2025 (Headwinds Keep Austria's Economy Close to Stagnation in 2024. Economic Outlook for 2024 and 2025)
WIFO-Konjunkturprognose, 2024, (1), 35 Seiten
Online seit: 22.03.2024 10:00
Die Konjunkturschwäche in der EU trifft vor allem die auf Investitionsgüter spezialisierten Länder Deutschland und Österreich. Die hohen Zinssätze belasten die Investitionsnachfrage ebenso wie die Nachfrage nach Bauleistungen. Um die Jahresmitte 2024 sollte die Wirtschaft sowohl im Euro-Raum als auch in Österreich wieder Fahrt aufnehmen, da die EZB ihre Geldpolitik lockern wird. Für das Gesamtjahr erwartet das WIFO ein weiterhin schwaches Wirtschaftswachstum von nur 0,2%. 2025 beschleunigt es sich auf 1,8%.
Stefan Ederer, Marian Fink, Silvia Rocha-Akis (WIFO), Vanessa Lechinger (AK Wien)
Prognose von "Beyond GDP"-Indikatoren zur Einkommensverteilung (Forecasting Beyond GDP Indicators for Income Distribution)
WIFO Research Briefs, 2024, (5), 10 Seiten
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Online seit: 22.03.2024 0:00
Das WIFO erweitert seine Konjunkturprognose um zwei Indikatoren zur Einkommensentwicklung: das S80/S20-Einkommensquintilverhältnis und die Armutsgefährdungsquote. Beide sind wichtige Kennzahlen im Rahmen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen sowie der "Beyond GDP"-Initiative der Europäischen Kommission, die einen breiteren Ansatz zur Messung von Wohlstand und Wohlergehen darstellen. Die beiden Indikatoren werden auf der Grundlage der EU-SILC-Daten mit Hilfe von EUROMOD berechnet. Wichtige Inputfaktoren sind dabei die Bevölkerungsprognose und die Haushaltsprognose von Statistik Austria sowie die Entwicklung von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Lohneinkommen und Inflation basierend auf der jeweiligen WIFO-Konjunkturprognose. Da EU-SILC erst mit Verzögerung zur Verfügung steht, werden die beiden Indikatoren auch für vergangene Jahre geschätzt (Nowcast). Die Prognose für die Jahre 2024 und 2025 (Forecast) zeigt, dass die Indikatoren relativ stabil sind und innerhalb der üblichen Schwankungsbreiten liegen.
Konjunkturerholung verzögert sich. Prognose für 2023 bis 2025 (Economic Recovery Delayed. Economic Outlook for 2023 to 2025)
WIFO-Monatsberichte, 2024, 97(1), S.5-17
Online seit: 06.02.2024 0:00
 
Die österreichische Wirtschaft schrumpft 2023 um 0,8%. Gesunkene Realeinkommen infolge der hohen Inflation und eine weltweite Schwäche der Industrie belasten die Wirtschaftsentwicklung. Die Industrieproduktion erholt sich in Österreich verzögert, wodurch das BIP 2024 nur um 0,9% zulegen wird. 2025 dürfte das BIP-Wachstum 2% betragen. Die Inflation sinkt 2024 auf 4% und 2025 auf etwa 3%. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich nur vorübergehend eintrüben.
WIFO Reports on Austria, 2024, (1), 14 Seiten
Online seit: 26.01.2024 0:00
The Austrian economy will contract by 0.8 percent in 2023. Lower real incomes as a result of high inflation and global weakness in industry are weighing on economic development. The recovery of industrial production in Austria will be delayed, so that GDP will only grow by 0.9 percent in 2024. GDP growth is expected to reach 2 percent in 2025. Inflation will fall to 4 percent in 2024 and to around 3 percent in 2025. The labour market will deteriorate only temporarily.
WIFO-Konjunkturprognose, 2023, (4), 32 Seiten
Online seit: 21.12.2023 10:00
Die österreichische Wirtschaft schrumpft 2023 um 0,8%. Gesunkene Realeinkommen infolge der hohen Inflation und eine weltweite Schwäche der Industrie belasten die Wirtschaftsent-wicklung. Die Industrieproduktion erholt sich in Österreich verzögert, wodurch das BIP 2024 nur um 0,9% zulegen wird. 2025 dürfte das BIP-Wachstum 2% betragen. Die Inflation sinkt 2024 auf 4% und 2025 auf etwa 3%. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich nur vorüber-gehend eintrüben.
Österreichs Wirtschaft in Rezession – Inflation geht zurück (Austria's Economy in Recession – Inflation Declines)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(11), S.743-750
Online seit: 30.11.2023 0:00
 
Die Schwäche der weltweiten Industriekonjunktur bremst die Wirtschaftsentwicklung im Euro-Raum. Das österreichische BIP ging im III. Quartal um 0,6% zurück und die Konsumausgaben der privaten Haushalte sanken deutlich. Die Konjunktureinschätzungen der Unternehmen blieben laut WIFO-Konjunkturtest überwiegend skeptisch. Die Inflation verlangsamte sich im Oktober auf 5,4%, die Arbeitslosenquote betrug 6,3%.
Die Schwäche der weltweiten Industriekonjunktur bremst die Wirtschaftsentwicklung im Euro-Raum. Das österreichische BIP ging im III. Quartal um 0,6% zurück und die Konsumausgaben der privaten Haushalte sanken deutlich. Die Konjunktureinschätzungen der Unternehmen blieben laut WIFO-Konjunkturtest überwiegend skeptisch. Die Inflation verlangsamte sich im Oktober auf 5,4%, die Arbeitslosenquote betrug 6,3%.
WIFO Reports on Austria, 2023, (16), 14 Seiten
Online seit: 13.11.2023 0:00
Subdued purchasing power, high energy prices and sharp interest rate increases lead to a mild recession in Austria in 2023; real GDP is expected to contract by 0.8 percent. In 2024, strong real income growth and a pick-up in world trade will ensure an economic recovery (real GDP +1.2 percent). In construction, however, the recession will intensify.
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