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WIFO-Publikationen: Fabian Unterlass (37 Treffer)

WIFO-Monatsberichte, 2024, 97(1), S.43-56
Online seit: 06.02.2024 0:00
 
Dieser Beitrag gibt zunächst einen Überblick zur Entwicklung der Arbeits- und Multifaktorproduktivität in Österreich im internationalen Vergleich und analysiert dann ausgewählte Kennzahlen zur heimischen Produktivitätsentwicklung auf Basis von mikroaggregierten Unternehmensdaten. Letztere zeigen ausgeprägte strukturelle Unterschiede in Bezug auf Branchenzugehörigkeit, Größe und relative Position der Unternehmen in der Produktivitätsverteilung. In allen untersuchten Wirtschaftszweigen gibt es unterschiedliche Größenvorteile. Diese haben sich im Betrachtungszeitraum jedoch nur in den nichtfinanziellen Marktdienstleistungen erhöht. Dort ist im Gegensatz zur Herstellung von Waren auch ein Trend zur Ausweitung bestehender Produktivitätsvorteile zu beobachten.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Eich- und Vermessungswesens. Ausgabe 2023 (The Economic Impact of Metrology and Geodesy Services. Edition 2023)
Studien, Oktober 2023, 115 Seiten
Auftraggeber: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 06.10.2023 0:00
 
Das Eich- und Vermessungswesen stellt die grundlegende messtechnische Infrastruktur und zuverlässige Geoinformationen bereit. Es erbringt komplexe Leistungen, die für das Funktionieren einer Volkswirtschaft unerlässlich sind und die von der Öffentlichkeit umso weniger wahrgenommen werden, je zuverlässiger sie erbracht werden und je reibungsloser die von ihnen unterstützten Prozesse ablaufen. Der vorliegende Bericht aktualisiert die gleichnamige Studie aus dem Jahr 2021 und untersucht die Funktionen und Aufgaben sowie den gesellschaftlichen Mehrwert (Public Value) der Leistungen des Eich- und Vermessungswesens. Im Zentrum steht dabei die institutionalisierte Vertrauensbildung als Grundlage für die Koordination zahlreicher wirtschaftlicher Aktivitäten.
Studien, Juni 2023, 58 Seiten
Auftraggeber: Rat für Forschung und Technologieentwicklung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 21.06.2023 0:00
 
Technologische Souveränität zu fördern, bedeutet einseitige ökonomische Abhängigkeiten von politisch sensiblen Drittstaaten in Schlüsseltechnologien zu vermeiden. Anhand eines handels- und patentdatengestützten Schlüsseltechnologiemonitorings zeigt die EU Stärke bei Produktions-, Material- und Biotechnologien, aber Defizite bei digitalen Technologien. Ansätze zur proaktiven Reduktion von Abhängigkeiten können sich an der Distanz der EU zur Frontier in den Schlüsseltechnologien orientieren und einen Policy-Mix aus FTI- und breiteren wirtschaftspolitischen Instrumenten einsetzen. Zentral sind auch signifikant höhere Forschungs- und Entwicklungsausgaben (F&E) und eine bessere Verfügbarkeit von Risikokapital. Die wichtigste Maßnahme für Österreichs technologische Souveränität ist die Mitgliedschaft in der Europäischen Union.
Studien, Dezember 2022, 34 Seiten
Auftraggeber: Europäische Kommission
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology – Universiteit Leiden, CWTS – IDEA Consult – Katholische Universität Leuven, INCENTIM – Solvay Brussels School of Economics and Management
Online seit: 19.12.2022 0:00
 
This report contains the country fiches for the main report on precarious careers in research.
Studien, Dezember 2022, 291 Seiten
Auftraggeber: Europäische Kommission
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology – Universiteit Leiden, CWTS – IDEA Consult – Katholische Universität Leuven, INCENTIM – Solvay Brussels School of Economics and Management
Online seit: 19.12.2022 0:00
 
This report maps employment contracts and career models with a view to gain knowledge about where and which groups of researchers suffer most from precarious careers. It suggests policies to reduce the precariousness of researcher careers and indicators to monitor progress. It follows a mixed methods approach, using as much as possible internationally comparative data.
Fünfter Bericht zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Wiens. Teilbericht 2: Wettbewerbsfähigkeit in den sechs "Spitzenthemen" der Wirtschafts- und Innovationsstrategie "Wien 2030" (Fifth Report on the International Competitiveness of Vienna. Part 2: Competitiveness in the Six Thematic "Areas of Leadership" Defined by the Economy and Innovation Strategy "Vienna 2030")
Studien, Juli 2021, 135 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 10.08.2022 0:00
 
Der vorliegende Bericht verfolgt das Ziel, den Status quo und rezente Trends zu den sechs "Wiener Spitzenthemen" des Wirtschafts- und Innovationsprogrammes "Wien 2030" zum Start der Programmperiode (2019) im Rahmen einer empirischen Analyse darzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden zwei Analyse-Stränge verfolgt: Erstens, eine datengetriebene SWOT-Analyse auf Basis aktueller ökonomischer Methoden. Zweitens, ein beispielhaftes Monitoring der Zielerreichungsgrade zu den in "Wien 2030" für die einzelnen Spitzenthemen formulierten Ziele anhand geeigneter Indikatoren. Die SWOT-Analyse beurteilt das Profil eines Spitzenthemas nicht nur hinsichtlich der Spezialisierungsgrade (Lokationsquotienten) der zugrundeliegenden Wirtschaftsbereiche, sondern auch deren Einbettungsgrad in technologisch bzw. kognitiv verwandte Aktivitäten am Standort. Das Monitoring der Zielerreichungsgrade anhand ausgewählter Zielindikatoren versucht – wo immer möglich – auch einen internationalen Vergleich der Metropolregionen. Die Analyse verdeutlicht eine hohe Bedeutung der sechs Themenkreise für die Wirtschaft der Metropolregion Wien, eine hohe Wachstumsdynamik sowie gute Voraussetzungen für die erfolgreiche Weiterentwicklung aller sechs Themen auf Basis der vorhandenen Stärkefelder.
Fünfter Bericht zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Wiens. Teilbericht 1: Indikatoren und Determinanten der territorialen Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich der europäischen Metropolregionen (Fifth Report on the International Competitiveness of Vienna. Part 1: Indicators and Determinants of Territorial Competitiveness in a Comparison of European Metropolitan Regions)
Studien, Juli 2021, 422 Seiten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 10.08.2022 0:00
 
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, international harmonisierte Daten für Wien und die insgesamt 289 Metropolregionen in Europa in funktionaler Abgrenzung aufzubereiten und in Hinblick auf die territoriale Wettbewerbsfähigkeit Wiens im europäischen Metropolensystem vergleichend zu analysieren. Dabei stehen (Erfolgs-)Indikatoren sowie Bestimmungsgründe für die Effizienz des Produktionssystems, die Fähigkeit zur Integration der Bevölkerung ins Erwerbsleben, sowie die sozioökologische Nachhaltigkeit der Entwicklung im Vordergrund, wobei in den Vergleichen die 58 erstrangigen Metropolregionen Europas als Wien "ähnliche" Konkurrenzregionen die zentrale Benchmark bilden. Anhand der Ergebnisse werden die Stärken und Schwächen Wiens in der europäischen Metropolenkonkurrenz herausgearbeitet, und potentiell ertragreiche Stoßrichtungen der urbanen Wirtschafts- und Standortpolitik Wiens identifiziert. Die Ergebnisse zeigen Wien als Metropolregion mit auch zuletzt intakter ökonomischer Wettbewerbsposition und guten regionalen Einkommen. Allerdings hat ein auch im Metropolenvergleich rasches demographisches Stadtwachstum in der letzten Dekade bei nur mäßiger Wirtschaftsdynamik deutliche Spuren hinterlassen. Die zu Tage getretenen Herausforderungen in Effizienzposition, Arbeitsmarktintegration und sozialer Nachhaltigkeit werden eine explizit wachstumsorientierte, inklusive und ökologisch nachhaltige Wirtschafts- und Standortpolitik für die Metropolregion Wien erfordern. Sie kann nach unseren Ergebnissen auf intakte Grundlagen in Innovationsorientierung, struktureller Ausrichtung, Humanressourcen und Lebensqualität aufsetzen.
Michael Peneder, Nicole Schmidt-Padickakudy, Anna Strauss-Kollin, Fabian Unterlass (WIFO), Katja Gruber (Contrast EY-Parthenon)
Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Eich- und Vermessungswesens (The Economic Impact of Metrology and Geodesy Services)
Studien, Februar 2021, 104 Seiten
Auftraggeber: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Contrast EY-Parthenon
Online seit: 20.02.2021 9:00
 
Das Eich- und Vermessungswesen stellt die grundlegende messtechnische Infrastruktur und verlässliche Geoinformationen bereit. Es erbringt komplexe, für das Funktionieren einer Volkswirtschaft wesentliche Dienstleistungen, die die Öffentlichkeit umso weniger wahrnimmt, je zuverlässiger sie erbracht werden und je reibungsloser die durch sie unterstützten Prozesse funktionieren. Die vorliegende Studie untersucht daher die konkreten Funktionen und Aufgaben sowie den gesellschaftlichen Mehrwert (Public Value) der durch das Eich- und Vermessungswesen erbrachten Leistungen. Im Mittelpunkt steht dabei die institutionalisierte Vertrauensbildung als Basis für die Koordination zahlreicher wirtschaftlicher Aktivitäten.
FIW Policy Brief Nr. 40: Input-Output-Verflechtungen der Sachgüternachfrage und von Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FIW Policy Letter No. 40: Input-output Interdependencies of Demand for Tangible Goods and Expenditure on Research and Development)
FIW – Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft, Juni 2018, https://www.fiw.ac.at
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche – Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Rechenzentrum
Die inländische und internationale Nachfrage nach in Österreich produzierten Sachgütern trägt mit 21,8% der gesamten Bruttowertschöpfung wesentlich zur gesamtwirtschaftlichen Leistung bei, auch wenn sich durch die zunehmende Bedeutung internationaler Produktionsnetzwerke die Wertschöpfungsintensität der Produktion stetig verringert. Ein relativ stabiler Anteil dieser Wertschöpfung entfällt auf die österreichische Sachgüterproduktion selbst, der direkte und indirekte Anteil von Dienstleistungen an der Herstellung dieser Güter nimmt entgegen den Erwartungen nicht zu. Die Forschungs- und Entwicklungsintensität der Wirtschaftssektoren erhöhte sich hingegen deutlich, auch wenn sie zwischen den Sektoren erheblich variiert. Über Vorleistungsbeziehungen konsumieren auch die wenig F&E-intensiven Sektoren indirekt F&E-Leistungen anderer, forschungsintensiverer Sektoren und sind damit wichtige "Auftraggeber" unternehmerischer Forschungsaktivitäten.
Studien, Dezember 2017, 352 Seiten
Studie von: IDEA Consult – Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Technopolis Consulting Group Belgium SPRL
Auftraggeber: Europäische Kommission
Online seit: 07.03.2018 0:00
This report presents the results from a large-scale representative survey among researchers in the EU. The findings illustrate the diversity of the EU higher education landscape with respect to PhD studies, career paths, higher education systems, working conditions, international, interdisciplinary and intersectoral mobility, as well as the attractiveness of ERA.
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