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WIFO-Publikationen (21 Treffer)

Ältere am Arbeitsmarkt: Eine Vorausschau bis 2040 als Grundlage für wirtschaftspolitische Maßnahmen (Older Persons in the Labour Market: A Forecast until 2040 as a Basis for Economic Policy Measures)
Studien, November 2022, 140 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien – Wirtschaftskammer Österreich – Österreichischer Gewerkschaftsbund – Landwirtschaftskammer Österreich
Online seit: 03.03.2023 9:00
 
Die vorliegende Studie erarbeitet eine Abschätzung der künftigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für ältere Personen. Dazu wird der Einfluss des Gesundheitszustands, der Ausbildung und anderer Faktoren auf die Erwerbskarriere analysiert und die Beschäftigungslage Älterer mit Hilfe eines dynamischen Mikrosimulationsmodells bis 2040 prognostiziert. Dieser Ansatz, welcher auf individuellen Erwerbskarrieren einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung basiert, erlaubt eine Abschätzung künftiger Entwicklungstendenzen in Bezug auf Größe und Struktur der österreichischen Erwerbsbevölkerung. Die modellierten Übergänge zwischen den verschiedenen Erwerbszuständen hängen dabei neben Alter und Geschlecht von individuellen Gegebenheiten wie dem Gesundheitszustand, dem höchsten formalen Bildungsabschluss, aber auch der bisherigen Erwerbskarriere ab. Basierend auf detaillierten Analysen zur Auswirkung dieser Faktoren auf die Übergangschancen bzw. ‑risiken zwischen verschiedenen Erwerbspositionen simuliert das Modell künftige Entwicklungen des österreichischen Arbeitsmarktes, wobei auch regulatorische Veränderungen des Pensionssystems berücksichtigt werden.
Was lässt sich aus der Altersstruktur von Belegschaften für den Arbeitskräftebedarf der Zukunft ableiten?. Eine Altersstrukturanalyse österreichischer Unternehmen (Modul 2) (What Can be Deduced from the Age Structure of Workforces for Future Labour Demand?. An Age Structure Analysis of Austrian Companies (Module 2))
Studien, Oktober 2021, 72 Seiten
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien – Wirtschaftskammer Österreich – Österreichischer Gewerkschaftsbund – Landwirtschaftskammer Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 28.01.2022 0:00
 
Die vorliegende Studie beleuchtet den Veränderungsprozess in der Alterszusammensetzung der unselbständig Beschäftigten in Österreich im Zeitverlauf sowie spezifische Merkmalausprägungen zur Altersstruktur der Beschäftigten auf betrieblicher Ebene. Aus diesem Perspektivenmix werden Hinweise auf die Schwerpunkte in der Alterszusammensetzung in betrieblichen Belegschaften dargestellt, Auffälligkeiten angezeigt bzw. vorausschauend abgeleitet, wo aufgrund der gegenwärtigen Altersstruktur der Beschäftigung potentieller Handlungsbedarf mit Blick auf den Arbeitskräftebedarf in den nächsten Jahren entstehen wird.
Erwerbs- und Einkommensverläufe in Österreich. Ein Vergleich der Entwicklung von vier Geburtsjahrgängen seit den 1970er-Jahren (Employment and Income Careers in Austria. A Comparison of the Development of Four Birth Cohorts Since the 1970s)
Studien, August 2021, 116 Seiten
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 12.11.2021 0:00
 
In der vorliegenden Studie wurden die Erwerbskarrieren von vier Geburtsjahrgängen im Abstand von jeweils 10 Jahren, für die aus den Daten des Dachverbands der Sozialversicherungsträger wesentliche Teile der Erwerbskarrieren ab dem potentiellen Arbeitsmarkteintritt mit 15 Jahren verfügbar sind, verglichen: die Geburtsjahrgänge 1958, 1968, 1978 und 1988. Dabei zeigt sich u. a., dass durch die Höherqualifizierung die Erwerbseinstiegsphase später stattfindet. Geringqualifizierten fällt die Erwerbsintegration mit sinkenden Erwerbstätigenzeiten und steigenden Arbeitslosigkeitszeiten zunehmend schwerer. Der Anteil an Personen mit einem stabilen Erwerbverlauf hat bei Männern leicht und bei Frauen deutlich zugenommen. Ein stabiler Erwerbsverlauf im Haupterwerbsalter spiegelt sich bereits in höheren Erwerbstätigenzeiten und geringeren Arbeitslosigkeitszeiten bis zum Alter von 30 Jahren wider. Die erzielten (ausbildungs- und altersspezifischen) Erwerbseinkommen sinken jedoch im Generationenvergleich: Jüngere Jahrgänge verdienen tendenziell weniger als ältere Jahrgänge.
Beschäftigung liegt im Mai erstmals wieder über dem Vorkrisenniveau (Employment Above Pre-crisis Level Again for the First Time in May)
WIFO Research Briefs, 2021, (8), 11 Seiten
Online seit: 28.06.2021 9:00
Am 19. Mai 2021 durften Gastronomie (Innen- und Außenbereiche), Sport-, Freizeit- und Kulturbetriebe, Hotels sowie Bäder unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen nach mehr als einem halben Jahr in ganz Österreich wieder öffnen. Damit gab es erstmals seit November 2020 österreichweit keine nennenswerten pandemiebedingten Einschränkungen mehr für die Beschäftigung. Diese konnte Ende Mai 2021 auch erstmals wieder das Vorkrisenniveau übertreffen. Allerdings darf dieser Befund nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter angespannt bleibt. Einerseits, weil es Wirtschaftsbereiche gibt, die das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht haben, andererseits, weil die Arbeitslosigkeit noch merklich höher liegt als im Vorkrisenjahr. Zu den Branchen, die noch nicht an das Vorkrisenjahr anschließen konnten, zählen die kontaktintensiven Bereiche Beherbergungs- und Gaststättenwesen, die Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und Erholung, der Land-, Luft- und Schiffverkehr sowie die persönlichen Dienstleistungen.
WIFO Reports on Austria, 2021, (7), 18 Seiten
Online seit: 21.06.2021 0:00
The COVID-19 pandemic and the official measures taken to contain it left a clear mark on the labour market in 2020. The drastic slump in the spring was followed by a recovery phase driven by the rebound of the economy and the summer tourist season. At the end of the year, however, the situation on the labour market deteriorated again due to the renewed lockdown in November and the wide absence of the winter season. Despite an increase in employment and a decline in unemployment, the crisis on the labour market is still not over in spring 2021. Unemployment in particular is still far away from the pre-crisis levels.
Der österreichische Arbeitsmarkt im Zeichen der COVID-19-Pandemie (The Austrian Labour Market in the Wake of the COVID-19 Pandemic)
WIFO-Monatsberichte, 2021, 94(5), S.371-388
Online seit: 31.05.2021 0:00
 
Die COVID-19-Pandemie und die behördlichen Maßnahmen zu ihrer Eindämmung hinterließen 2020 deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Auf den drastischen Einbruch im Frühjahr folgte eine Erholungsphase, die vom Wiederhochfahren der Wirtschaft und der touristischen Sommersaison getrieben wurde. Zu Jahresende verschlechterte sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt durch den erneuten Lockdown im November und den weitgehenden Entfall der Wintersaison abermals. Trotz eines Anstieges der Beschäftigung und eines Rückgangs der Arbeitslosigkeit ist die Krise auf dem Arbeitsmarkt auch im Frühjahr 2021 noch nicht überwunden. Insbesondere die Arbeitslosigkeit ist noch deutlich vom Vorkrisenniveau entfernt.
Punktuell positive Beschäftigungsentwicklung vor Lockdown in der Ostregion (Selectively Positive Development of Employment Before Lockdown in Eastern Austria)
WIFO Research Briefs, 2021, (5), 12 Seiten
Online seit: 19.04.2021 0:00
Die Zahl der aktiv unselbständig Beschäftigten war im März um rund 148.000 bzw. 4,2% und damit deutlich höher als im März des Vorjahres, der den Beginn der COVID-19-Krise markiert und von kräftigen Beschäftigungsverlusten gekennzeichnet war. Die hohen Zuwächse dürfen allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Krise auf dem Arbeitsmarkt noch nicht überwunden ist. Im Gegenteil: Im Vergleich zum Vorkrisenniveau von März 2019 war die Beschäftigung im März 2021 um 0,9% (bzw. 33.779) geringer. Im Vorjahresvergleich verzeichneten fast alle Branchen Beschäftigungszuwächse, insbesondere das Bauwesen, aber auch die Gastronomie. In den kontaktintensiven Dienstleistungsbereichen lag die Beschäftigung dennoch deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Dazu gehören etwa das Beherbergungs- und Gaststättenwesen, aber auch die Bereiche Kunst, Unterhaltung und Erholung, Verkehr und persönliche Dienstleistungen. Hier fehlten im März 2021 gut 90.000 Beschäftigungsverhältnisse auf das Niveau von März 2019. Auch unter jungen Arbeitskräften sowie Arbeiterinnen und Arbeitern müssen die Beschäftigungsverluste erst wettgemacht werden.
Beschäftigung 2020: Bilanz nach einem Jahr COVID-19-Pandemie (Employment 2020: Taking Stock After One Year of COVID-19 Pandemic)
WIFO Research Briefs, 2021, (1), 11 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 21.01.2021 0:00
Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie hinterließen deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Nach den drastischen Einbußen im Frühjahr 2020 gingen mit dem Wiederhochfahren der Wirtschaft und der Belebung des Sommertourismus die Beschäftigungsverluste zurück. Aufgrund des erneuten Lockdown im November und des hinausgeschobenen Beginns der Wintersaison im Tourismus zu Jahresende sank die Beschäftigung jedoch abermals und lag Ende Dezember 2020 um 3,3% unter dem Vorjahresniveau. Im Jahresdurchschnitt 2020 – d. h. einschließlich der Zeit bis zum ersten Lockdown im März – betrug der Rückgang der aktiv unselbständigen Beschäftigung 2,0%. Besonders von Arbeitsplatzverlusten betroffen waren junge Menschen sowie Arbeiterinnen und Arbeiter; nach Wirtschaftsbereichen büßten neben dem Tourismus der Arbeitskräfteverleih, die Reisebranche (Reisebüros, Reiseveranstalter), die kontaktintensiven Bereiche Freizeit, Kultur und persönliche Dienstleistungen sowie der Verkehr am stärksten an Beschäftigten ein.
Makroökonomische Effekte des zweiten Lockdown in Österreich (Macroeconomic Effects of the Second Lockdown in Austria)
WIFO Research Briefs, 2020, (17), 11 Seiten
Online seit: 05.11.2020 0:00
Die Wirtschaft dürfte 2020 um 7,7% schrumpfen statt um 6,8%, wie noch im Oktober prognostiziert. 0,6 Prozentpunkte dieses zusätzlichen Einbruchs sind auf den Bereich Beherbergung und Gastronomie zurückzuführen, der Rest vor allem auf (freiwilligen) Konsumverzicht in anderen Bereichen. 2021 dürfte das BIP um nur 2,8% expandieren statt um 4,4% laut WIFO-Prognose vom Oktober 2020. Der BIP-Beitrag aus dem Bereich Beherbergung und Gastronomie steigt hingegen um 0,3 Prozentpunkte. Während also der Tourismus von den aktuellen Verschärfungen im nächsten Jahr profitieren soll, ergeben sich gesamtwirtschaftlich negative Folgeeffekte.
COVID-19: Beschäftigungssituation – Bilanz nach einem halben Jahr COVID-19-Pandemie (COVID-19 Pandemic: Employment Situation – Taking Stock After Half a Year of COVID-19 Pandemic)
WIFO Research Briefs, 2020, (16), 9 Seiten
Online seit: 02.11.2020 0:00
Ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie sind die Folgen für die Beschäftigung noch immer merklich spürbar. Der Rückgang war im September im Vorjahresvergleich zwar geringer als im Frühjahr, betrug aber immer noch etwa 1%. Zudem waren, nach dem Höhepunkt im Mai mit über 1,3 Mio. angemeldeten Kurzarbeitsfällen, rund 300.000 Beschäftigte zur Kurzarbeit angemeldet. 20- bis 24-jährige Arbeitskräfte waren von den Auswirkungen der COVID-Maßnahmen überdurchschnittlich betroffen, ebenso Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Männer (insbesondere zu Beginn der Krise). Unter jenen Branchen, die von der Krise besonders erfasst worden waren, erreichte einzig das Bauwesen das Beschäftigungsniveau des Vorjahres wieder. War die Beschäftigung im Mai in erster Linie in den vom Wintertourismus geprägten Bundesländer Tirol und Salzburg gesunken, so verzeichnete im September Wien die größten Einbußen. Nur im Burgenland wurde die Beschäftigung ausgeweitet.
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