Projektleitung: Peter Huber
Prognose der Beschäftigung, Arbeitslosenquote und Lohnsumme nach Bundesländern und Gebietskrankenkassen für die Jahre 2018, 2019, und 2020 (Forecast of Employment, Unemployment Rate and Wage Bill by Länder and Regional Health Insurance Funds for the Years 2018, 2019 and 2020)
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Abgeschlossen: 2018
Die Beschäftigung wird bis 2019 vor allem in der Steiermark und in Tirol schneller, in Kärnten jedoch – dem langfristigen Trend entsprechend – langsamer wachsen als im Österreich-Durchschnitt. Die Arbeitslosenquote wird in Niederösterreich, dem Burgenland, in Oberösterreich und Salzburg weniger stark zurückgehen als in den anderen Bundesländern und in Kärnten und der Steiermark besonders stark sinken. Das prognostizierte Wachstum der beitragspflichtigen Lohnsumme nach Gebietskrankenkassen folgt hingegen weitgehend der Beschäftigungsdynamik, sodass über den gesamten Zeitraum Tirol und die Steiermark die höchsten Zuwachsraten aufweisen werden.
Forschungsbereich:Regionalökonomie und räumliche Analyse – Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch

Forecast of Employment, Unemployment Rate and Wage Bill by Länder and Regional Health Insurance Funds for the Years 2018, 2019 and 2020
Employment growth will be higher until 2019 in Styria and Tyrol, but in Carinthia – according to the long-term trend – employment will grow slower than in the Austrian average. The unemployment rate will decline in Lower Austria, the Burgenland, in Upper Austria and Salzburg less than in the other provinces and in Carinthia and Styria fall particularly strong. The projected growth of the wage bill subject to contributions by the regional health insurance funds will largely follow employment trends, so that over the entire period Tyrol and Styria will have the highest growth rates.