Gegen Jahresende belebte sich die Konjunktur in Österreich wie auch in Europa insgesamt. Die Beschleunigung wird allerdings
weiterhin verhalten sein: Viele Länder haben die Finanzmarktkrise noch nicht überwunden, und die Notwendigkeit der Konsolidierung
der öffentlichen Haushalte dämpft die Aufwärtsentwicklung. Die österreichische Wirtschaft wird 2014 und 2015 um jeweils 1,7%
wachsen – zu wenig, um die Arbeitslosigkeit zurückzudrängen. Die Inflationsrate ist zwar rückläufig, bleibt aber im Vergleich
mit den anderen EU-Ländern hoch.
Keywords:WIFO-Konjunkturprognose
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen