Nach dem Konjunktureinbruch des Jahres 2009 setzte in Österreich 2010 eine Aufschwungsphase ein, die von der auflebenden ausländischen
Nachfrage nach österreichischen Produkten getragen wurde. Obwohl sich die Inlandsnachfrage noch recht verhalten entwickelte,
wuchs die heimische Wirtschaft im Jahr 2010 um 2,0%. Gleichzeitig trieb die Rohstoffpreishausse die Inflation in Österreich
an, die Teuerungsrate betrug im Jahresdurchschnitt 1,9%. So rasch wie auf die Wirtschaftskrise reagierte der heimische Arbeitsmarkt
auch auf die Verbesserung der Konjunktur. Die Beschäftigung stieg deutlich, die Arbeitslosigkeit ging leicht zurück.
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen – Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit – Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie – Regionalökonomie und räumliche Analyse – Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie
Sprache:Deutsch
The Austrian Economy in 2010: Significant Recovery of Foreign Trade
The sharp fall in economic activity in 2009 gave way to a rebound in 2010. Global output, after receding by 0.6 percent, increased
by about 5 percent. GDP in the USA rose by 2.9 percent, the first gain of more than 2 percent since 2006. Japan also enjoyed
the strongest growth in many years (+3.9 percent), while the Chinese economy once again expanded by over 10 percent.