Österreichs Wirtschaft wird im Jahr 2006 real um 2,4% wachsen. Export und Investitionen tragen die Konjunkturerholung. Hingegen
kann sich die Konsumnachfrage der privaten Haushalte kaum aus ihrer Schwäche lösen. Der Preisauftrieb verlangsamt sich, das
ermöglicht eine mäßige Ausweitung der Realeinkommen. Die Aufstockung der Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik verhindert
eine weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit, trägt zusammen mit anderen Ausgabensteigerungen allerdings auch zu einem Anstieg
des Budgetdefizits bei.
Keywords:Konjunkturprognose Oesterreich
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen