Growth of the Austrian economy may accelerate to an annual rate of 2.3 percent in the next five years. The average rate would
thereby be markedly higher than the 1.6 percent recorded over the period from 1999 to 2004. Activity is receiving substantial
stimulus from exports. Austrian firms should benefit from lively world trade, given their high price competitiveness. A crucial
requirement for growth moving to a higher pace is that the weakness of both consumer demand and construction investment can
be overcome. In spite of the cyclical recovery, no turnaround is in sight on the labour market. The strong increase in labour
supply will keep unemployment on an upward trend until 2009. Inflation will remain subdued. On the assumption of a steady
pace of economic growth and a restrictive stance on government expenditure, the general government deficit will recede to
around ½ percent of GDP by 2009.
Das Wachstum der österreichischen Wirtschaft könnte sich in den kommenden fünf Jahren auf real 2,3% pro Jahr beschleunigen.
Die durchschnittliche Rate wäre damit deutlich höher als von 1999 bis 2004 (+1,6%). Wichtige Impulse erhält die Konjunktur
vom Export. Die heimischen Unternehmen sollten aufgrund ihrer hohen preislichen Wettbewerbsfähigkeit vom regen Welthandel
merklich profitieren. Voraussetzung für eine Beschleunigung des Wirtschaftswachstums ist eine Überwindung der Schwäche der
Konsumnachfrage und der Bauinvestitionen. Auf dem Arbeitsmarkt zeichnet sich trotz der Konjunkturerholung keine Trendwende
ab. Aufgrund des kräftigen Anstiegs des Arbeitskräfteangebotes wird die Zahl der Arbeitslosen bis 2009 weiter zunehmen. Hingegen
bleibt die Inflation schwach. Unter den Annahmen eines stetigen Wirtschaftswachstums und einer restriktiven Ausgabenpolitik
wird das Budgetdefizit des Staates bis 2009 auf etwa ½% des BIP zurückgehen.