Die österreichische Wirtschaft wuchs 2004 um 2%. Dank der verbesserten Wettbewerbsfähigkeit profitierten die Unternehmen erheblich
von der guten Konjunktur in Übersee. Die Ausfuhr stieg beträchtlich, jedoch verebbte die Dynamik gegen Jahresende. Vergleichsweise
schwach blieb die Expansion der auf Investitionen konzentrierten Binnennachfrage. Die Beschleunigung der Inflation und die
schlechte Konsumentenstimmung ließen die Konsumausgaben der privaten Haushalte nur wenig zunehmen. Gegen Jahresende reagierte
die Beschäftigung bereits auf die Konjunkturerholung. Allerdings blieb aufgrund des prozyklischen Anstiegs des Arbeitskräfteangebotes
die Arbeitslosigkeit hoch.
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen
Sprache:Deutsch
Economic Recovery in 2004
After three years of subdue economic development, Austria's business cycle gained momentum in 2004. Brisk international demand
boosted GDP by 2 percent, although internal demand was still hesitant. Employment could be increased, although unemployment
remained high.