Die Abschwächung der Konjunktur in den USA, die Folgen der Erdölverteuerung und die restriktive Budgetpolitik werden das Wirtschaftswachstum
im Jahr 2001 dämpfen. Nach einem kräftigen Konjunkturaufschwung 2000 (+3,3%) wächst die österreichische Wirtschaft 2001 um
nur noch 2,6%. Die Dynamik reicht aus, um die Arbeitslosenquote weiter sinken zu lassen, der Abbau der Arbeitslosigkeit wird
jedoch geringer ausfallen als im Jahr 2000. Auch der Preisauftrieb wird mit dem Nachgeben von Erdölpreis und Dollarkurs deutlich
nachlassen; vor allem weil der Beitrag der Energiepreise zur Teuerung wegfällt, sinkt die Inflationsrate 2001 auf 1,5%.
Forschungsbereich:Makroökonomie und öffentliche Finanzen