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Labour Economics, Income and Social Security

WIFO publications (1343 hits)

WIFO Working Papers, 2024, (674), 26 pages
Commissioned by: European Commission, Framework Programme
Study by: Austrian Institute of Economic Research – University of Barcelona
Online since: 15.04.2024 0:00
Capturing the heterogeneity of life courses improves the accuracy, detail and policy relevance of population and labour force projections. Our study uses the microsimulation model microDEMS for Austria, which simulates individual life courses at a high level of detail and in their family context. The model pays particular attention to educational attainment, health and labour market participation. By maintaining the longitudinal consistency of labour market careers, including the tracking of insurance periods, together with the implementation of detailed retirement rules, our model provides realistic representations of retirement decisions. While we reproduce the demographic outcomes of official (Statistics Austria) population projections, including international migration by region of birth, we integrate several additional dimensions, such as educational differentials in mortality and fertility. MicroDEMS allows to consider a wide range of scenarios when assessing the sensitivity of results, or to focus on the impact of policy changes targeted at specific population subgroups, such as mothers, immigrants, or people with health impairments or lower educational levels. MicroDEMS is a detailed national version of the comparative microWELT model. In this context, microDEMS is used for sensitivity analysis and case studies to assess potential specification bias introduced in microWELT due to the neglect of institutional detail or the less detailed treatment of population heterogeneity, such as in the case of international migration.
Christine Mayrhuber (WIFO), Nadja Bergmann (L&R Sozialforschung GmbH), Trude Hausegger (prospect Unternehmensberatung), Andrea Leitner (IHS), Flavia Enengl (L&R Sozialforschung GmbH), Assma Hajji, Anna Iby (prospect Unternehmensberatung), Julia Radlherr (IHS)
Gleichstellung in Österreich. Zahlen, Daten und Fakten (Gender Equality in Austria. Facts, Figures and Data)
Commissioned by: Federal Chancellery
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Lechner, Reiter & Riesenfelder Social Research – prospect Unternehmensberatung GesmbH – Institute for Advanced Studies
Online since: 08.04.2024 0:00
Die ökonomischen und sozialen Lebensrealitäten und Chancen von Frauen und Männern in Österreich unterscheiden sich, wie anhand von sechs Gleichstellungsdimensionen aufgezeigt wird. Geschlechtsspezifische Bildungsverläufe und die ungleiche Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit führen zu einer geringen finanziellen Unabhängigkeit von Frauen im Lebensverlauf. Neben diesen drei Dimensionen werden auch die mangelnde Repräsentation und Partizipation von Frauen in Politik, Wirtschaft und Medien, die Auswirkungen des Lebensumfelds auf den Gesundheitszustand sowie die Betroffenheit von Gewalt dargestellt.
WIFO Working Papers, 2024, (673), 28 pages
Commissioned by: European Commission, Framework Programme
Study by: Austrian Institute of Economic Research – University of Barcelona
Online since: 03.04.2024 0:00
The aim of this study is to assess the impact of the ongoing harmonisation of the retirement age for women with that for men on women's labour supply in Austria. According to the current legal framework, the standard retirement age for women will be gradually raised from 60 to 65 years from 2024 onwards, with the retirement age being raised by 6 months each year. The impact of the pension reform on women's labour supply is quantified using the dynamic microsimulation model microDEMS. This model integrates demographic changes in line with official population projections and detailed labour market modelling. According to our projections, the labour supply of women aged 60 to 64 increases by 87,000 in 2040 compared to a scenario in which the retirement age remains unchanged. We compare our results with two alternative approaches: the more stylised microWELT simulation model and a purely data-driven approach. While all methods produce very similar results in the long run, the detailed modelling in microDEMS provides more plausible results during the transition period when the reform is gradually implemented. This is because it allows for a realistic representation of pension paths, taking into account all relevant pension types and the corresponding eligibility criteria, such as sufficient accumulated insurance periods. In contrast to a purely data-driven approach, microDEMS modelling also has the advantage of explicitly representing and quantifying the components of the change in labour supply.
Stefan Ederer, Marian Fink, Silvia Rocha-Akis (WIFO), Vanessa Lechinger (Chamber of Labour: Vienna)
Prognose von "Beyond GDP"-Indikatoren zur Einkommensverteilung (Forecasting Beyond GDP Indicators for Income Distribution)
WIFO Research Briefs, 2024, (5), 10 pages
Commissioned by: Vienna Chamber of Labour
Online since: 22.03.2024 0:00
Das WIFO erweitert seine Konjunkturprognose um zwei Indikatoren zur Einkommensentwicklung: das S80/S20-Einkommensquintilverhältnis und die Armutsgefährdungsquote. Beide sind wichtige Kennzahlen im Rahmen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen sowie der "Beyond GDP"-Initiative der Europäischen Kommission, die einen breiteren Ansatz zur Messung von Wohlstand und Wohlergehen darstellen. Die beiden Indikatoren werden auf der Grundlage der EU-SILC-Daten mit Hilfe von EUROMOD berechnet. Wichtige Inputfaktoren sind dabei die Bevölkerungsprognose und die Haushaltsprognose von Statistik Austria sowie die Entwicklung von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Lohneinkommen und Inflation basierend auf der jeweiligen WIFO-Konjunkturprognose. Da EU-SILC erst mit Verzögerung zur Verfügung steht, werden die beiden Indikatoren auch für vergangene Jahre geschätzt (Nowcast). Die Prognose für die Jahre 2024 und 2025 (Forecast) zeigt, dass die Indikatoren relativ stabil sind und innerhalb der üblichen Schwankungsbreiten liegen.
WIFO Research Briefs, 2024, (3), 12 pages
Online since: 08.03.2024 0:00
Wir untersuchen die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Österreich von 2011 bis 2022 auf Basis des Mikrozensus. Im Jahr 2011 lag der durchschnittliche Lohn von Frauen im öffentlichen und privaten Sektor 19,6% unter dem der Männer. Bis zum Jahr 2022 verringerte sich der geschlechtsspezifische Lohnunterschied auf 13,5%. Auch der bereinigte Lohnunterschied sank in diesem Zeitraum von 7,8% auf 6,4%. Determinanten des Lohnunterschieds sind u. a. Unterschiede zwischen Frauen und Männern bei Merkmalen, die die Berufserfahrung beschreiben, der ausgeübte Beruf und die Branche sowie die vertikale Segregation. Die Annäherung der Lohnniveaus lässt sich im Wesentlichen durch eine Angleichung dieser Merkmale erklären. Der Anteil der nicht beobachteten Merkmale, die zu Lohnunterschieden führen, wie z. B. systematische Unterschiede bei Lohnverhandlungen oder auch eine systematische Unterbezahlung von Frauen, ist ebenfalls gesunken, allerdings in geringerem Ausmaß.
Eine Projektion der öffentlichen Pflegekosten und des benötigten Pflegepersonals bis 2050 (A Projection of Public Long-term Care Expenditure and Care Workers Required up to 2050)
WIFO Research Briefs, 2024, (1), 11 pages
Online since: 29.02.2024 0:00
Die Zahl an älteren Menschen in Österreich wird sich sowohl absolut als auch relativ zu jüngeren Personen stark erhöhen. Dies hat einen Rückgang des Pflegepotenzials von Familien und Kostensteigerungen im Pflegesektor zur Folge. Die zu erwartende gesundheitliche Entwicklung von älteren Personen bringt einen etwas dämpfenden Effekt mit sich. Diese Effekte berücksichtigend, schätzt dieser Beitrag die zu erwartende Nachfrage im Bereich der Langzeitpflege und den daraus resultierenden Arbeitskräftebedarf bis zum Jahr 2050 ab. Die Anzahl der pflegegeldbeziehenden Personen wird zwischen 2021 bis 2050 um 57% steigen und im Jahr 2050 mehr als 730.000 betragen. Die mit dieser Entwicklung verbundenen öffentlichen Kosten werden von 2,74 auf 9,17 Mrd. € steigen (real, jährliche Valorisierung des Pflegegelds berücksichtigt). Die Projektionen der öffentlichen Aufwandsentwicklung der Pflegedienstleistungen zwischen 2021 und 2050 zeigen einen klaren Anstieg der Nettoaufwände sowie der betreuten Personen. Während im Jahr 2021 die Nettokosten für alle Pflegedienstleistungen rund 2,71 Mrd. € betrugen, werden sich diese bis zum Jahr 2030 auf rund 4,22 Mrd. € und bis 2050 auf 10,7 Mrd. € erhöhen (zu Preisen von 2021; +56% bis 2030, +294% bis 2050). Diese Nachfragesteigerungen führen zu einem erhöhten Personalbedarf im Bereich der Pflege. Ausgehend vom Personalstand im Jahr 2021 sind bis zum Jahr 2030 knapp 17.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig (in Vollzeitäquivalente über 12.000), um das Personalverhältnis von heute aufrechtzuerhalten (durchschnittlich +1.870 Pflegekräfte pro Jahr). Bis zum Jahr 2050 sind knapp 77.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig (bzw. knapp 57.000 in Vollzeitäquivalenten). Ein notwendiger Ausbau aufgrund von etwaigen Unterversorgungen ist hier nicht berücksichtigt und würde den Pflegekräftebedarf nochmals erhöhen.
WIFO
WIFO-Monatsberichte, Heft 1/2024 (WIFO-Monatsberichte, no 1/2024)
WIFO-Monatsberichte, 2024, 97(1), 60 pages
Online since: 06.02.2024 0:00
 
Hans Pitlik, Editorial • Stefan Ederer, Stefan Schiman-Vukan, Konjunkturerholung verzögert sich. Prognose für 2023 bis 2025 • Klaus Friesenbichler, Werner Hölzl, Investitionspläne für 2024 weiter gekürzt. Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung vom Herbst 2023 • Benjamin Bittschi, Ulrike Famira-Mühlberger, Daniela Kletzan-Slamanig, Michael Klien, Hans Pitlik, Margit Schratzenstaller, Finanzausgleich 2024 bis 2028. Erste Schritte zu einer Wirkungsorientierung • Michael Peneder, Fabian Unterlass, Die Produktivitätsentwicklung österreichischer Unterneh¬men in den Jahren 2013 bis 2020. Eine Auswertung von Mikrodaten
WIFO-Monatsberichte, 2024, 97(1), pp.29-41
Online since: 06.02.2024 0:00
 
Der neue Finanzausgleich 2024 bis 2028 sieht zusätzliche Finanzmittel von durchschnittlich 3,4 Mrd. € p. a. für Länder, Gemeinden und Sozialversicherung vor. Davon fließen im Jahresdurchschnitt etwa 1,2 Mrd. € in einen "Zukunftsfonds", der Mittel für Länder und Gemeinden für die Bereiche Elementarbildung, Wohnen und Klima bereitstellt. Auch die Bereiche Pflege und Gesundheit erhalten mehr Geld. Der neue Finanzausgleich setzt erste Schritte in Richtung einer Wirkungsorientierung sowie einer effizienteren Mittelverwendung im Gesundheitswesen. Grundlegende Reformen für eine bessere Gesamtsteuerung im Pflege- und Gesundheitsbereich bleiben jedoch aus. Zudem werden Akzente hin zu einer Ökologisierung des Finanzausgleichs gesetzt, denen weitere Schritte folgen sollten. Wichtige strukturelle Reformen zur Zusammenführung von Finanzierungs- und Ausgabenverantwortung auf Ebene der subnationalen Gebietskörperschaften, zur Transferentflechtung und zur Stärkung der subnationalen Abgabenautonomie im Rahmen einer Föderalismusreform werden nicht angegangen.
WIFO Reports on Austria, 2024, (2), 13 pages
Online since: 02.02.2024 0:00
The WIFO Radar of Competitiveness tracks Austria's performance as a business location, taking into account economic, social and ecological targets. On average across 24 indicators, Austria has recently caught up with the top third of comparable European countries. The productivity indicators in 2022, the recovery in tourism and an improvement in the ranking for environmental patents have all contributed to this. In the dimension of labour market and social conditions, Austria has again lost ground.
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Tamara Fellinger

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Tatjana Weber

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