Die regionalen konjunkturellen Verläufe waren im IV. Quartal 2021 weiterhin von starken Aufholprozessen aufgrund der wirtschaftlichen
Verwerfungen im Vorjahr geprägt. Die allgemein positive konjunkturelle Entwicklung zeigt sich auch auf den regionalen Arbeitsmärkten,
was sich in steigenden Beschäftigungszahlen sowie sinkender Arbeitslosigkeit widerspiegelt.
Die wirtschaftliche Entwicklung der österreichischen Bundesländer stand im III. Quartal 2021 weiterhin im Zeichen einer kräftigen
nationalen wie internationalen Erholung. Die konjunkturellen Aufholprozesse betreffen alle Bundesländer gleichermaßen und
fußen auf einer breiten sektoralen Basis. Die aufhellende wirtschaftliche Entwicklung sorgt auch für Entspannung auf dem Arbeitsmarkt,
was sich in steigenden Beschäftigungszahlen sowie sinkender Arbeitslosigkeit widerspiegelt.
Die wirtschaftliche Entwicklung der österreichischen Bundesländer stand im II. Quartal 2021 im Zeichen der kräftigen nationalen
wie internationalen Erholung. Alle Indikatoren zur regionalen Produktions- und Beschäftigungskonjunktur zeigten im II. Quartal
deutlich nach oben, die Arbeitslosigkeit war deutlich rückläufig. Im Tourismus werden massive Aufholeffekte sichtbar, insbesondere
in Wien und in der Westregion betrugen die Nächtigungszahlen jedoch noch einen Bruchteil des Vorkrisenniveaus im II. Quartal
2021.
Die konjunkturelle Dynamik der heimischen Wirtschaft steht im I. Quartal 2021 weiterhin im Zeichen der COVID-19-Pandemie,
welche sich in einem Rückgang der Beschäftigung sowie einem Anstieg in der Arbeitslosigkeit widerspiegelt. Aufgrund der pandemiebedingten
Verwerfungen im heimischen Tourismus zeigen sich regional insbesondere die westlichen Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg
stärker betroffen.
Die konjunkturelle Entwicklung in Österreich wird im IV. Quartal 2020 weiterhin von der COVID-19-Pandemie bestimmt, was sich
besonders deutlich in empfindlichen Rückgängen der Nächtigungen im Tourismus zeigt. Die Lage auf dem heimischen Arbeitsmarkt
bleibt somit weiterhin angespannt. Regional verzeichneten alle Bundesländer wirtschaftliche Einbußen auf einer breiten sektoralen
Basis.
Die Dynamik der österreichischen Wirtschaft stand im III. Quartal 2020 weiterhin im Zeichen der COVID-19-Pandemie, obgleich
die Einbrüche deutlich schwächer ausfielen als im II. Quartal. Auf dem heimischen Arbeitsmarkt ging die Beschäftigung im III.
Quartal im Vorjahresvergleich weiterhin zurück, und die Arbeitslosigkeit nahm weiter zu. Sämtliche Bundesländer verzeichneten
empfindliche und breit gestreute wirtschaftliche Einbußen.
Der Konjunkturverlauf wurde in Österreich im II. Quartal 2020 von der COVID-19-Pandemie und deren sozialen und ökonomischen
Folgen geprägt. Insgesamt sank die Beschäftigung deutlich, die Arbeitslosigkeit stieg erheblich. Alle Bundesländer waren von
der Krise stark betroffen, nach Wirtschaftssektoren ergab sich jedoch ein durchaus heterogenes Bild. So war der Rückgang der
Nächtigungszahlen in den westlichen Bundesländern und in Wien besonders ausgeprägt, während die Sachgütererzeugung in Wien
kaum Einbußen verzeichnete.
Die konjunkturelle Dynamik der heimischen Wirtschaft steht im I. Quartal 2020 im Zeichen der beginnenden COVID-19-Pandemie,
welche sich in einem Rückgang der Beschäftigung sowie einem Anstieg der Arbeitslosigkeit widerspiegelt. Regional zeigt sich
zwar sektoral ein durchaus heterogenes Bild, jedoch verzeichneten alle Bundesländer empfindliche wirtschaftliche Einbußen
auf einer breiten Ebene.
Die Konjunkturdynamik fußte im Jahr 2019 auf einer breiten sektoralen Basis, verlor jedoch gegenüber den Jahren zuvor etwas
an Kraft. Auf dem Arbeitsmarkt äußerte sich die weiterhin solide Wirtschaftsentwicklung in einem Anstieg der Beschäftigung
und einem Rückgang der Arbeitslosigkeit. Regional zeigte sich insgesamt jedoch ein sehr heterogenes Bild.
Nach der besonders dynamischen Konjunktur in den Vorjahren ist laut aktuellen Prognosen nach und nach eine leichte Entschleunigung
des Wirtschaftswachstums zu erwarten, von der insbesondere die Sachgütererzeugung betroffen sein dürfte. Die aktuelle WIFO-Schnellschätzung
der realen Bruttowertschöpfung für das 1. Halbjahr 2019 ergibt ein leichtes regionales West-Ost-Gefälle bei besonders dynamischer
Entwicklung im Süden Österreichs.