Die gesundheitlich bedingten Fehlzeiten in Österreich waren 2021 trotz steigender Beschäftigungszahlen rückläufig: Die unselbständig
Beschäftigten verbrachten 2021 in Österreich durchschnittlich 12,3 Kalendertage im Krankenstand. Krankheiten reduzierten das
gesamte Arbeitsvolumen um 3,4% nach 3,5% im Pandemiejahr 2020. Relativ mehr Erwerbstätige waren von einem Krankenstand betroffen,
die Dauer der Krankenstände je Krankheitsfall sank jedoch um über einen Tag auf durchschnittlich 10,3 Tage. Atemwegserkrankungen
verzeichneten gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang, zugenommen haben die sonstigen Krankheiten, Verletzungen und Vergiftungen
sowie die psychischen Erkrankungen. Im Sondermodul zu den Krankenständen im Zusammenhang mit COVID-19-Diagnosen zeigen sich
deutliche sozioökonomische und regionale Unterschiede. Eine verbesserte Gesundheit der Beschäftigten hätte kostendämpfende
Effekte für das Gesundheitswesen wie auch für die Wirtschaft.
Der Fehlzeitenreport vermittelt einen Überblick über Entwicklung und Verteilung der gesundheitlich bedingten Fehlzeiten in
Österreich. 2020 verbrachten die unselbständig Beschäftigten durchschnittlich 12,7 Kalendertage im Krankenstand. Diese Zahl
ist um einen halben Tag niedriger als im Vorjahr und entsprach einem Verlust an Jahresarbeitszeit von 3,5%. Die Beschäftigungsrückgänge
2020 führten sowohl zu Rückgängen der Fehlzeiten insgesamt aber auch je versicherter Person. Das Schwerpunktmodul widmet sich
den Instrumenten der Frühintervention und Wiedereingliederung für Personen mit langen Krankenständen und psychischen Erkrankungen.
Der Fehlzeitenreport vermittelt einen Überblick über Entwicklung und Verteilung der gesundheitlich bedingten Fehlzeiten in
Österreich. 2019 verbrachten die unselbständig Beschäftigten durchschnittlich 13,3 Kalendertage im Krankenstand. Diese Zahl
war etwas höher als im Vorjahr und entsprach einem Verlust an Jahresarbeitszeit von 3,6%. Atemwegserkrankungen verzeichneten
gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Rückgang, diesem wirkte aber vor allem Steigerung der psychischen Erkrankungen und
der Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems entgegen.
Der Fehlzeitenreport vermittelt einen Überblick über Entwicklung und Verteilung der gesundheitlich bedingten Fehlzeiten in
Österreich. 2018 verbrachten die unselbständig Beschäftigten durchschnittlich 13,1 Kalendertage im Krankenstand. Diese Zahl
war etwas höher als im Vorjahr und entsprach einem Verlust an Jahresarbeitszeit von 3,6%. Der aktuelle Fehlzeitenreport beleuchtet
in einem Schwerpunktkapitel die Chancen und Risiken, die sich durch die Arbeitszeitgestaltung für die Gesundheit ergeben.
Neue Formen der Arbeitszeitflexibilität gewinnen an Bedeutung, während etablierte Modelle wie Schicht- und Nachtarbeit nach
wie vor stark verbreitet sind. Der Gestaltung der Arbeitszeit kommt vor diesem Hintergrund eine wichtige Rolle zur Förderung
von Gesundheit und Wohlbefinden zu. Die gesundheitlichen Auswirkungen eines bestimmten Arbeitszeitarrangements ergeben sich
aber aus dem vielschichtigen Zusammenspiel der Arbeitszeit mit den anderen Arbeitsbedingungen und mit individuellen Faktoren.
Der Fehlzeitenreport gibt eine Übersicht über Entwicklung und Verteilung der gesundheitsbedingten Fehlzeiten in Österreich.
2017 waren die Krankenstände gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert, die Beschäftigten verbrachten im Jahresverlauf durchschnittlich
12,5 Kalendertage im Krankenstand. Das entspricht einem Verlust an Jahresarbeitszeit von 3,4%. Der Fehlzeitenreport 2018 behandelt
in einem Schwerpunktkapitel das Thema "Präsentismus und Absentismus". Den verfügbaren Daten zufolge ist etwa die Hälfte der
österreichischen Beschäftigten im Jahresverlauf mindestens einmal trotz Krankheitssymptomen am Arbeitsplatz. Absentismus,
d. h. das Vortäuschen eines Krankenstandes, betrifft einen kleineren Beschäftigtenkreis und ist weniger gut erforscht als
Präsentismus, aber ebenfalls ein relevanter Bestandteil der Arbeitswelt. Sowohl Präsentismus als auch Absentismus verursachen
Kosten und können kurz- und längerfristige Schäden für die Wirtschaft und die Gesellschaft zur Folge haben.
Der Fehlzeitenreport gibt eine Übersicht über Entwicklung und Verteilung der gesundheitsbedingten Fehlzeiten in Österreich.
2016 verringerte sich die Krankenstandsquote gegenüber dem Vorjahr leicht, die Beschäftigten verbrachten durchschnittlich
12,5 Kalendertage im Krankenstand, das entspricht einem Verlust an Jahresarbeitszeit von 3,4%. Der aktuelle Bericht behandelt
in einem Schwerpunktkapitel das Thema "Die alter(n)sgerechte Arbeitswelt". Die über 50-Jährigen verbringen zwar aufgrund von
längeren Krankenstandsfällen im Durchschnitt mehr Zeit im Krankenstand als Jüngere, der Anteil der Personen, die im Jahresverlauf
erkranken, ist aber in allen Altersgruppen etwa gleich groß. In Bezug auf Leistungsfähigkeit und Produktivität zeigt sich
ein sehr differenziertes Bild, wonach mit zunehmendem Alter Veränderungen, aber keineswegs nur Verschlechterungen eintreten.
Die Erwerbsbeteiligung Älterer ist, wie die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, in weiten Teilen durch den Einsatz von alters-
und alternsgerechten Maßnahmen gestaltbar.
Der Fehlzeitenreport gibt eine Übersicht über Entwicklung und Verteilung der krankheitsbedingten Fehlzeiten in Österreich.
2015 erhöhte sich die Krankenstandsquote gegenüber dem Vorjahr leicht, die Beschäftigten verbrachten im Jahresverlauf durchschnittlich
12,7 Kalendertage im Krankenstand. Das entspricht einem Verlust an Jahresarbeitszeit von 3,5%. Frauen verzeichneten etwas
mehr Krankenstandstage als Männer, ältere Beschäftigte wiesen deutlich höhere Krankenstandsquoten als jüngere auf. Der Fehlzeitenreport
2016 behandelt in einem Schwerpunktkapitel das Thema "Alkohol in der Arbeitswelt". Anhand von epidemiologischen Daten werden
die Größenordnung und Verteilung von Alkoholproblemen in der österreichischen Erwerbsbevölkerung beleuchtet. In einem weiteren
Schritt werden Konzepte zur betrieblichen Suchtprävention präsentiert und diskutiert.
Der Fehlzeitenreport vermittelt eine Übersicht über Entwicklung und Verteilung der gesundheitlich bedingten Fehlzeiten in
Österreich. 2014 verringerte sich die Krankenstandsquote gegenüber dem Vorjahr, die Beschäftigten verbrachten im Jahresverlauf
durchschnittlich 12,3 Kalendertage im Krankenstand, das entspricht einem Verlust an Jahresarbeitszeit von 3,4%. Frauen verzeichnen
etwas mehr Krankenstandstage als Männer, ältere Beschäftigte weisen deutlich höhere Krankenstandsquoten auf als jüngere. Der
Anteil der Fehlzeiten, die auf die Diagnose von psychischen Krankheiten zurückzuführen sind, hat weiter steigende Tendenz.
Der Fehlzeitenreport bietet eine breit angelegte Übersicht über die gesundheitlich bedingten Fehlzeiten in Österreich. 2013
erhöhte sich die Krankenstandsquote geringfügig gegenüber 2012, nicht zuletzt wegen einer starken Grippewelle zu Jahresbeginn.
Die Beschäftigten verbrachten im Jahresverlauf durchschnittlich 13 Kalendertage im Krankenstand, das entspricht einer Krankenstandsquote
von 3,5%.
2012 sank die Krankenstandsquote in Österreich etwas gegenüber 2011, die Beschäftigten waren durchschnittlich 3,5% des Jahres
im Krankenstand. Der langjährige Trend zu einer Verkürzung der Dauer der Krankenstandsfälle setzte sich 2012 ungebrochen fort,
während der Anteil der Unfälle als Krankenstandsursache rückläufig war und jener der psychischen Erkrankungen weiterhin zunahm.