WIFO-Konjunkturtest

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WIFO-Investitionsbefragung vom Herbst 2023 (WIFO-Investitionsbefragung (Investment Survey) of Autumn 2023)
WIFO-Konjunkturtest Investitionsbefragung, 2024, (1), 22 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 06.02.2024 0:00
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung zeigen für 2023 eine rückläufige Investitionsnachfrage. Das Branchenbild lässt auf einen breiten Abschwung schließen. Lediglich Finanz- und Versicherungsdienstleister sowie Unternehmen der Information und Kommunikation meldeten 2023 mehrheitlich Investitionszuwächse. Die Investitionsdynamik dürfte auch 2024 weiter abnehmen, wobei Sachgütererzeuger noch zurückhaltender planen als Dienstleister. Sowohl Großunternehmen als auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dürften ihre Investitionen 2024 einschränken. Die Investitionstätigkeit wird vor allem durch technologische Entwicklungen getrieben. Am häufigsten dienen Investitionen dem Ersatz veralteter Anlagen oder Ausrüstungen. Kapazitätserweiterungen spielen als Investitionszweck lediglich eine untergeordnete Rolle.
Unternehmensinvestitionen wachsen 2023 nur verhalten. Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung vom Frühjahr 2023 (Business Investment to Grow Only Moderately in 2023. Results of the WIFO Spring 2023 Investment Survey)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(6), pp.381-388
Online since: 10.07.2023 0:00
 
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2023 eine neuerliche Kürzung der Investitionspläne erwarten. Das Investitionswachstum dürfte sich dabei in der Sachgütererzeugung stärker abschwächen als im Dienstleistungssektor. Auf Branchenebene zeigt sich ein gemischtes Bild. Innerhalb der Sachgütererzeugung kürzen vor allem die Hersteller von dauerhaften Konsumgütern und Vorprodukten ihre Investitionen; in den Dienstleistungen sind es die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleister, die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleister und Unternehmen im Grundstücks- und Wohnungswesen. Die Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen rechnen dagegen mit einem robusten Investitionswachstum. Großunternehmen schränken ihre Investitionen voraussichtlich weniger stark ein als kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Abschwächung des Investitionswachstums zeigt sich in sämtlichen Unterkategorien (Ausrüstungs-, Infrastruktur- und immaterielle Anlageinvestitionen). Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2023 mit einer Stagnation der realen Bruttoanlageinvestitionen (0,0%).
WIFO-Investitionsbefragung vom Frühjahr 2023 (WIFO-Investitionsbefragung (Investment Survey) of Spring 2023)
WIFO-Konjunkturtest Investitionsbefragung, 2023, (2), 27 pages
Commissioned by: European Commission
Online since: 10.07.2023 0:00
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2023 eine neuerliche Kürzung der Investitionspläne erwarten. Das Investitionswachstum dürfte sich dabei in der Sachgütererzeugung stärker abschwächen als im Dienstleistungssektor. Auf Branchenebene zeigt sich ein gemischtes Bild. Innerhalb der Sachgütererzeugung kürzen vor allem die Hersteller von dauerhaften Konsumgütern und Vorprodukten ihre Investitionen; in den Dienstleistungen sind es die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleister, die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleister und Unternehmen im Grundstücks- und Wohnungswesen. Die Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen rechnen dagegen mit einem robusten Investitionswachstum. Großunternehmen schränken ihre Investitionen voraussichtlich weniger stark ein als kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Abschwächung des Investitionswachstums zeigt sich in sämtlichen Unterkategorien (Ausrüstungs-, Infrastruktur- und immaterielle Anlageinvestitionen). Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2023 mit einer Stagnation der realen Bruttoanlageinvestitionen (0,0%).
Investitionspläne für 2023 deutlich gekürzt. Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung vom Herbst 2022 (Investment Plans for 2023 Significantly Reduced. Results of the Autumn 2022 WIFO Investment Survey)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(1), pp.35-43
Online since: 10.02.2023 0:00
 
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung zeigen für 2022 eine gedämpfte Investitionsnachfrage. Nach Branchen ist das Bild gemischt. Während einige Sektoren wie etwa das Gastgewerbe von einem starken Einbruch ihrer Investitionstätigkeit im Jahr 2022 berichten, melden Unternehmen anderer Branchen, etwa Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, weiterhin eine kräftige Expansion. Sachgütererzeuger sind hinsichtlich ihrer Investitionspläne zwar deutlich zurückhaltender als Dienstleister, diese planen jedoch für 2023 abermals eine Einschränkung ihrer Investitionstätigkeit. Großbetriebe dürften ihre Investitionen 2023 stärker ausweiten als kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Investitionstätigkeit wird vor allem durch technologische Entwicklungen getrieben. Am häufigsten dienen Investitionen dem Ersatz alter Anlagen oder Ausrüstungen. Kapazitätserweiterungen spielen als Investitionszweck lediglich eine untergeordnete Rolle.
WIFO-Investitionsbefragung vom Herbst 2022 (WIFO-Investitionsbefragung (Investment Survey) of Autumn 2022)
WIFO-Konjunkturtest Investitionsbefragung, 2023, (1), 22 pages
Commissioned by: European Commission
Online since: 10.02.2023 0:00
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung zeigen für 2022 eine gedämpfte Investitionsnachfrage. Nach Branchen ist das Bild gemischt. Während einige Sektoren wie etwa das Gastgewerbe von einem starken Einbruch ihrer Investitionstätigkeit im Jahr 2022 berichten, melden Unternehmen anderer Branchen, etwa Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, weiterhin eine kräftige Expansion. Sachgütererzeuger sind hinsichtlich ihrer Investitionspläne zwar deutlich zurückhaltender als Dienstleister, diese planen jedoch für 2023 abermals eine Einschränkung ihrer Investitionstätigkeit. Großbetriebe dürften ihre Investitionen 2023 stärker ausweiten als kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Investitionstätigkeit wird vor allem durch technologische Entwicklungen getrieben. Am häufigsten dienen Investitionen dem Ersatz alter Anlagen oder Ausrüstungen. Kapazitätserweiterungen spielen als Investitionszweck lediglich eine untergeordnete Rolle.
Unternehmensinvestitionen wachsen 2022 nur gedämpft. Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung vom Frühjahr 2022 (Subdued Corporate Investment Growth in 2022. Results of the WIFO Spring 2022 Investment Survey)
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(6), pp.369-377
Online since: 05.07.2022 0:00
 
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2022 eine gedämpfte Ausweitung der Investitionen erwarten. Das Investitionswachstum dürfte dabei in der Sachgütererzeugung stärker zurückgehen als im Dienstleistungssektor. Auf Branchenebene zeigt sich ein gemischtes Bild. Innerhalb der Sachgütererzeugung planen lediglich die Hersteller nichtdauerhafter Konsumgüter Investitionsausweitungen, in den Dienstleistungen die Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie Beherbergungs- und Gastronomieunternehmen. In den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, in der Information und Kommunikation und im Grundstücks- und Wohnungswesen dürfte sich die Investitionsdynamik dagegen deutlich abschwächen. Großunternehmen werden das Investitionswachstum voraussichtlich stabilisieren, während kleine und mittlere Unternehmen ihre Investitionen stark einschränken. Die Abschwächung des Investitionswachstums zeigt sich in sämtlichen Unterkategorien (Ausrüstungs-, Infrastruktur- und immaterielle Anlageinvestitionen). Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2022 mit einem Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 3,5% (real).
WIFO-Investitionsbefragung vom Frühjahr 2022 (WIFO-Investitionsbefragung (Investment Survey) of Spring 2022)
WIFO-Konjunkturtest Investitionsbefragung, 2022, (2), 27 pages
Commissioned by: European Commission
Online since: 05.07.2022 0:00
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2022 eine gedämpfte Ausweitung der Investitionen erwarten. Das Investitionswachstum dürfte dabei in der Sachgütererzeugung stärker zurückgehen als im Dienstleistungssektor. Auf Branchenebene zeigt sich ein gemischtes Bild. Innerhalb der Sachgütererzeugung planen lediglich die Hersteller nichtdauerhafter Konsumgüter Investitionsausweitungen, in den Dienstleistungen die Erbringer von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen sowie Beherbergungs- und Gastronomieunternehmen. In den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, in der Information und Kommunikation und im Grundstücks- und Wohnungswesen dürfte sich die Investitionsdynamik dagegen deutlich abschwächen. Großunternehmen werden das Investitionswachstum voraussichtlich stabilisieren, während kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre Investitionen stark einschränken. Die Abschwächung des Investitionswachstums zeigt sich in sämtlichen Unterkategorien (Ausrüstungs-, Infrastruktur- und immaterielle Anlageinvestitionen). Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2022 mit einem Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 3,5% (real).
Unternehmen wollen Investitionen 2022 ausweiten. Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung vom Herbst 2021 (Expansion of Corporate Investment in 2022. Results of the WIFO Autumn 2021 Investment Survey)
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(1), pp.31-39
Online since: 07.02.2022 0:00
 
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2022 eine breit getragene Ausweitung der Investitionen erwarten. Dieses Investitionswachstum dürfte vor allem von Unternehmen in den Branchen Information und Kommunikation, Verkehr und Lagerei, den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sowie den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen getragen werden. Großbetriebe dürften ihre Investitionen dabei stärker ausweiten als kleine und mittlere Unternehmen. Die Investitionstätigkeit wird vor allem durch die Nachfrage und technologische Entwicklungen getrieben. Am häufigsten werden Ersatzinvestitionen als Investitionsziel genannt, wobei 2022 Kapazitätserweiterungen an Bedeutung gewinnen dürften. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2022 mit einem realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 4,0%.
WIFO-Investitionsbefragung vom Herbst 2021 (WIFO-Investitionsbefragung (Investment Survey) of Autumn 2021)
WIFO-Konjunkturtest Investitionsbefragung, 2022, (1), 23 pages
Commissioned by: European Commission
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Economic and Social Science Computing Center
Online since: 04.03.2022 0:00
Die Ergebnisse der WIFO-Investitionsbefragung lassen für 2022 eine breit getragene Ausweitung der Investitionen erwarten. Dieses Investitionswachstum dürfte vor allem von Unternehmen in den Branchen Information und Kommunikation, Verkehr und Lagerei, den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sowie den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen getragen werden. Großbetriebe dürften ihre Investitionen dabei stärker ausweiten als kleine und mittlere Unternehmen. Die Investitionstätigkeit wird vor allem durch die Nachfrage und technologische Entwicklungen getrieben. Am häufigsten werden Ersatzinvestitionen als Investitionsziel genannt, wobei 2022 Kapazitätserweiterungen an Bedeutung gewinnen dürften. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO für 2022 mit einem realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 4,0%.
Deutliche Erholung der Investitionen der Sachgütererzeugung von der COVID-19-Krise. Ergebnisse des WIFO-Investitionstests vom Frühjahr 2021 (Significant Recovery of Investment in Manufacturing from the COVID-19 Crisis. Results of the WIFO Spring 2021 Investment Survey)
WIFO-Monatsberichte, 2021, 94(7), pp.503-512
Online since: 02.08.2021 0:00
 
Nach dem Einbruch infolge der COVID-19-Pandemie dürfte sich die heimische Investitionstätigkeit 2021 kräftig erholen. Eine Hochschätzung anhand der Angaben der im WIFO-Investitionstest erfassten Unternehmen ergibt für 2021 in der Sachgütererzeugung insgesamt einen Anstieg der Investitionen um 22,0% gegenüber dem Vorjahr (real). Insbesondere große Unternehmen planen eine Ausweitung ihrer Investitionen, während kleine und mittelgroße Betriebe diese nur leicht steigern wollen. Vor allem die Hersteller von Industriegütern sowie lang- und kurzlebigen Konsumgütern werden ihre Investitionen erhöhen, in der Kraftfahrzeugbranche werden sie dagegen nur geringfügig höher ausfallen als 2020. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO 2021 mit einem realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 6,9%.
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