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Project lead: Franz Sinabell
Aktualisierung der Studie "Eine volkswirtschaftliche Analyse der Hochwasserschutzinvestitionen des BMVIT" (An update of an economic assessment of flood control expenditures of the Federal Ministry of Technology, Infrastructure and Technology.)
Completed research studies
Commissioned by: Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Closed: 2017
Zur Schätzung der kurz- und mittelfristigen volkswirtschaftlichen Effekte der Ausgaben für den Hochwasserschutz von 80 Mio. € wird ein dynamisches Modell eingesetzt, das auf Aufkommens- und Verwendungstabellen beruht. Damit werden zahlreiche Effekte in der österreichischen Volkswirtschaft berücksichtigt, die in reine Input-Output-Modelle nicht eingehen. Ermittelt werden die mit den Investitionen direkt und indirekt verbundenen volkswirtschaftlichen Folgen sowie die durch die Einkommensänderung induzierten Wirkungen auf Beschäftigung und Wertschöpfung.
Research group:Climate, Environmental and Resource Economics – Regional Economics and Spatial Analysis
Language:German

An update of an economic assessment of flood control expenditures of the Federal Ministry of Technology, Infrastructure and Technology.
In order to quantify the direct and indirect economic consequences of flood control measures amounting to 80 million € a dynamic model is used that is based on supply and use tables. The model is capturing a wide range of economic effects that go beyond the capabilities of input-output models. Direct and indirect effects on income employment and value added can be measured by the model.

Related issues

Project lead: Franz Sinabell
Eine volkswirtschaftliche Analyse der Hochwasserschutzinvestitionen des BMVIT (An economic assessment of flood protection investments of BMVIT)
Completed research studies
Commissioned by: Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Closed: 2015
Das BMVIT ist für die Bereitstellung von Hochwasserschutzanlagen entlang der Donau und der March verantwortlich. Dafür wurden in den vergagenen fünf Jahren Beträge zwischen 43 und 75 Mio. € pro Jahr aufgewandt. Die gesamten Investitionen sind höher, da auch die Begünstigten Beiträge leisten. Die Mittel werden eingesetzt, um Bauvorhaben durchzuführen und andere Maßnahmen im Zusammenhang mit einem integrierten, auf Ökologie Bedacht nehmenden Hochwasserschutz zu gewährleisten. Das WIFO untersucht mit Hilfe eines Input-Output-Modells der österreichischen Volkswirtschaft, welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen die Investitionstätigkeit und die Durchführung der Maßnahmen haben. Hinweise auf Befunde in der Literatur über die Wirksamkeit dieser Maßnahmen ergänzen die Analyse.
Wahrscheinlichkeits-Überschreitungskurven für Hochwasserkatastrophen in Österreich (Curves Mapping the Above-average Probability of Flood Events in Austria)
Studies, October 2008, 62 pages
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Austrian Insurance Association
 
Wahrscheinlichkeits-Überschreitungskurven sind eine Möglichkeit zur optischen Darstellung und Nutzung der Ergebnisse eines Katastrophenmodells. Sie beschreiben die jährliche Wahrscheinlichkeit, mit der ein gegebenes Portfolio von Objekten ein vorgegebenes Schadensausmaß potentiell überschreitet. Die hier für Österreich erstmals berechneten Wahrscheinlichkeits-Überschreitungskurven für Hochwasserkatastrophen zeigen, dass für Wohngebäude privater Haushalte in Österreich ein Gesamtschadenvolumen von 100 Mio. € einmal in 1.000 Fällen (0,1%) überschritten wird; umgekehrt ausgedrückt bleibt der Gesamtschaden an privaten Wohngebäuden in 999 von 1.000 Fällen (99,9%) unter dem Wert von 100 Mio. €. Die Wahrscheinlichkeits-Überschreitungskurven erlauben auch die Berechnung der Grenzwerte für ein Sicherheitsniveau von 1 in 10.000 Fällen (0,01%). In diesem Fall würde für private Wohngebäude ein Gesamtschaden von 400 Mio. € einmal in 10.000 Fällen überschritten. Höhere Schäden können durchaus auftreten, die entsprechende Eintrittswahrscheinlichkeit ist jedoch gering. Die Berechnung von Wahrscheinlichkeits-Überschreitungskurven für öffentliche Gebäude, Gebäude des Dienstleistungssektors, der Industrie und des Gewerbes sowie sonstige Gebäude erlaubt eine umfassende Einschätzung des Hochwasserrisikos auf der Grundlage des Bestands aus dem Jahr 2005.
Effizientes Risikomanagement für Naturgefahren am Beispiel von Hochwasser (Efficient Risk Management for Natural Hazards – The Example of Flood Hazards)
WIFO-Monatsberichte, 2007, 80(6), pp.537-547
 
Österreich ist Naturgefahren in besonderem Maß ausgesetzt. Neben dem Einfluss der Topographie haben Mängel in der Flächenwidmung zur Folge, dass 12% des Gebäudebestands durch Hochwasser potentiell gefährdet sind, fast 9% gelten als hochgefährdet. Die Verstärkung von Vorsorgemaßnahmen ist eine Voraussetzung für ein effizientes System des Risikomanagements, das künftigen Herausforderungen gewachsen ist. Eine effiziente Risikoteilung umfasst den Rückzug des Staates aus der laufenden Schadenabdeckung, einen breiten (oft verpflichtenden) Versicherungsschutz potentiell Betroffener und eine starke Beteiligung des Staates in der Vorsorge, im Katastrophenschutz und in der Krisenbewältigung während des Eintritts von Extremereignissen.
Hochwasserschutzmaßnahmen und Schadensabdeckung in Österreich aus ökonomischer Sicht (Flood Protection and Loss Adjustment in Austria from an Economic Point of View)
WIFO-Monatsberichte, 2005, 78(7), pp.511-521
 
In Österreich beteiligt sich der Staat in zweierlei Hinsicht an der Minderung von Schäden durch Hochwasser und andere Elementarereignisse: Maßnahmen zum vorbeugenden Schutz gegen Hochwässer werden in hohem Umfang staatlich gefördert, und Betroffene können auf substantielle öffentliche Unterstützung zählen. Das Ausmaß der Konsequenzen von Hochwasserereignissen wird stark vom Verhalten der Bevölkerung in gefährdeten Zonen und vom Gesetzesvollzug lokaler Behörden beeinflusst. Eine ungünstige Informationslage trägt in Österreich dazu bei, dass schadensmindernde Maßnahmen nicht im optimalen Umfang gesetzt werden.
Franz Sinabell (WIFO), Siegfried Trimmel (Büro für Raum- und Regionalplanung)
Studies, November 2004, 81 pages
Im Rahmen der "Analyse der Hochwasserereignisse vom August 2002 – FloodRisk"
Supported by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management – Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology – Swiss Agency for Development and Cooperation of the Swiss Federal Department of Foreign Affairs
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 25.11.2004 0:00
 
Hochwasserereignisse sind unvermeidlich, die Gefahrenpotentiale können jedoch verringert und die Konsequenzen können gemildert werden. Zur Vorbeugung eignen sich eine Anpassung der Flächennutzung (z. B. Bauverbot in roten Zonen), abflussmindernde Bodennutzung (z. B. biologische Landwirtschaft), Bauvorsorgemaßnahmen und Warnsysteme. Wenn Schäden nicht verhindert werden können, lassen sich die wirtschaftlichen Konsequenzen für die Betroffenen dennoch mildern. Die umfassende Untersuchung dieser Maßnahmen in Österreich deckte mehrere Defizite auf. So fehlen etwa Informationen über das Ausmaß der Gefährdung und die Entwicklung von Schäden aus ökonomischer Sicht. Die Vorschläge zur Beseitigung dieser Mängel beziehen sich auf den öffentlich finanzierten Schutzwasserbau, die Funktionsweise des Katastrophenfonds, die Einbindung privater Versicherungsunternehmen und die Raumordnung.
in: Universität für Bodenkultur, Institut für Meteorologie und Physik, StartClim – Startprojekt Klimaschutz. Erste Analysen extremer Wetterereignisse und ihrer Auswirkungen in Österreich
Studies, Wien, November 2003, http://www.austroclim.at/startclim
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management – Federal Ministry of Economics and Labour – Federal Ministry for Education, Science and Culture – Oesterreichische Nationalbank – Österreichische Hagelversicherung – Environment Agency Austria
Studies, September 2003, 32 pages
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: State Government of Lower Austria
 
Das Hochwasserereignis 2002 in Niederösterreich hatte beträchtliche Vermögensschäden sowie Produktionsausfälle im privaten und öffentlichen Sektor zur Folge. Der Umfang der verursachten Schäden und die Betroffenheit weiter Bevölkerungskreise durch dieses extreme Wetterereignis haben die Frage nach einer Verbesserung des Hochwasserschutzes sowie einer effizienten Dimensionierung von Schutzmaßnahmen aufgeworfen. Im Zusammenhang damit ist die Forderung nach Richtlinien zur Festlegung des Schutzniveaus vor extremen Wetterereignissen zu sehen. Als geeignete Entscheidungsbasis erscheinen eine Risikoanalyse sowie ökonomische Analysen nach Regionen. Aus den Ergebnissen dieser Analysen können Empfehlungen für ein "optimales" Risikomanagement abgeleitet werden.
WIFO-Monatsberichte, 1967, 40(11), pp.382-391
 
in: Florian Rudolf-Miklau, Andreas Pichler (Eds.), Retrospektive – Perspektive – Vision: 130 Jahre Wildbach- und Lawinenverbauung
Book chapters, contributions to collected volumes, Wien, 2014, pp.50-55
Wildbach- und Lawinenverbau, 2009, 73, (163), pp.88-101
Franz Sinabell, Dieter Pennerstorfer, Stephanie Lackner
Eine volkswirtschaftliche Analyse der Wildbach- und Lawinenverbauung in Österreich. Die Bereitstellung von Schutzgütern bisher und der künftige Bedarf (An Economic Assessment of Torrent and Avalanche Control Measures in Austria. The Supply of Protective Constructions and Future Demand)
Studies, June 2016, 130 pages
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management
Online since: 09.06.2016 0:00
 
Die Studie untersucht die ökonomischen Auswirkungen der Bereitstellung von Anlagen der Wildbach- und Lawinenverbauung in Österreich und identifiziert Anhaltspunkte für den künftigen Bedarf. Mit ökonometrischen Verfahren werden regionalökonomische Folgen bestimmt und quantifiziert. Investitionen in Maßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung haben neben einer Erhöhung der Nachfrage nach Bauleistungen weitere vorteilhafte Effekte auf die lokale Wirtschaft. Ein Ausblick beschäftigt sich mit der Identifikation jener Regionen, in denen sich hoher Bedarf für künftige Investitionen abzeichnet.
Project lead: Franz Sinabell
Eine volkswirtschaftliche Analyse der Wildbach- und Lawinenverbauung in Österreich. Angebot und Nachfrage nach Schutzgütern der WLV in Österreich – heute und in Zukunft. (Provision of and Demand for Protective Constructions of the Torrent- and Avalanche Control Administration in Austria Today and Tomorrow)
Completed research studies
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Closed: 2016
Im Projekt werden die ökonomischen Vorteile der Gesellschaft aus der Bereitstellung von Anlagen der Wildbach- und Lawinenverbauung in Österreich ermittelt. Insbesondere wird untersucht, in welchem Umfang Unternehmen in Risikozonen von der Bereitstellung von Schutz profitieren. Die Ergebnisse der Untersuchung werden für die fachpolitische Argumentation herangezogen und dienen dazu, den öffentlichen Mitteleinsatz nach regionalökonomischen Kriterien zu justieren.
Reports (completed projects), March 2009
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management, Department IV/5
Aufgrund der topographischen Situation ist Österreich Naturgefahren – Hochwasser, Lawinen, Rutschungen, Muren, Felsstürzen – in besonderem Maß ausgesetzt. Die Wildbach- und Lawinenverbauung, eine Bundesdienststelle, setzt Maßnahmen zur Abwehr dieser Gefahren. Dazu zählen die Errichtung von Schutzbauten, die Erstellung von Gefahrenzonenplänen und andere Dienstleistungen. Die Studie untersucht ausgewählte Wirkungen dieser Aktivitäten: wirtschaftliche Folgen von Investitionen in Schutzmaßnahmen und Schadereignissen, die Entwicklung des Kapitalstocks von Schutzanlagen und Einflussfaktoren auf die Schadenentwicklung. Demnach tragen die gesetzten Maßnahmen wirksam zur Schadenvermeidung bei. Vor allem ist es gelungen, durch die zügige Entwicklung von Gefahrenzonenplänen die Besiedlung gefährdeter Zonen zu vermeiden.
Eine volkswirtschaftliche Analyse der Wildbach- und Lawinenverbauung (A Macroeconomic Analysis of Torrent and Avalanche Control)
Studies, March 2009, 138 pages
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Federal Ministry for Agriculture and Forestry, Environment and Water Management
 
Aufgrund der topographischen Situation ist Österreich Naturgefahren – Hochwasser, Lawinen, Rutschungen, Muren, Felsstürzen – in besonderem Maß ausgesetzt. Die Wildbach- und Lawinenverbauung, eine Bundesdienststelle, setzt Maßnahmen zur Abwehr dieser Gefahren. Dazu zählen die Errichtung von Schutzbauten, die Erstellung von Gefahrenzonenplänen und andere Dienstleistungen. Die Studie untersucht ausgewählte Wirkungen dieser Aktivitäten: wirtschaftliche Folgen von Investitionen in Schutzmaßnahmen und Schadereignissen, die Entwicklung des Kapitalstocks von Schutzanlagen und Einflussfaktoren auf die Schadenentwicklung. Demnach tragen die gesetzten Maßnahmen wirksam zur Schadenvermeidung bei. Vor allem ist es gelungen, durch die zügige Entwicklung von Gefahrenzonenplänen die Besiedlung gefährdeter Zonen zu vermeiden.
Versicherungsrundschau, 2006, (7-8), pp.177-178
Franz Sinabell (Project co-ordinator), Georg Böhs, Stephanie Lackner, Dieter Pennerstorfer (WIFO), Helmut Habersack, Lukas Löschner, Roswitha Samek, Bernhard Schober, Walter Seher (BOKU)
Naturgefahren und die Belastung von Landeshaushalten (Natural Hazards and the Impact on Länder Budgets in Austria)
Studies, April 2016, 112 pages
Study by: Austrian Institute of Economic Research – University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna
Commissioned by: Liaison Office of the Laender
Online since: 15.04.2016 0:00
 
Die Analyse der Belastung der Landeshaushalte durch Naturgefahren konzentriert sich neben Hagel und Dürre auf Hochwasserereignisse, weil durch sie in der Vergangenheit die größten Schäden entstanden sind. Fallstudien mit tiefergehenden Analysen behandeln die Gefährdung von Häusern und anderen Objekten in Zonen mit geringer Überflutungswahrscheinlichkeit, den Zusammenhang zwischen Gefährdungslage und Schadenhöhe, die Eignung hydraulischer Modelle zur Reproduktion beobachteter ökonomischer Schäden und die Möglichkeiten, durch Raumplanungsmaßnahmen das Schadenausmaß zu begrenzen. Landkarten der Gefährdungszonen sind demnach wenig geeignet, um die genaue Schadenhöhe zu prognostizieren, aber gut geeignet, um die Gefährdung von Objekten anzuzeigen. Konkrete Vorschläge zeigen den Gestaltungsspielraum von Behörden auf, um der Hochwassergefahr in der österreichischen Raumplanung Rechnung zu tragen.
Project lead: Franz Sinabell
Naturgefahren und die Belastung von Landeshaushalten (Natural hazards and the impact on Länder budgets in Austria)
Completed research studies
Study by: Austrian Institute of Economic Research – University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna
Commissioned by: Liaison Office of the Laender
Closed: 2015
Im Projekt wird untersucht, in welchem Umfang die Budgets der Länder durch Naturgefahren belastet werden. Der Schwerpunkt liegt auf Hochwasser, weil dieses die größten Schäden in Österreich verursacht. Hagel-, Sturm- und Dürreschäden werden in der Studie ebenfalls untersucht. Fallstudien mit tiefergehenden Analysen widmen sich den Fragen, wie gefährdet Häuser und andere Objekte in Österreich in Zonen mit geringer Überflutungswahrscheinlichkeit sind, wie gut sich hydraulische Modelle eignen, um beobachtete ökonomische Schäden zu reproduzieren, und wie durch eine Verbesserung der Raumplanung das Schadenausmaß begrenzt werden kann.
Versicherungen als effizientes Mittel zur Risikotragung von Naturgefahren (Insurance as an Efficient Means to Cover the Risk of Natural Disasters)
Studies, November 2006, 74 pages
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Austrian Insurance Association
 
Die von Naturgefahren (darunter Hochwasser, Lawinen, Erdbeben) ausgelösten Schäden nahmen in den letzten Jahren zu. Aus volkswirtschaftlicher Sicht soll das Schadensausmaß möglichst gering gehalten werden, existenzbedrohende Situationen sollen von der Bevölkerung abgewendet werden. Dem Risikoausgleich, sei es durch Versicherungen oder durch öffentliche Beihilfen, kommt dabei eine zentrale Rolle zu. In einem internationalen Vergleich wird untersucht, wie einzelne Länder diesen Risikoausgleich gestalten. Auf Basis der ökonomischen Literatur werden Kriterien für effiziente Formen der Risikotragung entwickelt. Auswertungen von zurückliegenden Schadereignissen und die Einstufung der Gefährdung von Liegenschaften werden genutzt, um Schadenspotentiale zu illustrieren.
Gerald Pruckner (Johannes Kepler University Linz)
Zur ökonomischen Bewertung alpiner Naturgefahren. Der Wert eines statistischen Lebens am Beispiel Lawinenrisiko (On the Economic Evaluation of Alpine Risks. The Value of a Statistical Life Calculated from the Example of an Avalanche Risk)
in: Lectures "WIFO-Extern"
Lectures "WIFO-Extern", Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Wien, 04.05.2006
Franz Sinabell, Mark Sommer, Mathias Kirchner
Volkswirtschaftliche Analyse der Hochwasserschutzinvestitionen des BMVIT. Aktualisierung (Economic Analysis of the BMVIT's Flood Protection Investments. Update)
Studies, June 2018, 40 pages
Commissioned by: Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 14.06.2018 0:00
 
Das BMVIT ist für die Bereitstellung von Hochwasserschutzanlagen entlang der Donau und der Grenzabschnitte von March und Thaya verantwortlich. Gemeinsam mit Beiträgen der Länder und von Interessenten wurden in den vergangenen fünf Jahren zwischen 75 und 142 Mio. € pro Jahr dafür aufgewandt. 2018 werden die Investitionen 182 Mio. € erreichen, für 2023 sind Investitionen von 75 Mio. € zu erwarten. Im Durchschnitt der kommenden Jahre werden um 23 Mio. € pro Jahr mehr ausgegeben werden als bisher geplant. Mit einem dynamischen Input-Output-Modell der österreichischen Wirtschaft werden die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der zusätzlichen Investitionen ermittelt und einer Vorausschau aus 2015 gegenübergestellt. Die Investitionen haben demnach erhebliche Auswirkungen auf Beschäftigung und Wertschöpfung. Gegen Ende des Analysezeitraumes wird durch die Steigerung der Ausgaben gegenüber den bisherigen Plänen eine zusätzliche Wertschöpfung von 29 Mio. € erwartet.