Peter Laimer, Johanna Ostertag-Sydler (ST.AT), Egon Smeral (WIFO)
Ein Tourismus-Satellitenkonto für Österreich. Methodik, Ergebnisse und Prognosen für die Jahre 2000 bis 2011 (A Tourism Satellite Account for Austria. Methodology, Results and Projections for 2000 to 2011)
Studies, December 2010, 31 pages
Commissioned by: Federal Ministry of Economy, Family and Youth
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Statistics Austria
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen dazu, den Tourismus als ökonomisches Phänomen in Verbindung mit der VGR und anderen
Wirtschaftsstatistiken zu erfassen und zu analysieren. Dabei bildet die VGR den Rahmen und Integrationsraster. Das TSA ist
jedoch mehr als nur ein VGR-Subsystem, vor allem, weil je nach Bedarf zusätzliche wichtige Informationen wie Beschäftigung
oder Investitionen berücksichtigt werden können. Gemäß dem TSA-Konzept erfolgt eine grundlegende Aufgliederung in "tourismusspezifische",
"tourismusverwandte" und "nicht-tourismusspezifische" Produktion. Der Beitrag der gesamten Tourismuswirtschaft (direkte und
indirekte Wertschöpfung) zum BIP betrug im Jahr 2009 auf Basis der aktuellen Wertschöpfungsmultiplikatoren laut Input-Output-Tabelle
2005 7,6%. Diese Kennzahl dürfte 2010 einen Wert von 7,5% und im Jahr 2011 7,3% erreichen. Die direkten und indirekten Beschäftigungseffekte
des Tourismus trugen 2009 9,9% zur Gesamtbeschäftigung bei (Erwerbstätige auf Basis von Vollzeitäquivalenten).
Research group:Regional Economics and Spatial Analysis
Language:German
A Tourism Satellite Account for Austria. Methodology, Results and Projections for 2000 to 2011
Tourism satellite accounts (TSAs) are designed to map and analyse tourism as an economic phenomenon in connection with the
national accounting system and other economic statistics. In this, the national accounts provide the frame and integration
pattern. But a TSA is more than just a subsystem of the national accounts, especially as it allows considering, on an as-needed
basis, additional information such as employment and investment. The TSA concept provides for a breakdown in "tourism-specific",
"tourism-related" and "non-tourism-specific" production. Overall (in terms of direct and indirect value added) the tourism
industry contributed 7.6 percent to GDP in 2009, based on current value-adding multipliers as per the input-output table of
2005. This index is expected to be 7.5 percent in 2011 and 7.3 percent in 2011. In 2009, tourism contributed 9.9 percent in
direct and indirect employment effects to overall employment (gainfully employed based on full-time equivalents).
Die Untersuchung der verfügbaren und von den Wiener Tourismusunternehmen genutzten Unternehmensförderungen umfasst neben einer
Beschreibung der Förderinstrumente verschiedener Institutionen auch eine deskriptive statistische Analyse der in der Vergangenheit
gewährten Fördermittel. Qualitative und quantitative Informationen dienen in der Folge einer ersten groben Bewertung des bestehenden
Fördersystems. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismusaufwendungen und der daraus generierten direkten Wertschöpfungseffekte
in Wien wird auf der Basis des Tourismus-Satellitenkontos dargestellt und mit den Ergebnissen für Österreich insgesamt verglichen.
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Oberösterreich Tourismus
Der Tourismus ist eine wichtige Säule für die oberösterreichische Regionalwirtschaft: Die Gesamtaufwendungen für Urlaubs-
und Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und am Zweitwohnsitz betrugen
2015 auf Basis des von Statistik Austria und WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkontos für Oberösterreich 3,49
Mrd. € (+2,9%). Sie verteilten sich zu 71,83% auf inländische Reisende, zu 27,73% auf ausländische Reisende und zu 0,44% auf
die Ausgaben im Zuge von Aufenthalten in Wochenend- und Zweitwohnungen. Die direkt durch den Tourismus in Oberösterreich erwirtschaftete
Wertschöpfung erreichte einschließlich der Dienst- und Geschäftsreisen 1,86 Mrd. € (+2,3%) sowie einen rechnerischen Anteil
am Bruttoregionalprodukt von 3,2% (unverändert gegenüber 2014). Zusammen mit den indirekten Effekten trug der Tourismus in
Oberösterreich 2015 4,4% zur regionalen Wirtschaftsleistung bei (konstanter Wert seit 2009).
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
Der Tourismus bildet für Oberösterreich einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor: Laut dem von Statistik Austria und WIFO entwickelten
regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich erreichten die Aufwendungen für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten-
und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen 2014 insgesamt 3,42 Mrd. € (+1,7% gegenüber
2013). Davon entfielen 72,3% auf inländische und 27,3% auf ausländische Reisende sowie 0,4% auf die Ausgaben im Zuge von Aufenthalten
in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen.
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Statistics Austria
Commissioned by: Federal Ministry of Economy, Family and Youth
Online since: 19.03.2015 0:00
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen der Erfassung und Analyse des Tourismus als ökonomisches Phänomen im Zusammenhang
mit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) und anderen Wirtschaftsstatistiken. Die VGR bildet dazu den Rahmen und
den Integrationsraster. Entsprechend dem TSA-Konzept erfolgt eine Aufgliederung in "tourismusspezifische", "tourismusverwandte"
und "nicht-tourismusspezifische" Produktion. 2013 trug die gesamte Tourismuswirtschaft in Österreich 7,9% zum BIP bei (Basis
ESVG 2010), 2014 dürfte die Kennzahl 7,7% lauten, 2015 7,8%. Die direkten und indirekten Beschäftigungseffekte des Tourismus
erreichten 2013 9,4% der Gesamtbeschäftigung (Erwerbstätige auf Basis von Vollzeitäquivalenten).
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Statistics Austria
Commissioned by: Federal Ministry of Economy, Family and Youth
Closed: 2014
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen dazu, den Tourismus als ökonomisches Phänomen in Verbindung mit der VGR und anderen
Wirtschaftsstatistiken zu erfassen und zu analysieren. Dabei bildet die VGR den Rahmen und Integrationsraster. Das TSA ist
aber mehr als nur ein VGR-Subsystem, vor allem weil je nach Bedarf zusätzliche wichtige Informationen wie Beschäftigung oder
Investitionen berücksichtigt werden können. Gemäß dem TSA-Konzept erfolgt eine grundlegende Aufgliederung in "tourismusspezifische",
"tourismusverwandte" und "nicht-tourismusspezifische" Produktion, Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Tourismuswirtschaft
werden erfasst.
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Statistics Austria
Commissioned by: Statistics Austria
Closed: 2019
Der Tourismus spielt in der Wiener Wirtschaft eine bedeutende Rolle. Mit Hilfe eines regionalen Tourismus-Satellitenkontos
und der Input-Output-Analyse werden die direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte des Tourismus auf die Wiener Wirtschaft
ermittelt. Weiters werden die Ausgabenstrukturen der Reisenden nach den Verursachern und die Verteilung der Ausgaben auf die
betroffenen Produkte und Dienstleistungen dargestellt.
Commissioned by: Federal Ministry of Economy, Family and Youth
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Statistics Austria
Online since: 18.02.2014 0:00
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen der Erfassung und Analyse des Tourismus als ökonomisches Phänomen im Zusammenhang
mit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) und anderen Wirtschaftsstatistiken. Die VGR bildet dazu den Rahmen und
Integrationsraster. Entsprechend dem TSA-Konzept erfolgt eine Aufgliederung in "tourismusspezifische", "tourismusverwandte"
und "nicht-tourismusspezifische" Produktion. 2012 trug die gesamte Tourismuswirtschaft in Österreich 7,4% zum BIP bei, 2013
und 2014 dürfte die Kennzahl jeweils bei 7,3% liegen. Die direkten und indirekten Beschäftigungseffekte des Tourismus erreichten
2012 9,2% der Gesamtbeschäftigung (Erwerbstätige auf Basis von Vollzeitäquivalenten).
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
Der Tourismus nimmt in Wiens Wirtschaft eine bedeutende Stellung ein: Laut dem von Statistik Austria und WIFO entwickelten
regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Wien betrugen die Gesamtausgaben für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten- und
Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen 2011 3,85 Mrd. € (+5,0% gegenüber dem letztverfügbaren
Berichtsjahr 2008). Davon entfielen 54,7% auf inländische Reisende, 44,9% auf ausländische Reisende und 0,4% auf Aufenthalte
in Wochenendhäusern bzw. an Zweitwohnsitzen. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus in Wien erreichten 2011 mit
1,33 Mrd. € einen rechnerischen Anteil am Bruttoregionalprodukt von 1,7%. Unter Berücksichtigung auch der indirekten Effekte
trug die Wiener Tourismuswirtschaft 4,1% zur regionalen Gesamtwirtschaft bei. 2012 dürfte diese Kennzahl auf 4,4% gestiegen
sein.
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
Der Tourismus nimmt in der niederösterreichischen Regionalwirtschaft eine bedeutende Stellung ein: Laut dem von Statistik
Austria und WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich machten die Gesamtausgaben für Urlaubs-
und Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen 2011 2,82 Mrd.
€ aus (+5,3% gegenüber dem letztverfügbaren Berichtsjahr 2009). 69,2% davon entfielen auf inländische Reisende, 29,5% auf
ausländische Reisende und 1,3% auf die Ausgaben im Zuge von Aufenthalten in Wochenendhäusern bzw. an Zweitwohnsitzen. Die
direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus in Niederösterreich erreichten 2011 mit 1,30 Mrd. € einen rechnerischen Anteil
am Bruttoregionalprodukt von 2,7%. Der Beitrag der direkten und indirekten Tourismuswertschöpfung zur niederösterreichischen
Gesamtwirtschaft betrug zuletzt 5,1%.
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
In der oberösterreichischen Regionalwirtschaft nimmt der Tourismus eine bedeutende Stellung ein: Laut dem von Statistik Austria
und WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich wurden im Jahr 2011 für Urlaubs- und Geschäftsreisen,
Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen insgesamt 3,19 Mrd. € (+5,7%) ausgegeben.
Davon entfielen 72,7% auf inländische und 26,9% auf ausländische Reisende sowie 0,4% auf die Ausgaben im Zuge von Aufenthalten
in Wochenendhäusern bzw. an Zweitwohnsitzen. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus in Oberösterreich erreichten
ein Volumen von 1,58 Mrd. € (+6,0%), was rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von 3,1% entspricht. Der Beitrag
der direkten und indirekten Wertschöpfung des Tourismus zur oberösterreichischen Gesamtwirtschaft betrug 2011 5,5%.
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen der Erfassung und Analyse des Tourismus als ökonomisches Phänomen im Zusammenhang
mit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) und anderen Wirtschaftsstatistiken. Die VGR bildet dazu den Rahmen und
Integrationsraster. Das TSA ist jedoch mehr als ein VGR-Subsystem, vor allem, weil je nach Bedarf zusätzlich wichtige Informationen
wie Beschäftigung oder Investitionen berücksichtigt werden können. Entsprechend dem TSA-Konzept erfolgt eine Aufgliederung
in "tourismusspezifische", "tourismusverwandte" und "nicht-tourismusspezifische" Produktion. Die gesamte Tourismuswirtschaft
trug demnach 2011 in Österreich 7,3% zum BIP bei (direkte und indirekte Wertschöpfung auf Basis der Wertschöpfungsmultiplikatoren
laut Input-Output-Analyse), 2012 und 2013 dürfte die Kennzahl bei jeweils 7,4% liegen. Die direkten und indirekten Beschäftigungseffekte
des Tourismus machten 2011 9,4% der Gesamtbeschäftigung aus (Erwerbstätige auf Basis von Vollzeitäquivalenten).
Peter Laimer, Johanna Ostertag-Sydler (ST.AT), Egon Smeral (WIFO)
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
Der Tourismus spielt in der niederösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und
Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte am Zweitwohnsitz im Jahr 2009 ein Volumen von 2,68 Mrd.
€ (–5,0%). Davon entfielen 68,0% auf inländische und 30,6% auf ausländische Reisende sowie 1,4% auf die Ausgaben im Zuge von
Aufenthalten am Zweitwohnsitz. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus in Niederösterreich entsprachen mit 1,19 Mrd.
€ rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von 2,8%. Der Beitrag der direkten und indirekten Tourismuswertschöpfung
zur regionalen Gesamtwirtschaft lag 2009 auf Basis der Input-Output-Tabelle 2005 bei 5,6%.
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
In der oberösterreichischen Volkswirtschaft nimmt der Tourismus eine bedeutende Stellung ein: Gemäß dem von Statistik Austria
und WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und
Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen im Jahr 2010 insgesamt
3,07 Mrd. € (+2,9%). Davon entfielen 73,2% auf inländische und 26,4% auf ausländische Reisende sowie 0,4% auf die Ausgaben
im Zuge von Aufenthalten in Wochenendhäusern bzw. an Zweitwohnsitzen. Das Volumen der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus
in Oberösterreich betrug 1,49 Mrd. € (+2,7%), was rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von 3,1% entspricht.
Der Beitrag der direkten und indirekten Wertschöpfung des Tourismus zur oberösterreichischen Gesamtwirtschaft erreichte 2010
5,6%.
Peter Laimer, Johanna Ostertag-Sydler (ST.AT), Egon Smeral (WIFO)
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
In der oberösterreichischen Volkswirtschaft spielt der Tourismus eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und Geschäftsreisen,
Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen 2009 3,02 Mrd. € (–5,5% gegenüber
dem Vorjahr). Davon entfielen 72,2% auf inländische Reisende, 27,4% auf ausländische Reisende und 0,4% auf die Ausgaben im
Zuge von Aufenthalten in Wochenendhäusern bzw. an Zweitwohnsitzen. Das Volumen der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus
in Oberösterreich erreichte 1,45 Mrd. € (–4,1%); dies entspricht rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von
3,2%. Der Beitrag der direkten und indirekten Wertschöpfung des Tourismus zur oberösterreichischen Gesamtwirtschaft betrug
2009 auf Basis der Input-Output-Tabelle 2005 6,0%.
Peter Laimer, Johanna Ostertag-Sydler (ST.AT), Egon Smeral (WIFO)
Commissioned by: Federal Ministry of Economy, Family and Youth
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Statistics Austria
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen dazu, den Tourismus als ökonomisches Phänomen im Zusammenhang mit der VGR und anderen
Wirtschaftsstatistiken zu erfassen und zu analysieren, wobei die VGR den Rahmen und Integrationsraster bildet. Das TSA ist
jedoch mehr als ein VGR-Subsystem, vor allem, weil je nach Bedarf zusätzliche wichtige Informationen wie Beschäftigung oder
Investitionen berücksichtigt werden können. Entsprechend dem TSA-Konzept erfolgt eine Aufgliederung in "tourismusspezifische",
"tourismusverwandte" und "nicht-tourismusspezifische" Produktion. Der Beitrag der gesamten Tourismuswirtschaft (direkte und
indirekte Wertschöpfung) zum BIP machte im Jahr 2010 auf Basis der Wertschöpfungsmultiplikatoren laut Input-Output-Analyse
2005 7,5% aus. Diese Kennzahl dürfte 2011 bei 7,4% liegen und im Jahr 2012 weiter leicht zurückgehen. Die direkten und indirekten
Effekte des Tourismus trugen 2010 mit 9,9% zur Gesamtbeschäftigung (Erwerbstätige auf Basis von Vollzeitäquivalenten) bei.
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen dazu, den Tourismus als ökonomisches Phänomen in Verbindung mit der VGR und anderen
Wirtschaftsstatistiken zu erfassen und zu analysieren. Dabei bildet die VGR den Rahmen und Integrationsraster. Das TSA ist
aber mehr als nur ein VGR-Subsystem, vor allem weil je nach Bedarf zusätzliche wichtige Informationen wie Beschäftigung oder
Investitionen berücksichtigt werden können. Gemäß dem TSA-Konzept erfolgt eine grundlegende Aufgliederung in "tourismusspezifische",
"tourismusverwandte" und "nicht-tourismusspezifische" Produktion. Der Beitrag der gesamten Tourismuswirtschaft (direkte und
indirekte Wertschöpfung) zum BIP beträgt etwa 9%.
Der Tourismus spielt in der Wiener Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und WIFO entwickelten
regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Wien erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten-
und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen 2005 3,80 Mrd. €. Davon entfielen 53,1% auf
ausländische Besucher, 43,2% auf inländische Reisende und 3,8% auf die Ausgaben der Inländer in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen.
Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen rund 1,47 Mrd. €; dies entspricht rein rechnerisch einem Anteil
am Bruttoregionalprodukt von 2,2%. Der direkte und indirekte Wertschöpfungsanteil des Tourismus machte in Wien 2005 auf Basis
der Input-Output-Tabelle 2000 5,5% aus und konnte damit gegenüber dem Vergleichsjahr 2003 deutlich gesteigert werden (+0,4
Prozentpunkte).
Peter Laimer, Johanna Ostertag (ST.AT), Egon Smeral (WIFO)
Der Tourismus spielt in der Wiener Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und Österreichischem
Institut für Wirtschaftsforschung entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Wien erreichten die Gesamtausgaben
für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen
im Jahr 2008 3,67 Mrd. € (+1,9%). Davon entfielen 44,9% auf ausländische und 54,7% auf inländische Reisende sowie 0,4% auf
die Aufwendungen der inländischen Reisenden im Zuge des Aufenthaltes am Zweitwohnsitz. Die direkten Wertschöpfungseffekte
des Tourismus betrugen 1,24 Mrd. € (+3,8%). Das entsprach rein rechnerisch einem Anteil am Wiener Bruttoregionalprodukt von
1,6%. Unter zusätzlicher Berücksichtigung der indirekten Effekte trug die Tourismuswirtschaft in Wien 2008 auf Basis der Input-Output-Tabelle
2005 mit 3,55 Mrd. € 4,7% zur regionalen Gesamtwirtschaft bei.
Peter Laimer, Johanna Ostertag (ST.AT), Egon Smeral (WIFO)
Diese Studie wird nicht vom WIFO vertrieben, sie kann beim Auftraggeber bezogen werden.
Commissioned by: Niederösterreich-Werbung GmbH
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Der Tourismus spielt in der niederösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und
Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte am Zweitwohnsitz im Jahr 2008 2,78 Mrd. € (+3,2%). Davon
entfielen 65,8% auf inländische und 32,9% auf ausländische Reisende sowie 1,3% auf die Ausgaben der inländischen Reisenden
im Zuge von Aufenthalten am Zweitwohnsitz. Das Volumen der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus in Niederösterreich
betrug 1,19 Mrd. €; dies entsprach rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von 2,7%. Der Beitrag der direkten
und indirekten Tourismuswertschöpfung zur regionalen Gesamtwirtschaft erreichte 2008 auf Basis der Input-Output-Tabelle 2005
5,8%.
Peter Laimer, Johanna Ostertag (ST.AT), Egon Smeral (WIFO)
Diese Studie wird nicht vom WIFO vertrieben, sie kann beim Auftraggeber bezogen werden.
Commissioned by: Oberösterreich Tourismus
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Der Tourismus spielt in der oberösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und Geschäftsreisen,
Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie für Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen 2008 3,18 Mrd. € (+7,7%). Davon
entfielen 74,4% auf inländische und 25,2% auf ausländische Reisende sowie 0,4% auf die Ausgaben der inländischen Reisenden
im Zuge von Aufenthalten in Wochenendhäusern bzw. an Zweitwohnsitzen. Das Volumen der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus
betrug in Oberösterreich 1,50 Mrd. € (+6,3%); dies entspricht rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von 3,2%.
Der Beitrag der direkten und indirekten Wertschöpfung des Tourismus zur oberösterreichischen Gesamtwirtschaft erreichte 2008
auf Basis der Input-Output-Tabelle 2005 6,3%.
Peter Laimer, Johanna Ostertag (ST.AT), Egon Smeral (WIFO)
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen dazu, den Tourismus als ökonomisches Phänomen in Verbindung mit der VGR und anderen
Wirtschaftsstatistiken zu erfassen und zu analysieren. Dabei bildet die VGR den Rahmen und Integrationsraster. Das TSA ist
jedoch mehr als nur ein VGR-Subsystem, vor allem weil je nach Bedarf zusätzliche wichtige Informationen wie Beschäftigung
oder Investitionen berücksichtigt werden können. Gemäß dem TSA-Konzept erfolgt eine grundlegende Aufgliederung in "tourismusspezifische",
"tourismusverwandte" und "nicht-tourismusspezifische" Produktion. Der Beitrag der gesamten Tourismuswirtschaft (direkte und
indirekte Wertschöpfung) zum BIP betrug im Jahr 2008 auf Basis der aktuellen Wertschöpfungsmultiplikatoren laut Input-Output-Tabelle
2005 7,7%. Das Volumen dürfte 2009 unverändert geblieben sein und im Jahr 2010 einen Wert von 7,5% erreichen. Die direkten
und indirekten Beschäftigungseffekte des Tourismus trugen 2008 mit 9,9% zur Gesamtbeschäftigung bei (Erwerbstätige auf Basis
von Vollzeitäquivalenten).
Der Tourismus spielt in der Wiener Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und WIFO entwickelten
regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Wien erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten-
und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen im Jahr 2007 3,60 Mrd. € (+4,8% gegenüber dem
Vorjahr). Davon entfielen 40,3% auf ausländische Gäste, 55,5% auf inländische Reisende und 4,2% auf die Aufwendungen der inländischen
Reisenden im Zuge des Aufenthaltes am Zweitwohnsitz. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen 1,19 Mrd. €
(+6,2%); rein rechnerisch entspricht dies einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von 1,6%. Unter zusätzlicher Berücksichtigung
der indirekten Effekte trug der Tourismussektor in Wien 2007 basierend auf der Input-Output-Tabelle 2000 mit 3,96 Mrd. € 5,5%
zur regionalen Gesamtwirtschaft bei.
Der Tourismus spielt in der niederösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und
Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen im Jahr 2007 3,02
Mrd. € (+6,9% gegenüber dem Vorjahr). Davon entfielen 65,0% auf inländische Reisende, 23,7% auf ausländische Gäste und 11,3%
auf die Aufwendungen inländischer Reisender im Zuge ihres Aufenthaltes am Zweitwohnsitz. Die direkten Wertschöpfungseffekte
des Tourismus betrugen in Niederösterreich 1,27 Mrd. € (+6,6%); dies entspricht rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt
von 3,0%. Der Beitrag der direkten und indirekten Tourismuswertschöpfung zur regionalen Gesamtwirtschaft lag 2007 auf Basis
der Input-Output-Tabelle 2000 bei 6,8% und blieb damit gegenüber 2006 unverändert.
Der Tourismus spielt in der oberösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
Österreichischem Institut für Wirtschaftsforschung entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich erreichten
die Gesamtausgaben für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern
und Zweitwohnungen 2007 3,23 Mrd. €. Davon entfielen 73,3% auf inländische Reisende, 23,1% auf ausländische Besucher und 3,6%
auf die Ausgaben der Inländer im Zuge von Aufenthalten in Wochenendhäusern bzw. an Zweitwohnsitzen. Das Volumen der direkten
Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrug 1,41 Mrd. €; dies entspricht rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt
von 3,2%. Der Beitrag der direkten und indirekten Wertschöpfung des Tourismus zur oberösterreichischen Gesamtwirtschaft erreichte
2007 auf Basis der Input-Output-Tabelle 2000 7,0%.
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Statistics Austria
Commissioned by: Federal Ministry of Economics and Labour
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen dazu, den Tourismus als ökonomisches Phänomen in Verbindung mit der VGR und anderen
Wirtschaftsstatistiken zu erfassen und zu analysieren. Dabei bildet die VGR den Rahmen und Integrationsraster. Das TSA ist
aber mehr als nur ein VGR-Subsystem, vor allem weil je nach Bedarf zusätzliche wichtige Informationen wie Beschäftigung oder
Investitionen berücksichtigt werden können. Gemäß dem TSA-Konzept erfolgt eine grundlegende Aufgliederung in "tourismusspezifische",
"tourismusverwandte" und "nicht-tourismusspezifische" Produktion. Der Beitrag der gesamten Tourismuswirtschaft (direkte und
indirekte Wertschöpfung) zum BIP betrug 2007 8,2%, 2008 dürfte er bei 8,4% und im Jahr 2009 bei 8,2% liegen. Die direkten
und indirekten Beschäftigungseffekte des Tourismus trugen 2007 mit 12,1% zur Gesamtbeschäftigung (Erwerbstätige auf Basis
von Vollzeitäquivalenten) bei.
Der Tourismus spielt in der Wiener Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und dem WIFO entwickelten
regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Wien erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten-
und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen 2006 4,00 Mrd. €. Davon entfielen 50,4% auf
ausländische Gäste, 45,9% auf inländische Reisende und 3,7% auf die Ausgaben von inländischen Reisenden in Wochenendhäusern
und Zweitwohnungen. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen 1,36 Mrd. €; dies entspricht rein rechnerisch
einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von 1,9%. Der direkte und indirekte Wertschöpfungsanteil des Tourismus machte in Wien
2006 auf Basis der Input-Output-Tabelle 2000 5,7% aus (2002 revidiert 5,2%).
Der Tourismus spielt in der oberösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
dem WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und
Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen 2006 2,87 Mrd.
€. Davon entfielen 77,0% auf inländische Reisende, 19,1% auf ausländische Gäste und 3,9% auf die Ausgaben von inländischen
Reisenden in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen 1,25 Mrd. €; dies
entspricht rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von 3,0%. Der Beitrag der direkten und indirekten Wertschöpfung
des Tourismus zur oberösterreichischen Gesamtwirtschaft machte 2006 auf Basis der Input-Output-Tabelle 2000 6,8% (2003 revidiert
6,7%).
Commissioned by: State Government of Lower Austria
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Der Tourismus spielt in der niederösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
dem WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs-
und Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen im Jahr 2006
2,69 Mrd. €. Davon entfielen 67,7% auf inländische Reisende, 20,0% auf ausländische Gäste und 12,3% auf die Ausgaben von inländischen
Reisenden in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen 1,14 Mrd. €; dies
entspricht rein rechnerisch einem Anteil am Bruttoregionalprodukt von 2,9%. Der Beitrag der direkten und indirekten Wertschöpfung
des Tourismus zur niederösterreichischen Gesamtwirtschaft machte 2006 auf Basis der Input-Output-Tabelle 2000 6,7% aus und
blieb damit im Vergleich zu 2005 unverändert.
Der Tourismus spielt in der niederösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich wurden im Jahr 2005 für Urlaubs- und Geschäftsreisen,
Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen Gesamtausgaben von 2,61 Mrd. € erwirtschaftet.
Davon entfielen 20,5% auf ausländische und 67,3% auf inländische Reisende sowie 12,2% auf die Ausgaben der Inländer in Wochenendhäusern
und Zweitwohnungen. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen rund 1,22 Mrd. €; dies entspricht rein rechnerisch
einem Anteil am niederösterreichischen Bruttoregionalprodukt von 3,2%. Der Wertschöpfungsanteil der direkten und indirekten
Effekte des Tourismus in Niederösterreich erreichte 2005 6,5% (Basis Input-Output-Tabelle 2000).
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
Commissioned by: Oberösterreich Tourismus
Der Tourismus spielt in der oberösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich wurden im Jahr 2005 Gesamtausgaben von 2,81 Mrd.
€ für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen
erwirtschaftet. Davon entfielen 19,2% auf ausländische und 76,9% auf inländische Reisende sowie 3,9% auf die Ausgaben der
Inländer in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen rund 1,37 Mrd.
€; dies entspricht rein rechnerisch einem Anteil am oberösterreichischen Bruttoregionalprodukt von 3,5%. Der Wertschöpfungsanteil
der direkten und indirekten Effekte des Tourismus in Oberösterreich erreichte 2005 6,8% (Basis Input-Output-Tabelle 2000).
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen dazu, den Tourismus als ökonomisches Phänomen in Verbindung mit der VGR und anderen
Wirtschaftsstatistiken zu erfassen und zu analysieren. Dabei bildet die VGR den Rahmen und Integrationsraster. Das TSA ist
aber mehr als nur ein VGR-Subsystem, vor allem weil je nach Bedarf zusätzliche wichtige Informationen wie Beschäftigung oder
Investitionen berücksichtigt werden können. Gemäß dem TSA-Konzept erfolgt eine grundlegende Aufgliederung in "tourismusspezifische",
"tourismusverwandte" und "nicht-tourismusspezifische" Produktion. Der Beitrag der gesamten Tourismuswirtschaft (direkte und
indirekte Wertschöpfung) zum BIP betrug 2005 8,8%, 2006 und 2007 dürfte er jeweils bei 8,7% liegen.
Study by: Statistics Austria – Austrian Institute of Economic Research
Der Tourismus spielt in der oberösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich wurden im Jahr 2004 Gesamtausgaben in der Höhe von
2,69 Mrd. € für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen
erwirtschaftet. Davon entfielen 19,2% auf ausländische und 77% auf inländische Reisende sowie 3,7% auf die Ausgaben der Inländer
in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen rund 1,35 Mrd. €; dies entspricht
rein rechnerisch einem Anteil am oberösterreichischen Bruttoregionalprodukt von 3,5%. Der Wertschöpfungsanteil der direkten
und indirekten Effekte des Tourismus in Oberösterreich erreichte auf Basis der Input-Output-Tabelle 2000 im Jahr 2004 6,7%.
Der Tourismus spielt in der oberösterreichischen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und
WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich wurden im Jahr 2003 Gesamtausgaben von 2,65 Mrd.
€ für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen
erwirtschaftet. Davon entfielen 19,3% auf ausländische und 76,7% auf inländische Reisende sowie 4% auf die Ausgaben der Inländer
in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen. Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen rund 1,33 Mrd. €; dies entspricht
rein rechnerisch einem Anteil am oberösterreichischen Bruttoregionalprodukt von 3,5%. Der Wertschöpfungsanteil der direkten
und indirekten Effekte des Tourismus in Oberösterreich erreichte 2003 6,8% (Basis Input-Output-Tabelle 2000).
Der Tourismus spielt in der Wiener Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Laut dem von Statistik Austria und dem WIFO entwickelten
regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Wien erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten-
und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen 2003 3,31 Mrd. €. Davon entfielen 52,9% auf
ausländische Besucher, 43% auf inländische Reisende und 4,1% auf die Ausgaben der Inländer in Wochenendhäusern und Zweitwohnungen.
Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen rund 1,18 Mrd. €; dies entspricht rein rechnerisch einem Anteil
am Bruttoregionalprodukt von 2%. Der direkte und indirekte Wertschöpfungsanteil des Tourismus machte in Wien 2003 auf Basis
der Input-Output-Tabelle 2000 5,2% aus (2002 5%).
Tourismus-Satellitenkonten (TSA) dienen dazu, den Tourismus als ökonomisches Phänomen in Verbindung mit der VGR und anderen
Wirtschaftsstatistiken zu erfassen und zu analysieren. Dabei dient die VGR als Rahmen und Integrationsraster. Trotzdem ist
das TSA mehr als nur ein VGR-Subsystem, vor allem weil je nach Bedarf zusätzliche wichtige Informationen wie Beschäftigung
oder Investition eingebaut werden können. Gemäß dem TSA-Konzept erfolgt eine grundlegende Aufgliederung in "Tourismus-spezifische",
"Tourismus-verwandte" und "nicht Tourismus-spezifische" Produktion. Der Beitrag der gesamten Tourismuswirtschaft (direkte
und indirekte Wertschöpfung) zum BIP betrug 2004 9,1%.
Der Tourismus spielt in der Wiener Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle: Gemäß dem von Statistik Austria und WIFO entwickelten
regionalen Tourismus-Satellitenkonto für Wien erreichten die Gesamtausgaben für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Verwandten-
und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern bzw. Zweitwohnungen 2002 rund 3,05 Mrd. €. Davon entfielen 53%
auf ausländische Besucher, 42% auf inländische Reisende und 5% auf die Ausgaben der Inländer in Wochenendhäusern oder Zweitwohnungen.
Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus betrugen etwa 1,12 Mrd. €; rein rechnerisch entsprach dies einem Anteil am
Wiener Bruttoregionalprodukt von 1,9%. Der direkte und indirekte Wertschöpfungsanteil des Tourismus betrug in Wien 5,8%.
Im Gegensatz zu den produktionsorientierten Wirtschaftszweigen wie Landwirtschaft oder Sachgütererzeugung definieren sich
touristische Güter nicht durch ihre produktspezifischen Eigenschaften, sondern durch die Tatsache, dass sie von einer bestimmten
Personengruppe – den Touristen – konsumiert werden. Da die herkömmliche Statistik und die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
die monetäre Größenordnung des Tourismussektors wegen seiner vielfältigen volkswirtschaftlichen Verflechtungen nur unzureichend
darstellen, wurde von Statistik Austria und dem WIFO – basierend auf den von Eurostat, OECD und WTO empfohlenen methodischen
Grundlagen – ein Tourismussatellitenkonto (TSA) im Rahmen der VGR entwickelt. Gemäß diesen Berechnungen trug der Tourismus
im Jahr 2001 etwa 9% zur gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung bei. Berücksichtigt man zusätzlich die Freizeitausgaben
der Österreicher am Wohnort, so dürfte das Gewicht des gesamten Sektors über 16% des BIP betragen.
in: Walter Freyer, Michaela Naumann, Alexander Schuler (Eds.), Standortfaktor Tourismus und Wissenschaft. Herausforderungen und Chancen für Destinationen
Book chapters, contributions to collected volumes, Erich Schmid Verlag, Berlin, 2008, pp.77-91
Die Untersuchung der verfügbaren und von den Wiener Tourismusunternehmen genutzten Unternehmensförderungen umfasst neben einer
Beschreibung der Förderinstrumente verschiedener Institutionen auch eine deskriptive statistische Analyse der in der Vergangenheit
gewährten Fördermittel. Qualitative und quantitative Informationen dienen in der Folge einer ersten, groben Bewertung des
bestehenden Fördersystems. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismusaufwendungen und der daraus generierten direkten
Wertschöpfungseffekte in Wien wird auf der Basis des Tourismus-Satellitenkontos dargestellt und mit den Ergebnissen für Österreich
insgesamt verglichen.
Die Untersuchung der Unternehmensförderungen, die den Wiener Unternehmen der Tourismuswirtschaft offenstehen bzw. von ihnen
genutzt werden, beschreibt die Förderinstrumente verschiedener Institutionen und umfasst eine deskriptive statistische Analyse
der in der Vergangenheit gewährten Fördermittel. Qualitative sowie quantitative Informationen dienen in der Folge einer ersten,
groben Bewertung des bestehenden Fördersystems.
Weitere Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich – Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, Amt der Burgenländischen
Landesregierung, Amt der Kärntner Landesregierung, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Amt der Oberösterreichischen
Landesregierung, Amt der Salzburger Landesregierung, Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Amt der Tiroler Landesregierung,
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Wiener Tourismusverband
Commissioned by: Federal Ministry of Economics and Labour
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Der Tourismus spielt in Österreich eine wichtige Rolle und trägt wesentlich zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung bei.
Gezielte Förderungen fließen sowohl aus nationalen als auch EU-Mitteln in den Tourismus. Die vorliegende Studie liefert einen
Überblick über die gegenwärtige Fördersituation in Österreich unter Bezugnahme auf regionale Besonderheiten. Weiters werden
Szenarien der künftigen Entwicklung im Kontext der EU-Erweiterung sowie des neuen EU-Rahmenprogramms 2007-2013 gezeichnet.
Zur Rechtfertigung eines verstärkten öffentlichen Engagements wird u.a. die Theorie des Marktversagens herangezogen sowie
auf die überdurchschnittlichen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte und die relative Standortsicherheit der touristischen
Produktion hingewiesen. Marktversagen bzw. die Existenz von positiven externen Effekten liefert eine Rechtfertigung für öffentliche
Fördermaßnahmen, da diese als Abgeltung für positive externe Effekte zur Verbesserung des Marktergebnisses beitragen.
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Statistics Austria
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Oberösterreich: Die Gesamtaufwendungen für Urlaubs- und Geschäftsreisen,
Verwandten- und Bekanntenbesuche sowie Aufenthalte in Wochenendhäusern und an Zweitwohnsitzen erreichten 2016 laut dem von
Statistik Austria und WIFO entwickelten regionalen Tourismus-Satellitenkonto 3,66 Mrd. € (+4,8% gegenüber dem Vorjahr). Davon
entfielen 71,9% auf inländische Reisende, 27,7% auf ausländische Reisende und 0,4% auf die Ausgaben im Zuge von Aufenthalten
in Wochenend- und Zweitwohnungen. Die direkte Wertschöpfung des Tourismus einschließlich der Dienst- und Geschäftsreisen lag
2016 bei 2,42 Mrd. € (+5,2%; einschließlich Gütersteuern und Gütersubventionen) und erreichte wie im Jahr davor einen Anteil
am Bruttoregionalprodukt von 4,0%. Zusammen mit den indirekten Effekten trug der Tourismus in Oberösterreich 4,4% zur regionalen
Gesamtwirtschaft bei (2015: 4,3%).
Mit Hilfe eines regionalen Tourismus-Satellitenkontos und der Input-Output-Analyse werden die direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte
des Tourismus auf die burgenländische Wirtschaft ermittelt. Weiters werden die Ausgabenstrukturen der Reisenden nach den Verursachern
und die Verteilung der Ausgaben auf die betroffenen Produkte und Dienstleistungen dargestellt.