Zehn wissenschaftliche Partner darunter in vergangenen Jahren auch das WIFO und 19 Unternehmen kooperieren seit
2010 in der JKU-SolPol-Forschungsplattform. Sie setzen auf die Potenziale der Vernetzung von Solar- und Kunststofftechnik
- zwei Branchen, in denen Österreich traditionell hohe Kompetenz hat. Das Projekt mit einem Budget von 14 Millionen Euro wird
vom Klima- und Energiefonds über die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft gefördert.
Die Ziele sind ambitioniert: Funktionalität, Lebensdauer und Gewicht von Solarkomponenten sollen durch Kunststoffe, die in
der Solarthermie und der Photovoltaik zum Einsatz kommen, verbessert werden. Gleichzeitig werden eine Reduktion der Kosten
und die weltweite Anwendung angestrebt. Die positiven Folgen: die Stärkung und der Ausbau der Position österreichischer Unternehmen
der Branche durch polymerbasierende innovative Entwicklungen sowie ein nachhaltiger Beitrag zu erneuerbaren Energien und damit
zur Minimierung von Treibhausgasemissionen.
Nun wurde der Initiative von Wissenschaftsministerium und vom Nachhaltigkeitsministerium der Sustainability Award 2018
verliehen. Ich gratuliere der JKU und SolPol ganz herzlich zur Auszeichnung und dem Erfolg dieser Reihe an Forschungsprojekten,
für die wir im Anfangsprojekt einen Beitrag liefern durften, sagt WIFO-Umweltökonomin Angela Köppl.
Weiterführende Infos zur Forschungsplattform finden Sie auf der SolPol-Homepage.