Competitiveness of the Austrian Export Industry

22.10.2020

WIFO Research Seminar on Economic Policy Options in the COVID-19 Crisis

In a WIFO Research Seminar on 22 October 2020, WIFO economist Andreas Reinstaller presented a long-term analysis of Austrian goods exports since 2000. The commentary was contributed by WIFO Emeritus Consultant Gunther Tichy.

After a strongly expansive phase between 2000 and 2008, Austria's export economy has lost market share and unique selling propositions in world trade since the financial and economic crisis of 2008-09. The intensity of competition has increased, and Austrian exporters are increasingly focusing on the export of goods for which they have high specialisation advantages. Based on this observation, Reinstaller discussed challenges for foreign trade policy and identified economic policy starting points in the context of foreign trade strategy and the COVID-19 crisis.

Please find the slides of Andreas Reinstaller's presentation here.

The commentary slides of Gunter Tichy can be found here.

 

Publications

Andreas Reinstaller, Klaus S. Friesenbichler
Wie kann man die österreichische Exportindustrie während der COVID-19-Pandemie stärken? (Strengthening Austria's Export Industry During the COVID-19 pandemic)
WIFO Research Briefs, 2020, (11), 9 pages
Commissioned by: Federal Ministry for Digital and Economic Affairs
Online since: 20.09.2020 0:00
Der Beitrag skizziert Handlungsoptionen zur Stärkung der österreichischen Exportindustrie während der COVID-19-Pandemie. Die derzeitige Wirtschaftskrise zeigt Auswirkungen ungekannten Ausmaßes, die auch den Außenhandel erfassen und die ungünstige Entwicklung der österreichischen Exportwirtschaft infolge der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09 beschleunigen und vertiefen dürften. Umfangreiche geld- und fiskalpolitische Maßnahmen tragen während der COVID-19-Pandemie zur Stabilisierung der Unternehmen bei, dennoch sind strukturpolitische Maßnahmen zur Exportdiversifikation und Steigerung der Resilienz notwendig. Das bedeutet eine intelligente Verschränkung von Technologiepolitik und Exportförderung mit dem Ziel der technologischen und geographischen Diversifikation des Exportportfolios. Wirtschaftspolitische Ansatzpunkte sind eine strategischen Standortpolitik, die Stärkung der Kompetenzbasis, die Förderung der Resilienz der Exportwirtschaft oder die Nutzung des Dienstleistungshandels in der Sachgütererzeugung.
Andreas Reinstaller, Klaus S. Friesenbichler
"Better Exports" – Technologie-, Qualitätsaspekte und Innovation des österreichischen Außenhandels im Kontext der Digitalisierung ("Better Exports" – Technology, Quality Aspects and Innovation of Austrian Foreign Trade in the Context of Digitalisation)
Studies, May 2020, 110 pages
Commissioned by: Federal Ministry for Digital and Economic Affairs
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 23.09.2020 0:00
 
Die Studie präsentiert eine langfristige Analyse der österreichischen Warenexporte seit 2000. Nach einer stark expansiven Phase zwischen 2000 und 2008 verlor demnach Österreichs Exportwirtschaft seit der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09 Marktanteile und Alleinstellungsmerkmale im Welthandel. Die Wettbewerbsintensität nahm zu, und österreichische Exporteure konzentrieren sich zunehmend auf den Export von Waren, für die sie über hohe Spezialisierungsvorteile verfügen. Aufgrund dieser Beobachtung werden Herausforderungen für die Außenwirtschaftspolitik und wirtschaftspolitische Ansatzpunkte im Kontext der Außenwirtschaftsstrategie identifiziert und diskutiert.
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