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Der Gender Gap in Pensions in Österreich: Ursachen, Sichtweisen von Frauen und Veränderungsmöglichkeiten
Trotz hoher Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung und überdurchschnittlicher Frauenbeschäftigungsquote hat Österreich mit 36,6% (2019)
den viertgrößten "Gender Gap in Pensions" in der Europäischen Union. Der Beitrag analysiert anhand eines interdisziplinären
Forschungsansatzes die Einflussfaktoren und Gründe für diesen außergewöhnlich hohen Pensionsnachteil in Österreich, der hauptsächlich
von geringen Frauenerwerbseinkommen bestimmt ist. Weiters werden die Bedeutung und die Sichtweisen des hohen Pensionsnachteils
für die betroffenen Frauen behandelt. Das festgestellte geringe Wissen über pensionsrechtliche Möglichkeiten engt die individuellen
Handlungsmöglichkeiten von Frauen ein. Auf Basis der Zusammenschau der Ergebnisse beider Ansätze werden Maßnahmenvorschläge
formuliert, um die eigenständige Absicherung von Frauen im Alter zu verbessern.
JEL-Codes:J31, J26, J08, I31
Keywords:Gender Gap, Pensionsversicherung, Gleichstellung, Pensionswissen
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch