Martin Falk, Roland Spitzlinger
Erfolgsfaktoren für neue Arbeitsplätze von F&E-durchführenden Unternehmen (Factors to Successfully Generate New Jobs in R&D Companies)
Studien, Mai 2013, 27 Seiten
Auftraggeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 29.05.2013 0:00
 
Die vorliegende Studie analysiert den Zusammenhang zwischen F&E-Ausgaben, Beschäftigungsentwicklung und Exportorientierung nach der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise. Zudem wird eine erste Analyse der Förderkriterien vorgenommen. Demnach haben Unternehmen mit hohen F&E-Ausgaben in Relation zum Umsatz zwischen 2009 und 2011 mehr neue Arbeitsplätze geschaffen als Unternehmen mit relativ niedrigen F&E-Ausgaben. Zudem weisen diese Unternehmen eine höhere Exportquote auf. Dies zeigt eine empirische Analyse auf Basis aller forschungstreibenden Unternehmen laut FFG für den Zeitraum 2009/2011.
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Deutsch

Factors to Successfully Generate New Jobs in R&D Companies
This study analyses the impact of R&D spending on job creation and exports after the financial market and economic crisis using data provided by the Austrian R&D promotion fund (FFG). The results show that firms with a high R&D intensity exhibit a higher employment growth than those with a low R&D intensity between 2009 and 2011. These companies also have a higher export ratio.

Verwandte Einträge

Martin Falk, Roland Spitzlinger
Erste Auswertungen der Förderkriterien für Forschungsprojekte von Unternehmen (Preliminary Analysis of Funding Critera for Entrepreneurial Research Projects)
Projektberichte (abgeschlossen), März 2013
Auftraggeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Studie verknüpft eine erste Auswertung der Bewertungsdatenbank mit den Unternehmensdaten des Antragsformulars für Forschungsvorhaben. Die Förderkriterien werden, wie die Analyse zeigt, je nach Unternehmensalter, Unternehmensgröße und Branche unterschiedlich bewertet. Zudem steht die Beurteilung der Förderwürdigkeit zwischen den meisten Förderkriterien in einem statistisch signifikanten Zusammenhang: In der Regel geht ein gutes Abschneiden hinsichtlich einzelner Förderkriterien mit einer guten Bewertung bezüglich anderer Kriterien einher. Den größten Einfluss auf die Förderwahrscheinlichkeit hat eine gute oder sehr gute Bewertung des Innovationsgehaltes vor der Schwierigkeit der Entwicklung, Nutzen und Lösungsansatz, der technische Durchführbarkeit und der Additionalität.