Hedwig Lutz, Helmut Mahringer, Andrea Pöschl
Evaluierung der österreichischen Arbeitsmarktförderung 2000-2003
Studien, Oktober 2005, 460 Seiten
Mit Beiträgen von Julia Bock-Schappelwein, Andrea Fernández-Ribas, Ulrike Huemer, Kurt Kratena, Hedwig Lutz, Helmut Mahringer, Birgit Novotny, Andrea Pöschl, Marianne Schöberl, Peter Welzl • EDV-Koordination: Marianne Schöberl
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
 
Das WIFO hat wichtige Instrumente der Arbeitsmarktförderung mit mikroökonometrischen Methoden auf ihre Wirkung auf die weitere Erwerbslaufbahn der Geförderten untersucht. Alle analysierten Maßnahmen wirken sich demnach positiv auf die Erwerbsbeteiligung aus. Nicht immer wird aber auch die Integration ins Beschäftigungssystem positiv beeinflusst: Während die Teilnahme an Maßnahmen zur Vermittlungsunterstützung und an Qualifizierungsmaßnahmen die nachfolgenden Beschäftigungszeiten von Frauen zwischen 25 und 44 Jahren durchwegs erhöht, sind für Frauen im höheren Erwerbsalter und für Männer kaum signifikant positive Effekte festzustellen. Beschäftigungsmaßnahmen haben hingegen einen positiven Einfluss auf die (ungeförderte) Beschäftigung älterer Arbeitsloser.
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch