Gudrun Biffl
Teilstudie 16: Alternde Dienstleistungsgesellschaft (Substudy 16: An Ageing Service Society)
in: Karl Aiginger, Gunther Tichy, Ewald Walterskirchen (Projektleitung und Koordination), WIFO-Weißbuch: Mehr Beschäftigung durch Wachstum auf Basis von Innovation und Qualifikation
Studien, November 2006, 40 Seiten
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich – Bundesarbeitskammer – Österreichischer Gewerkschaftsbund – Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs
Mit finanzieller Unterstützung von: Oesterreichische Nationalbank – Androsch International Consulting – Investkredit – Gewerkschaft Metall – Textil – Raiffeisenlandesbank Oberösterreich – Oberbank AG – D. Swarovski und Co – Rauch Fruchtsäfte Ges.m.b.H.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
 
Österreichs Beschäftigung wächst im internationalen Vergleich relativ schwach. Einer der Gründe dafür ist die geringe Dynamik im Dienstleistungsbereich. Personenbezogene Dienste expandieren nur mäßig, insbesondere haushaltsnahe Dienste wie Kinderbetreuung und Pflege. Die unterdurchschnittliche Tertiärisierung geht mit einer geringen Dynamik der Frauenbeschäftigung und der Einkommen der Frauen relativ zu Männern einher. In Österreich ziehen sich die Frauen aus familiären Gründen (Kinderbetreuung, Pflege) länger als in anderen Ländern aus dem Erwerbsleben zurück.
Keywords:Teilstudie 16: Alternde Dienstleistungsgesellschaft Weißbuch: Mehr Beschäftigung durch Wachstum auf Basis von Innovation und Qualifikation
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch

Substudy 16: An Ageing Service Societyin: Karl Aiginger, Gunther Tichy, Ewald Walterskirchen (Projektleitung und Koordination), WIFO White Paper: Towards Higher Employment via Economic Growth Based on Innovation and Qualification
Compared to international figures, employment in Austria grows at a relatively weak pace. One of the reasons is the low dynamics prevailing in the services sector. Personal services, especially household services, child care and nursing care, grow at a moderate rate only. Below-average tertiarisation goes hand in hand with low dynamism with regard to women's employment and their income relative to that of men. In Austria, women's retirement from gainful employment for family reasons (child care, nursing) is longer than in other countries.