Gudrun Biffl
Teilstudie 6: Bevölkerungsentwicklung und Migration (Substudy 6: Population Development and Migration)
in: Karl Aiginger, Gunther Tichy, Ewald Walterskirchen (Projektleitung und Koordination), WIFO-Weißbuch: Mehr Beschäftigung durch Wachstum auf Basis von Innovation und Qualifikation
Studien, November 2006, 73 Seiten
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich – Bundesarbeitskammer – Österreichischer Gewerkschaftsbund – Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs
Mit finanzieller Unterstützung von: Oesterreichische Nationalbank – Androsch International Consulting – Investkredit – Gewerkschaft Metall – Textil – Raiffeisenlandesbank Oberösterreich – Oberbank AG – D. Swarovski und Co – Rauch Fruchtsäfte Ges.m.b.H.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 24.11.2006 12:00
 
Aufgrund der anhaltend hohen Zuwanderung im Gefolge von EU-Integration und EU-Erweiterung verschiebt sich die drohende Verknappung von Arbeitskräften in die weitere Zukunft. Erst zwischen 2020 und 2030 stabilisiert sich das Arbeitskräfteangebot und nimmt danach leicht ab. Im Strukturwandel des Arbeitskräfteangebotes, insbesondere in der Alterung, der Zunahme des Frauenanteils und der Multikulturalität liegen gesellschafts- und beschäftigungspolitische Herausforderungen. Neue Wege der Aktivierung und Integration sind einzuschlagen, wenn Wirtschaftswachstum, Beschäftigungswachstum und der soziale Zusammenhalt gestärkt werden sollen.
Keywords:Teilstudie 6: Bevölkerungsentwicklung und Migration Weißbuch: Mehr Beschäftigung durch Wachstum auf Basis von Innovation und Qualifikation
Forschungsbereich:Arbeitsmarktökonomie, Einkommen und soziale Sicherheit
Sprache:Deutsch

Substudy 6: Population Development and Migrationin: Karl Aiginger, Gunther Tichy, Ewald Walterskirchen (Projektleitung und Koordination), WIFO White Paper: Towards Higher Employment via Economic Growth Based on Innovation and Qualification
In view of the continued high level of immigration in the wake of the EU's integration and enlargement, the threat of labour scarcity is being postponed to the more remote future. The labour supply will not stabilise until 2020 to 2030, after which it will be slowly declining. The structural change in the labour supply, especially its ageing, greater ratio of women and multicultural character, poses challenges for society and employment policy. It will be necessary to find new ways to activate and integrate the workers in order to strengthen economic growth, employment growth and social cohesion.