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WIFO publications and research project papers(24 hits)

Yvonne Wolfmayr, Elisabeth Christen, Klaus S. Friesenbichler, Gerhard Streicher, Thomas Url, Soft Loans als Instrument der Ausfuhrförderung und der Entwicklungszusammenarbeit
Reports (work in progress), April 2018
Die Studie untersucht das österreichische Soft-Loan-Verfahren vor dem Hintergrund seiner Zielsetzungen: Förderung der Markterschließung,
Erhöhung des Exportvolumens, Realisierung kommerzieller Nachfolgeprojekte sowie technologische Spill-over-Effekte im Geberland
und entwicklungspolitischer Beitrag in den Zielländern. Sie bewertet die Auswahl der seit 2005 im österreichischen Verfahren
als Soft-Loan-tauglich eingestuften Länder nach deren Bonität, Struktur und Entwicklung der Nachfrage und analysiert die Wettbewerbsposition
und Exportstruktur der österreichischen Exporteure in diesen Ländern. Ökonometrische Verfahren und das Input-Output-Modell
des WIFO quantifizieren die von Soft Loans induzierten Rückwirkungen auf Exporte, Beschäftigung und Wertschöpfung. Aus Erfahrungsberichten
von Unternehmen im Rahmen von Interviews werden ein Problemaufriss am Beispiel der Balkanregion sowie künftige Strategien
vor allem im Hinblick auf Nachfolgeprojekte und ungebundene Hilfskredite abgeleitet.
Commissioned by: Federal Ministry of Finance
Study by: Austrian Institute of Economic Research

Yvonne Wolfmayr, Elisabeth Christen, Klaus S. Friesenbichler, Gerhard Streicher, Thomas Url, Evaluierung des österreichischen Soft-Loan-Verfahrens
Reports (work in progress), February 2018
Die Studie untersucht das österreichische Soft-Loan-Verfahren vor dem Hintergrund seiner Zielsetzungen: Förderung der Markterschließung,
Erhöhung des Exportvolumens, Realisierung kommerzieller Nachfolgeprojekte sowie technologische Spill-over-Effekte im Geberland
und entwicklungspolitischer Beitrag in den Zielländern. Sie bewertet die Auswahl der seit 2005 im österreichischen Verfahren
als Soft-Loan-tauglich eingestuften Länder nach deren Bonität, Struktur und Entwicklung der Nachfrage und analysiert die Wettbewerbsposition
und Exportstruktur der österreichischen Exporteure in diesen Ländern. Ökonometrische Verfahren und das Input-Output-Modell
des WIFO quantifizieren die von Soft Loans induzierten Rückwirkungen auf Exporte, Beschäftigung und Wertschöpfung. Aus Erfahrungsberichten
von Unternehmen und den involvierten Institutionen im Rahmen von Interviews sollen ein Problemaufriss am Beispiel der Balkanregion
sowie künftige Strategien vor allem im Hinblick auf Nachfolgeprojekte und ungebundene Hilfskredite abgeleitet werden.
Commissioned by: Federal Ministry of Finance
Study by: Austrian Institute of Economic Research

Oliver Fritz, Elisabeth Christen, Russian Sanctions Have Cost EU Countries 30 Billion Euro
Press releases, 09.10.2017 0:00

Oliver Fritz, Elisabeth Christen, Russland-Sanktionen kosteten die EU-Länder 30 Milliarden Euro
Press releases, 06.10.2017 0:00

Oliver Fritz, Elisabeth Christen, Franz Sinabell (WIFO), Julian Hinz (IfW), Russia's and the EU's Sanctions. Economic and Trade Effects, Compliance and the Way Forward
Monographs, September 2017, 59 pages
This report summarises empirical facts about the economic impact of the EU sanctions against Russia and the Russian countersanctions,
both implemented in the summer of 2014. The observed decline in trade volumes between the EU and Russia is not only due to
the sanctions, but also by other economic factors, such as the downturn of the Russian economy, largely caused by the falling
oil price and the ensuing ruble depreciation. Furthermore, empirical evidence suggests that European and Russian companies
alike managed to partly divert trade flows to other international markets in response to the deteriorating trade relationships.
Overall trade diversion, however, cannot nearly compensate for losses of EU exports to Russia and thus mitigate the economy-wide
negative impacts. Finally, descriptive evidence and additional information seem to indicate that compliance with the sanctions
was partly circumvented right after the implementation of the sanctions in 2014, in particular for agri-food goods via countries
of the Eurasian Economic Union. Legal trade diversion through countries unaffected by the sanctions has also taken place.
It is important to emphasise that this study does not assess the political costs or effectiveness of the sanctions, but merely
analyses potential economic costs caused by all sanction measures in place.
Commissioned by: European Parliament
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Kiel Institute for the World Economy
Online since: 10.10.2017 0:00

Elisabeth Christen, Michael Pfaffermayr, Yvonne Wolfmayr, Decomposing Service Exports Adjustments along the Intensive and Extensive Margin at the Firm-Level
WIFO Working Papers, 2017, (537), 37 pages
Using a panel-data set of Austrian service exporting firms this paper examines the determinants of service exports at the
firm-destination country level. We implement a random-effects Heckman sample selection firm-level gravity model as well as
a fixed effects Poisson model. Expected firm-level service exports are decomposed into the intensive and extensive margins
of adjustment as a response to counterfactual changes. We find market demand to be the key determinant. Results also suggest
high service export potentials due to regulatory reform in partner countries within the EU. Adjustments at the extensive margin
only play a marginal role. Increasing firm size as well as changes in distance related costs are most effective in developing
new export relationships in services.
Online since: 14.06.2017 0:00

Sandra Bilek-Steindl, Josef Baumgartner, Jürgen Bierbaumer-Polly, Julia Bock-Schappelwein, Elisabeth Christen, Oliver Fritz, Werner Hölzl, Thomas Horvath, Michael Klien, Thomas Leoni, Christine Mayrhuber, Atanas Pekanov, Michael Peneder, Philipp Piribauer, Stefan Schiman, Franz Sinabell, Starke Konsumnachfrage stützt heimische Wirtschaft. Die österreichische Wirtschaft 2016
WIFO-Monatsberichte, 2017, 90(4), pp.277-345
Das Wirtschaftswachstum beschleunigte sich in Österreich 2016 weiter auf 1,5%. Es wurde durch die starke Konsumnachfrage und
die Ausweitung der Investitionen getragen. Vor dem Hintergrund der internationalen Konjunkturschwäche entwickelten sich die
Exporte schleppend. Sachgütererzeugung und Bauwirtschaft verzeichneten eine günstige Konjunktur. Positive Impulse kamen auch
von Handel und Tourismus. Wie 2015 betrug die Inflationsrate 0,9%. Mit der guten Konjunktur wurde auch die Beschäftigung ausgeweitet.
Aufgrund der neuerlichen Zunahme des Arbeitskräfteangebotes sank jedoch die Arbeitslosigkeit nicht, die Arbeitslosenquote
lag konstant bei 9,1%.
Online since: 28.04.2017 0:00

Elisabeth Christen, Sandra Bilek-Steindl, Christian Glocker, Harald Oberhofer, Österreich 2025 – Österreichs Wettbewerbsposition und Exportpotentiale auf ausgewählten Zukunftsmärkten
WIFO-Monatsberichte, 2017, 90(1), pp.83-95
Die österreichischen Handelsbeziehungen konzentrieren sich nach wie vor in hohem Maße auf den europäischen Markt. Die Analyse
einer Vielzahl von Indikatoren, die die künftige Importnachfrage mitbestimmen, liefert ein Bild des makroökonomischen Umfeldes
und der mittelfristigen Wachstumsaussichten für 55 Wirtschaftsräume außerhalb der EU und der EFTA, die ein Potential für den
Export heimischer Waren und Dienstleistungen bieten. Auf Basis eines Gravitationsmodells für bilaterale Waren- und Dienstleistungsexporte
werden in der Folge wirtschaftspolitisch beeinflussbare Angebotsfaktoren identifiziert, die maßgeblich zur Verbesserung der
Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften beitragen können. Im Zentrum der Untersuchung stehen Maßnahmen zur Steigerung der
Forschungs- und Entwicklungsintensität und der (öffentlichen) Ausgaben im tertiären Bildungsbereich sowie die Umsetzung einer
nachhaltigen Energiepolitik. Unter der Annahme, dass Österreich in Bezug auf diese drei Wettbewerbsindikatoren zu den skandinavischen
Ländern (Dänemark, Finnland, Schweden) aufschließen könnte, ergeben sich in den simulierten Alternativszenarien für alle Angebotsfaktoren
positive Exportimpulse. Die höchsten Exportpotentiale werden in den Industrieländern in Übersee sowie in den BRICS-Ländern
identifiziert; sie wären dank der soliden mittelfristigen Wachstumsaussichten in diesen Regionen zudem am besten zu realisieren.

Elisabeth Christen, Oliver Fritz, Gerhard Streicher (WIFO), Julian Hinz (IfW), Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen der EU und Russlands auf Wertschöpfung und Beschäftigung in Österreich und der EU
Monographs, December 2016, 11 pages
Die vorliegende Studie analysiert und quantifiziert die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der EU-Sanktionen gegen Russland
auf Österreich und die anderen EU-Länder. Im Gegensatz zu vergangenen Arbeiten, in denen die Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte
der Exporteinbußen insgesamt im Mittelpunkt standen, werden nun mittels komplexer ökonometrischer Verfahren die konkreten
Sanktionseffekte gemessen – also die Wirkungen jener Exportverluste, die nicht auf sonstige externe Faktoren (Rohölpreisverfall,
Abwertung des Rubels usw.), sondern auf die Sanktionen und die damit einhergehende Verschlechterung der Handelsbeziehungen
zwischen der EU und Russland zurückzuführen sind. Die volkswirtschaftlichen Wirkungen dieser sanktionsbedingten Exporteinbußen
werden dabei anhand des weltweiten gesamtwirtschaftlichen Input-Output-Modells ADAGIO simuliert.
Commissioned by: Federal Ministry of Science, Research and Economy
Study by: Austrian Institute of Economic Research – Kiel Institute for the World Economy
Online since: 23.12.2016 0:00

Elisabeth Christen, Sandra Bilek-Steindl, Christian Glocker, Harald Oberhofer, Austria 2025 – Austria's Competitiveness and Export Potentials in Selected Markets
Publications from the research programme "Austria 2025", December 2016, 85 pages
Given the strong focus of Austria's trade relations on the Single European Market this study analyses the trade potentials
for Austrian exporters in 55 selected economies outside the EU and EFTA. Specifically, the study examines the macroeconomic
environments and medium-term growth prospects for selected regions by concentrating on a variety of relevant future import
demand shaping characteristics. For the empirical assessment of Austrian export potentials in overseas economies, the analysis
augments the standard gravity model for bilateral trade in goods and services with supply-side and competitiveness-enhancing
(policy) measures available for all OECD members. In particular, the empirical model focuses on the export effects of R&D
expenditures, the funding for tertiary education as well as sustainable energy consumption. Assuming that Austria could catch-up
to the average of the Scandinavian countries (Denmark, Finland, Sweden) in these three indicators, the results from alternative
scenario analyses suggest positive export effects from all these different supply-side affecting variables. In quantitative
terms the largest export gains are identified for the Industrial Countries in Overseas followed by the BRICS economies. These
findings are additionally supported by solid growth prospects for these country groups.
The research programme "Austria 2025" has received funding from the Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology,
the Federal Ministry of Science, Research and Economy, the Oesterreichische Nationalbank, the Climate and Energy Fund, the
Federal Ministry of Labour, Social Affairs and Consumer Protection, the Hannes Androsch Foundation at the Austrian Academy
of Sciences. The Austrian Chamber of Labour, the Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management,
the Austrian Chamber of Agriculture and the Austrian Economic Chambers funded each a project to be included into the research
programme.
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 19.12.2016 0:00