Details

Project lead: Christine Mayrhuber
Der Sozialstaat als Standortfaktor (Socio-economic systems as pre-condition for wealth and competititvness)
Completed research studies
Commissioned by: Vienna Chamber of Labour
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Closed: 2018
Besonders in Industrieländern mit hohem Pro-Kopf-Einkommen ist das Konzept der preislichen Wettbewerbsfähigkeit im Sinne von niedrigen Kosten nicht ausreichend zur Wohlstandsmessung. In der Arbeit werden daher anstelle der Standort-Input-Faktoren die Output-Faktoren in den Mittelpunkt gestellt. Sozialpolitische Regulierungen sind vor diesem Hintergrund eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftliche Prosperität.
Research group:Labour Economics, Income and Social Security – Industrial, Innovation and International Economics
Language:German

Socio-economic systems as pre-condition for wealth and competititvness
The discourse of growing global competition fades out the role of social policy for a successful economy. The project therefore focusses on den pre-conditions in the area of welfare, e.g., social insurance, health insurance, equality in income and wealth, etc. We develope an alternative perspective which goes beyond the classical cost factor of social contributions.

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Studies, February 2018, 88 pages
Commissioned by: AK für Wien
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 15.03.2018 0:00
 
Österreichs Standortqualität wird vor dem Hintergrund nachhaltigen Wirtschaftens und der "Beyond-GDP"-Ziele der Europäischen Kommission nicht nur von ökonomischen, sondern verstärkt auch von sozialen und ökologischen Indikatoren bestimmt. Gemessen an sozialen und ökologischen Faktoren liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld. Determinanten dafür sind hohe Sozialstandards mit effizienter Mittelverwendung, kaufkraftstärkende Umverteilungsmaßnahmen der öffentlichen Hand und Investitionen in den Sozialstaat. Eine Verstärkung der Investitionen kann die Standortqualität von Österreich verbessern.